Zweite Chance aufs Leben!: Für seine „Blutsschwester” lernt Joshua jetzt Deutsch
Tina Ewens aus dem Westerwald und Joshua Trunnell aus Washington haben sich dank einer Stammzellenspende zum ersten Mal persönlich getroffen. Tina spendete Joshua ihre Stammzellen und rettete ihm damit das Leben, da er sonst wichtige Familienereignisse verpasst hätte. Die DKMS vermittelte die passende Spende. Sie sucht weiterhin dringend nach Spendern, insbesondere nach jungen Menschen zwischen 18 und 55 Jahren. Die Registrierung ist einfach, und die Spende erfolgt entweder über Knochenmark oder eine blutähnliche Dialyse, ähnlich wie bei Tina Ewens, die betonte, dass der Eingriff körperlich kaum einschränkend sei. Da jährlich 150.000 registrierte Spender altersbedingt ausscheiden, ist die Gewinnung neuer, junger Spender entscheidend, um weiterhin Blutkrebspatienten helfen zu können.