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Nikotinpflaster Test 2023 • Die 8 besten Nikotinpflaster im Vergleich

Wie wir alle wissen, sind Zigaretten gesundheitsschädlich und es ist für viele sehr schwierig, mit dem Rauchen aufzuhören. Nikotinpflaster können Ihnen helfen mit dem Rauchen aufzuhören. Sie unterstützen dabei während der Entwöhnungsphase den Körper langsam mit Nikotin zu versorgen. Sie sind für unterschiedliche Arten von Rauchern geeignet. Lernen Sie verschiedene Nikotinpflaster kennen. In unserem Test stellen wir Ihnen die Ergebnisse unserer Recherchen vor.

Nikotinpflaster Bestenliste 2023

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Julia Hofermayer
Julia Hofermayer

Ich bin Medizinstudentin, 28 Jahre jung.
Um mir mein Studium zu finanzieren teste ich Produkte im Gesundheitsbereich ich und arbeite nebenberuflich als Friseuse.
Da ich mich oft mit Pflegeprodukten für Haut und Haar auseinandersetze, sehe ich mich in den Bereichen Drogerie & Gesundheit gut aufgehoben.

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Was ist ein Nikotinpflaster und wie funktioniert es?

Nikotinpflaster helfen in den ersten Wochen des Entzugs, bei der Bekämpfung der häufigsten Entzugssymptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Heißhunger.Viele, die mit dem Rauchen aufhören wollen haben normalerweise in den ersten Wochen besondere Schwierigkeiten damit. Nikotinpflaster sind ein Mittel, die letztendlich dazu beitragen sollen, die Raucherentwöhnung zu erreichen. Sie sind eine Art Nikotinersatzpräparat, bei denen Sie eine bestimmte Menge Nikotin über das Blut in den Körper bringen.

Dies sollte Entzugssymptomen wie Unruhe, Konzentrationsschwäche, Schlafstörungen und Appetit entgegenwirken und das Einatmen schädlicher Zusatzstoffe durch das Rauchen verringern. Der Schlüssel ist, dass Nikotin nicht in Form von Zigaretten abgegeben werden kann. Die Menge Nikotin wird dann je nach Phase über einen gewissen Zeitraum allmählich reduziert. Hierdurch wird eine kontrollierte Verringerung der Nikotinabhängigkeit erreicht.

Die Pflaster werden auf die Haut des Rauchers geklebt. Sie sollten jedoch auch darauf achten, welche Art des Nikotinpflasters als Ersatz verwendet werden soll, da es in unterschiedlichen Dosierungen erhältlich ist. Starke Raucher brauchen eben ein anderes Nikotinpflaster als Menschen, die nur gelegentlich zur Zigarette greifen.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Nikotinpflaster

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Welche Arten von Nikotinpflastern gibt es?

Nikotinpflaster kann man wie im Folgenden nach der Intensität des Rauchverhaltens unterscheiden:

Für starke Raucher

Das extrem hoch dosierte Nikotinpflaster wurde speziell für starke Raucher entwickelt, die durchschnittlich mehr als 20 Zigaretten pro Tag rauchen. Damit sie so einfach wie möglich mit dem Rauchen aufhören können, benötigen sie zunächst eine besonders hohe Nikotindosis. Hoch dosierte Pflaster haben einen Nikotingehalt von 52,5 mg und schütten durchschnittlich dann 21 mg davon aus. Es wird empfohlen, dieses Pflaster 8 Wochen vor der nächsten Stufe zu tragen.

Für mittelstarke Raucher

Das Nikotinpflaster mit einer mittleren Dosis ist ideal für Raucher, die zwar süchtig sind, aber immer noch weniger als 20 Zigaretten pro Tag rauchen. Diese Art von Pflaster werden ebenfalls in der zweiten Stufe der Raucherentwöhnung von starken Rauchen konsumiert. Mittel dosierte Pflaster haben einen Nikotingehalt von 35 mg und schütten durchschnittlich dann 14 bis 15 mg davon aus. Laut Empfehlungen ist es sinnvoll, diese Pflaster 4 Wochen bis zur nächsten Stufe zu tragen. Dies ist jedoch nur ein Leitfaden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Apotheke, um genaue Anleitung zur Dosierung zu erhalten.

Für leichte Raucher

Es gibt Nikotinpflaster, die sehr gut für Menschen mit geringer Sucht geeignet sind, also für Menschen, die dazu neigen, den Konsum eher zu vermeiden oder am Ende der Behandlung der Raucherentwöhnung gelangt sind. Wenn Sie zu dieser Kategorie gehören, dann reicht es normalerweise aus, wenn Sie das schwache Pflaster etwa 2 bis 4 Wochen lang verwenden. Leicht dosierte Pflaster haben einen Nikotingehalt von ca. 17,5 mg und schütten durchschnittlich 7 mg davon aus.

Kaufkriterien im Nikotinpflaster Test 2021

Im Folgenden zeigen wir Ihnen dich wichtigsten Kaufkriterien für unseren Nikotinpflaster Test. Anhand dieser Kriterien können Sie die einzelnen Arten besser miteinander vergleichen und somit die besten Nikotinpflaster für sich finden:

  • Inhalt
  • Dosierung
  • Wirkdauer

Inhalt

Die Stückanzahl der Pflaster ist ein wichtiges Kaufkriterium. Der Packungsinhalt variiert einerseits von Hersteller zu Hersteller und andererseits bietet eine Marke häufig unterschiedliche Packungsgrößen an. Normalerweise sind mindestens 7 Pflaster in einer Packung enthalten. Sollten Sie erst mit der Nikotinersatztherapie beginnen ist es sinnvoll, mit einer größeren Packung zu beginnen, da die erste Phase länger dauert. In diesen Packungen finden Sie üblicherweise 14 Pflaster oder 28 Pflaster.

Dosierung

Die richtige Dosierung ist sehr wichtig, um das richtige Produkt zu finden, da nicht jeder Raucher die gleiche Nikotindosierung benötigt. Anhand der Anzahl der Zigaretten, die Sie täglich rauchen, und der Intensität Ihres Verlangens erfahren Sie, welche Dosis für Sie am besten geeignet ist. Die Nikotindosis variiert zwischen 8,3 mg und 52,5 mg. Durch die Funktion der Haut werden nur etwa 7 mg bis maximal 21 mg Wirkstoffe mit einer Geschwindigkeit von etwa 5 mg/h aufgenommen.

Wirkdauer

Die unterschiedliche Wirkdauer ist ein wichtiges Kaufkriterium, da Nutzer unterschiedliche Gewohnheiten und Bedürfnisse haben. Die Pflaster sind als 16-Stunden- oder 24-Stunden-Variante erhältlich.In Bezug auf die Wirkdauer wird zwischen der 16-Stunden-Variante und der 24-Stunden-Variante unterschieden. Letzteres ist ein Nikotinpflaster, das 24 Stunden lang wirkt. Während dieser Zeit erhält der Körper kontinuierlich Nikotin. Da es den ganzen Tag abdeckt, ist es eine ausgezeichnete Option, insbesondere für starke Raucher.

Die 16-Stunden-Variante Pflaster versorgen ihren Körper 16 Stunden lang mit Nikotin. Dies entspricht einem normalen Tag abzüglich Ihrer Schlafzeit. Wenn Sie morgens üblicherweise nicht rauchen oder kein großes Verlangen nach Nikotin haben, können Sie anstelle eines 24-Stunden-Pflasters ein 16-Stunden-Pflaster verwenden. Aber die kurze Wirkdauer ist nicht der einzige Unterschied zu den anderen Pflastern. Einige der Pflaster haben eine etwas höhere Dosierung zum Ausgleich zum Beispiel setzen sie 25 mg Nikotin anstelle der üblichen 21 mg auf die Haut frei.

Alternativen zu Nikotinpflaster

Auf dem Markt gibt es bereits einige Produkte zur Raucherentwöhnung. Sie können die Entwöhnungsbehandlung ersetzen und nach ärztlicher Absprache sogar ergänzen. Wir wollen Ihnen zwei weitere mögliche Optionen näher beschreiben:

  • Nikotinsprays
  • Nikotinkaugummis

Nikotinkaugummi sollen etwa 30 Minuten lang langsam gekaut werden. So wird das gesamte Nikotin in der Kaumasse aufgelöst. Auf diese Weise kann das Nikotin allmählich aus dem Kaumaterial freigesetzt und vom Körper über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Nikotinkaugummis haben verschiedene Stärken und auch unterschiedliche Geschmacksrichtungen wie Pfefferminzgeschmack oder Fruchtgeschmack.

Nun zu den Nikotinsprays. Nikotinsprays können mit Mundsprays verglichen werden. Sprühen Sie das Spray ein- oder zweimal pro Stunde in ähnlichen Abständen wie beim Rauchen in Ihren Mund. Reduzieren Sie dann nach sechs Wochen schrittweise die Anzahl der Sprühzüge, bis Sie sich allmählich an eine geringe Nikotinaufnahme gewöhnt haben. Die Raucherentwöhnung dauert normalerweise 3 bis 6 Monate. Auch hier können Sie sich ein Spray mit Aroma z.B. mit Menthol kaufen.

Weiterführende Links und Quellen

FAQ

Wer braucht ein Nikotinpflaster?

Jeder Raucher, der sich dem Nikotinkonsum stellen möchte. Wenn Sie also Nichtraucher werden wollen und den Nikotinkonsum durch eine Ersatztherapie ersetzen möchten, anstatt plötzlich mit dem Rauchen aufzuhören. Daher ist eine große Anzahl von Rauchern am besten für die Verwendung dieser Pflaster geeignet. Sie werden besonders bei mittelschwerer bis schwerer Nikotinsucht empfohlen.

Wie viel Nikotin gibt ein Nikotinpflaster ab?

Die Abgabe von Nikotin hängt davon ab, ob das Pflaster ein 16-Stunden- oder 24-Stunden Pflaster ist. Bei Verwendung des 16-Stunden-Pflasters enthält das stärkste Pflaster 24,9 mg, das mittlere 16,6 mg und das schwächste 8,3 mg Nikotin. Das 24-Stunden-Pflaster enthält entsprechend 52,5 mg, 35 mg oder 17,5 mg Nikotin.

Wie lange dauert es bis das Nikotinpflaster wirkt?

Kurzfristig kann es 30 bis 60 Minuten dauern, bis der notwendige Nikotinspiegel im Körper aufgebaut wird. Langfristig ist die Dauer von 8 bis 12 Wochen ist besonders wichtig, denn wenn die Anwendung des Nikotinpflasters zu kurz ist, steigt das Rückfallrisiko laut wissenschaftlichen Studien.

Wie wende ich die Nikotinpflaster richtig an?

Am besten kleben Sie das Pflaster nach dem Aufstehen am Morgen auf ihre glatte, trockene und unversehrter Haut. Geeignete Stellen auf der Haut sind Rücken, Brust, Bauch oder Oberarm. Drücken Sie das Pflaster ca. 10 - 15 Sekunden lang fest und glätten Sie dann die Ränder des Nikotinpflasters nach außen, um einen guten Halt zu gewährleisten. Kleben Sie es nicht auf dieselbe Hautpartie, da es sonst zu Hautreizungen kommen kann. Abhängig von der Art des Nikotinpflasters können Sie es entweder einmal am Tag oder nach drei Tagen wechseln.

Wie hoch sind die Erfolgschancen mit dem Rauchen mithilfe von Nikotinpflaster aufzuhören?

Viele ehemalige Raucher haben über positive Erfahrungen mit Nikotinpflastern berichtet. Die Wirkung des Pflasters wurde wissenschaftlich nachgewiesen. Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge ist die Chance, mit Nikotinsubstitution erfolgreich mit dem Rauchen aufzuhören, doppelt so hoch wie die Chance, ohne Hilfe mit dem Rauchen aufzuhören. Nikotinersatz behandelt jedoch nur körperliche Abhängigkeit und lindert körperliche Entzugserscheinungen. Psychische Sucht wird nicht behandelt. Daher ist es ratsam, zusätzliche Therapieoptionen beispielsweise in einem Nichtraucherkurs zu suchen, da das Rauchen eine über einen längeren Zeitraum antrainierte Angewohnheit ist.

Sind Nikotinpflaster verschreibungspflichtig?

Die Verwendung von Nikotinpflaster gilt als ungefährlich und ist daher ein rezeptfreies Medikament, welches normalerweise nicht von der Krankenversicherung bezahlt wird. Da es aber dennoch zu einigen Nebenwirkungen auftreten kann, können Sie die Pflaster nur in Apotheken oder Online-Apotheken kaufen.

Welche Nebenwirkungen haben Nikotinpflaster?

Sie sollten dringend mit Ihrem Arzt oder Apotheker sprechen, bevor Sie solche Pflaster auftragen. Eine sehr häufige Nebenwirkung ist eine Hautreizung mit Flecken, insbesondere beim 24-Stunden-Nikotinpflaster. Daher wird empfohlen, das Pflaster und die Position des Nikotinpflasters jeden Tag zu wechseln. Bei chronischer Erkrankung der Haut wird von der Benutzung eines Nikotinpflaster jedoch abgeraten. Weitere übliche Symptome sind Kopfschmerzen, Schwindel, häufige Übelkeit, Erbrechen und allgemeines Unwohlsein. Diese Nebenwirkungen treten in der Regel bei ca. 1-10 % der Patienten auf.

Was passiert, wenn ich Nikotinpflaster während der Schwangerschaft verwende?

In einer klinischen Studie konnten die meisten schwangeren Frauen sich und ihre Kinder trotz der Unterstützung durch Nikotinpflaster nicht vor den Auswirkungen des Rauchens schützen. Nach Empfehlungen der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft ist die Verwendung von Nikotinpflaster anstelle des Rauchens zweifelsfrei schädlich für das ungeborene Kind und die Schwangere selbst. Wenn Sie jedoch starke Entzugssymptome haben und nicht in der Lage zu sein scheinen, mit dem Rauchen aufzuhören, können Sie Nikotinersatzpräparate als vorübergehende Lösung verwenden.

Was passiert, wenn ich trotz Nikotinpflaster rauche?

Es ist besser, wenn Sie zu Beginn der Behandlung mit dem Rauchen aufhören oder das Rauchen zumindest drastisch reduzieren. Durch das gleichzeitige Rauchen treten nämlich Nebenwirkungen viel häufiger auf und das Risiko einer Überdosis und Überlastung des Körpers mit Nikotin steigt. Im schlimmsten Fall führt dies zu einer Nikotinvergiftung. Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass die Erfolgsrate beim vollständigen Rauchverzicht höher ist als die Erfolgsrate bei der schrittweisen Reduzierung von Zigaretten.

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