Tauchcomputer Test 2023 • Die 12 besten Tauchcomputer im Vergleich
Tauchcomputer Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Tauchcomputer?
Diese Werte mussten ursprünglich mithilfe verschiedener Geräte wie Kompass oder Finimeter ermittelt werden. Der Tauchcomputer vereint im Vergleich dazu diese Funktionen in einem einzigen Gerät.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Tauchcomputer
Wie funktioniert ein Tauchcomputer?
Der Tauchcomputer befindet sich in einem druckfesten Gehäuse und arbeitet mit einem sogenannten Silizium Drucksensor. Dieser Sensor ermittelt den Wasserdruck und andere physikalische Kenngrößen während des Tauchgangs. Zudem verfügt das Gerät auch über einen integrierten Mikroprozessor sowie ein LCD-Display. Der Tauchcomputer errechnet in erster Linie:
- Die Sättigung des Gewebes
- den aktuellen Wasserdruck
Beide Komponenten geben Auskunft darüber, wie tief der Taucher tauchen darf.
Welche Arten von Tauchcomputern gibt es?
Verschiedene Hersteller richten sich bei Tauchcomputern auch nach unterschiedlichen Prinzipien. Zu den wichtigsten Arten von Tauchcomputern gehören im Vergleich:
Tauchcomputer ohne Luftintegration
Dieses Gerät misst lediglich den Luftverbrauch aus der Sauerstoffflasche, berücksichtigt jedoch nicht die verbleibende Restluft. Diese muss mithilfe eines Finimeters gemessen werden.
Tauchcomputer mit Luftintegration
Diese Tauchcomputer berechnen sowohl den Luftverbrauch als auch die verbleibende Restluft in der Sauerstoffflasche. Bei diesen Modellen gibt es im Vergleich wiederum zwei Varianten.
Luftintegrierte Modelle mit Schlauchanschluss
Hier sind der Dekompressionsrechner und die Sauerstoffflasche mit einem Schlauch miteinander verbunden.
Luftintegrierte Modelle mit drahtlosem Sender
So werden Tauchcomputer getestet
Der Test eines Tauchcomputers läuft ähnlich ab wie jeder Produkttest, Vergleich oder Warentest.
- Bei einem Test wird zuerst eine Erhebung durchgeführt, welche gängigen Geräte es auf dem Markt gibt.
- Danach werden bestimmte Kriterien für den Test ermittelt. Diese werden anschließend bewertet und es werden Punkte vergeben.
- Nach der Auswertung wird der Vergleichssieger im jeweiligen Test ermittelt und das Testergebnis spiegelt die Qualität der angebotenen Produkte wider. Dabei ergibt sich in manchem Vergleich eine Kongruenz oder Ähnlichkeit, doch der Praxistest gibt Auskunft, welche Geräte die besten Informationen für den Taucher liefern.
- Durch die Gegenüberstellung der Modelle in einer Vergleichstabelle kann der Konsument eine Abwägung durchführen und feststellen, welches Modell seinen Bedürfnissen am besten entspricht. Durch die Vergabe einer Testnote wird die Auswahl und der Vergleich der Modelle erleichtert.
Mögliche Kriterien für einen Test
In einem Test werden verschiedene Kriterien für den Vergleich herangezogen. Anhand der Kriterien, die in einem Test verwendet werden, können die einzelnen Modelle einem Vergleich zugeführt werden. Zu den wichtigsten Kriterien in einem Test gehören in erster Linie:
Robustheit und Wasserdichtheit
Die Wasserdichtheit muss für die jeweilige Tauchtiefe gegeben sein. Auch gegen Stoßeinwirkungen muss der Tauchcomputer unempfindlich sein. Die meisten Modelle sind im Vergleich bis zu einer Tiefe von 120 Meter wasserdicht. Für die Stoßresistenz ist vor allem das Material des Glases ausschlaggebend.
Mindesttauchtiefe
Tauchcomputer müssen einer Mindestiefe von 80 Metern standhalten. Je höher die Mindesttauchtiefe ist, desto tiefer kann man mit dem Tauchcomputer tauchen. Gemessen wird der Tauchdruck dabei in ˶atm˝.
Zuverlässigkeit
In einem Test wird auch die Zuverlässigkeit des Tauchcomputers unter die Lupe genommen. Daten wie Tiefe, Tauchzeiten, Dekompressionspflicht und die Aufstiegsgeschwindigkeit sollen zum Vergleich regelmäßig aktualisiert werden, um einen reibungslosen Tauchgang zu ermöglichen.
Bedienungsfreundlichkeit
Display
In einem Test wird das Augenmerk auch auf das Display gelegt. Dieses soll auch bei schlechten Lichtbedingungen, wie sie unter Wasser herrschen, gut lesbar sein. Entscheidend dafür ist eine entsprechende Hintergrundbeleuchtung sowie ein großes Display.
Alarmsignale
Die Alarmsignale eines Tauchcomputers müssen zuverlässig funktionieren und den Taucher optisch und akustisch über die jeweiligen Daten informieren. Die wichtigsten Informationen müssen dem Taucher vermittelt werden.
Zusatzfunktionen
In einem Test wird auch auf das Vorhandensein von Zusatzfunktionen, wie Uhr oder Weckfunktion, Wert gelegt. Dadurch kann der Tauchcomputer auch als Uhr für den Alltagsgebrauch verwendet werden.
Hinweise bei Wiederholungstauchgängen
Im Test wird auch die Funktion des Tauchcomputers auf Wiederholungstauchgänge verglichen. Bei Tauchgängen, die in kurzen Abständen erfolgen, reichert sich der Körper mit Stickstoff an. Ab einem gewissen Stickstoffwert darf kein erneuter Tauchgang durchgeführt werden.
Batteriewechsel
Um eine einfache Handhabung des Tauchcomputers zu gewährleisten, sollten auch die Batterien des Geräts in jedem Vergleich relativ einfach ausgetauscht werden können. Der Status der Batterien sollte auch vor jedem Tauchgang eingehend einem Test unterzogen werden.
PC-Schnittstelle
Manche Tauchcomputer sind im Vergleich zu anderen Modellen zudem mit einer PC-Schnittstelle ausgestattet. Dadurch können die bei einem Tauchgang gewonnenen Werte auf elektronische Medien geladen werden.
Worauf muss man beim Kauf eines Tauchcomputers achten?
Wenn man einen Tauchcomputer kauft, sollte man wenigstens auf folgende Punkte ganz besonders achten:
Vorhandensein der wichtigsten Funktionen
Ein Tauchcomputer sollte die wichtigsten Funktionen erfüllen. Dazu zählen die Restnull-Anzeige, die Dekompressionsstopp-Anzeige sowie die Aufstiegswarnung.
Verständlichkeit der Funktionen
Alle Funktionen des Tauchcomputers sollten klar und leicht verständlich dargestellt werden.
Batterietausch
Die Batterien sollten ohne Fachmann austauschbar sein.
Displaybeleuchtung
Das Display sollte in erster Linie gut beleuchtet sein.
Gute Erkennbarkeit von Informationen
Die zehn führenden Hersteller von Tauchcomputern
Auf dem Markt haben sich heute zahlreiche Marken und Unternehmen etabliert, welche sich auf die Herstellung von Tauchcomputern spezialisiert haben. Zu den zehn wichtigsten Herstellern und Marken gehören:
- Cressi
- Beuchat
- Mares
- Scubapro
- Liquivision
- Suunto Oy
- Garmin
- Aqua Lung
- Seiko
- Timex
Wo soll man einen Tauchcomputer kaufen?
- Ein Tauchcomputer kann sowohl im gut sortierten Fachhandel oder im Vergleich dazu auch im Internet erworben werden.
- Im Fachhandel genießt man im Vergleich zum Internet den Vorteil einer persönlichen Beratung.
- Im Internet kann man jedoch die Ergebnisse aus einem Test heranziehen oder einen Vergleich der einzelnen Produkte vornehmen.
- Der Kauf über das Internet kann im Vergleich zum Kauf im Handel bequem von zuhause aus erledigt werden.
Häufige Vor- und Nachteile von Tauchcomputern
Tauchcomputer weisen in jedem Test und in jedem Vergleich sowohl Vor- als auch Nachteile auf. Die wichtigsten dieser Fakten werden aus Kundenrezensionen ersichtlich.
Diese Vor- und Nachteile schildern Kundenrezensionen.
Bei dem Modell Cressi Leonardo wird in einigen Kundenrezensionen darauf verwiesen, dass die Bedienung des Geräts nicht ganz einfach ist. Auch das mitgelieferte Handbuch ist relativ umständlich zu lesen.
- Beim Modell Zoop Novo ist nach Meinung von Kunden der Batteriewechsel im Vergleich zu anderen Modellen relativ teuer. Auch das Zubehör für diesen Tauchcomputer wird im Vergleich vielfach als zu teuer empfunden.
- Bei einigen Modellen beklagen Kunden in Kundenrezensionen, dass es keine brauchbare Bedienungsanleitung gibt.
- Beim Modell Mares Puck Pro wird in Kundenrezensionen sowie von Tauchern nach einem Test erklärt, dass die Batterien des Geräts nicht sehr lange halten. Nach einigen Tauchgängen sind die Batterien bereits leer.
- Einige Modelle von Tauchcomputern eignen sich im Vergleich nur für Anfänger und nicht für Profitaucher.
- Bei einigen Modellen von Suunto sind die Tasten zur Bedienung des Tauchcomputers nur sehr schwer zu betätigen. Das ist vor allem bei längeren Tauchgängen hinderlich.
- Beim Modell Puck Pro von Mares finden viele Kunden im Vergleich die Einrichtung einer USB-Schnittstelle als zu teuer. Dafür muss man ein eigenes von der Firma Mares erzeugtes Kabel verwendet, welches im Vergleich zum Gerät selbst, sehr teuer ist.
- Bei einigen Modellen von Cressi wird im Vergleich zudem eine mangelhafte Hintergrundbeleuchtung kritisiert. Kunden, die einen Test durchführten, bemerkten ab einer Tauchtiefe von 30 m, dass das Display dadurch fast nicht mehr zu lesen war.
- Einige Modelle sind vor allem für das Freitauchen sowie das Apnoetauchen ungeeignet.
- Bei vielen Modellen verschiedener Hersteller bemängelten Kunden im Test oder im Vergleich, dass die Bedienungsanleitungen zu komplex seien und auch schwer zu lesen.
Beim Kauf eines Tauchcomputers sollte man aufgrund der verschiedenen Kundenrezensionen vor allem auf folgende Punkte achten.
- Der Tauchcomputer sollte beim Vergleich die wichtigsten Basisdaten liefern.
- Benötigt man für den Tauchcomputer noch zusätzliches Zubehör, so sollte man sich vorher über den Preis dafür informieren.
- Die Beleuchtung des Displays sollte zumindest so stark sein, dass man es auch in größeren Tauchtiefen noch gut ablesen kann.
- Vor allem Hobbytaucher sollten auf ein Gerät zurückgreifen, das sich durch eine leichte Bedienung auszeichnet.
- Der Batteriewechsel sollte einfach erfolgen und die Batterien sollten im Vergleich zum Gerät einen angemessenen Preis haben.
- Anfänger sollten ein Gerät verwenden, welches über keine schwierig zu bedienenden Zusatzfunktionen verfügt.
- Manche Modelle schalten sich bei Nichtgebrauch selbstständig aus. Das erspart im Vergleich zur manuellen Ausschaltung Batteriestrom.
- Moderne Tauchcomputer erfüllen im Vergleich auch den Zweck eines Alltagsgeräts und können bequem als Uhr am Handgelenk getragen werden.
- In einem Test sollte man auch die Bedienung der Tasten verlgeichen. Sie sollten durch leichtes Drücken ihre Funktion erfüllen.
- Im Test sollten auch die Alarmsignale verglichen werden. Sie sollen den Taucher warnen aber keinen Lärm verursachen.
Wissenswertes und Ratgeber
Die Geschichte des Tauchcomputers
Die ersten Tauchcomputer wurden bereits in den 1930er Jahren von der US Navy entwickelt. Sie erkannten damals bereits die Notwendigkeit eines Geräts zur Messung der Tauchtiefe und anderer Komponenten. Durch die Kenntnis der Messdaten sollten Dekompressionskrankheiten (Taucherkrankheit) vermieden werden.
Die ersten Tauchcomputer verfügten natürlich noch nicht über die heute verwendete Technologie und wurden als analoge Modelle gebaut. In den späten 1970er Jahren entwickelte man schließlich Modelle, die analoge und elektronische Komponenten miteinander vereinten. Erst in der Mitte der 1980er Jahre kamen die ersten digitalen Tauchcomputer auf den Markt.
Zahlen, Daten und Fakten
Die meisten Tauchcomputer ermitteln rechnerisch die Gewebesättigung und stellen dadurch die Dekompressionspflicht fest. Errechnet werden die jeweiligen Werte in regelmäßigen und relativ kurzen Zeitintervallen.
Tauchcomputer, die dem technischen Tauchen dienen, sind im Vergleich zu konventionellen Geräten mit Sonderfunktionen ausgestattet. Diese ermöglichen die Errechnung des Sauerstoffgehalts im Atemgas und ermöglichen die Verwendung unterschiedlicher Gasgemische während eines Tauchgangs.
Auf dem Markt werden auch sogenannte Tauchcomputer mit einem Head-up-Display angeboten. Diese Modelle können direkt am Kopf des Tauchers angebracht werden, sind jedoch im Vergleich sehr selten.
10 Tipps zur Pflege
Tipp 1
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Tipp 2
Tipp 2
Tipp 3
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Tipp 4
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Tipp 5
Tipp 5
Tipp 6
Tipp 6
Tipp 7
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Tipp 8
Tipp 8
Tipp 9
Tipp 9
Tipp 10
Tipp 10
Nützliches Zubehör
Displayschutz
Diese schützt das Display vor Stoßeinwirkungen und Verunreinigungen.
Flaschensender
Dieser Sender übermittelt die Druckwerte drahtlos an den Tauchcomputer.
Interface
Ein Interface überträgt die Daten aus dem Tauchcomputer auf einen PC.
Armbandverlängerung
Dadurch kann der Tragekomfort des Geräts erhöht werden.
Taucherwerkzeug
Damit können kleinere Reparaturen an der gesamten Taucherausrüstung durchgeführt werden.
Batteriekit
Dieses Set beinhaltet mehrere Ersatzbatterien für den Tauchcomputer. Dieses Zubehör kann zusätzlich zu jedem Tauchcomputer erworben werden.
Ergebnisse aus einem Test von Stiftung Warentest
Die Stiftung Warentest hat bislang noch keinen Vergleich oder Test für Tauchcomputer durchgeführt. Auch Ökotest hat sich bislang noch nicht mit dieser Materie auseinandergesetzt und keinen derartigen Test durchgeführt.
Allerdings wurden Tauchcomputer von verschiedenen Fachmagazinen jeweils einem eingehenden Test unterzogen. Ein Test wurde auch von Kunden vorgenommen, welche die Geräte bereits gekauft haben. In verschiedenen Kundenrezensionen und im Vergleich findet man daher nützliche Hinweise zu den einzelnen Modellen von Tauchcomputern.
Als Ergebnis aus einem Test stellte sich heraus, dass es erhebliche Preisunterschiede zwischen den einzelnen Modellen gibt. Zu den teuersten Modellen gehören auf jeden Fall Tauchcomputer mit Luftintegration. Diese ermöglichen jedoch eine größere Bewegungsfreiheit des Tauchers.
Ein Tauchcomputer zählt zu den wichtigsten Bestandteilen jeder Taucherausrüstung und beugt der Taucherkrankheit vor.
Die meisten Modelle lassen sich auch von Anfängern im Test auch sehr leicht bedienen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis wird bei den meisten bekannten Marken im Test als sehr gut eingestuft.
Die zehn häufigsten Fragen zum Tauchcomputer
Im Folgenden sind die häufigsten Fragen zu diesem Thema aufgelistet und kurz erklärt.
Welcher Tauchcomputer eignet sich für Einsteiger?
Wo findet man einen Tauchcomputer?
Ein solches Gerät kann man im Internet finden oder im gut sortierten Fachhandel.
Was kostet ein Tauchcomputer?
Die meisten einfacheren Modelle sind bereits um wenige Hundert Euro erhältlich.
Wann benötigt man einen Tauchcomputer?
Dieses Gerät zählt zur Grundausstattung jedes Tauchers. Für das einfache Schnorcheln im seichten Wasser ist kein Computer erforderlich.
Welches Modell ist das beste?
Das hängt vielfach von den individuellen Bedürfnissen ab. Ein Profitaucher benötigt ein komplizierteres Gerät als ein Einsteiger.
Wer wartet das Gerät?
Das Gerät kann von einem Fachmann gewartet werden. Dies sollte alle zwei Jahre erfolgen.
Wofür verwendet man einen Tauchcomputer?
Diese Geräte liefern Daten bei Tauchgängen und informieren über Druck und Sauerstoff.
Welche Batterien werden verwendet?
In der Regel verwendet man Knopfzellbatterien. Die Form der Batterien unterscheidet sich jedoch je nach Hersteller.
Wie wird der Batteriewechsel durchgeführt?
Bei den meisten Geräten können die Batterien selbst problemlos ausgetauscht werden. Bei einigen Herstellermodellen ist jedoch die Einsendung an den Hersteller notwendig.
Wie oft sollte man das Gerät reinigen und kontrollieren?
Weiterführende Links und Quellen
Im Folgenden sind noch einige Links zum Thema Tauchen aufgelistet. Weiterführende Literatur findet man auch in zahlreichen gut sortierten Buchläden oder in Onlineshops.
- https://de.wikipedia.org/wiki/Tauchcomputer
- http://www.h2o-divingacademy.at/einfuhrung-in-die-tauchausrustung/
- https://www.boot.de/de/Magazin/Tauchen/Themen_Tauchen/Ratgeber_Features_Tauchen/Sicheres_Tauchen_-_Tipps_zu_Dekompression
- https://www.welt.de/reise/article155414634/Was-Anfaenger-beim-Tauchen-lernen-beachten-sollten.html
- https://www.onmeda.de/reisen/taucherkrankheit.html