Er starb im April 2025„Es passierte aus dem Nichts!” Natascha Ochsenknecht teilt Trauer über den Tod ihres Bruders

Der Schmerz vergeht nie!
Im April 2025 erhielt Natascha Ochsenknecht eine niederschmetternde Nachricht: Ihr Bruder Ingo Robin Wierichs starb plötzlich und unerwartet. Zum Zeitpunkt seines Todes saß er eine einjährige Haftstrafe ab. Jetzt spricht die 61-Jährige erstmals öffentlich über den schweren Verlust.
Natascha Ochsenknechts Trauer ist ein „ewiger Prozess”
Die Nachricht vom Tod ihres Bruders erreichte Natascha Ochsenknecht während Dreharbeiten zu einem TV-Format. Ingo Robin Wierichs wurde 57 Jahre alt, als Todesursache wurde ein Herzinfarkt angegeben. Damals verabschiedete sich Natascha mit einem rührenden Post bei Instagram von Ingo. Ansonsten hatte sie bis jetzt öffentlich zu dem Thema geschwiegen. Im Interview mit t-online verriet Natascha nun, wie sehr sie Ingos plötzlicher Tod mitgenommen hat.
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„Wäre mein Bruder krank gewesen, hätte man sich wenigstens darauf vorbereiten können. Aber es passierte aus dem Nichts. Das macht den Schock noch größer”, erklärt die 61-Jährige. Die Trauer komme immer wieder in Wellen, besonders, wenn sie gemeinsame Erinnerungen durch Musik oder Fotos wieder aufleben lasse. „Das ist ein ewiger Prozess.”
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Für sie sei Ingo zwar ein Mensch mit einer „wahnsinnigen Präsenz”, ein „Genie” und ein „begnadeter Fotograf” gewesen, schwärmt Natascha, doch er geriet offenbar auch immer wieder in Schwierigkeiten. „Weil er nicht erkennen konnte: Jetzt ist Schluss. Mein Bruder hat auch einfach Scheiße gebaut und leider auch zu extreme Sachen, da stehe ich auch absolut nicht dahinter”, so Natascha.
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Verhältnis der Geschwister war zuletzt angespannt
Natascha hatte ihrem Bruder in der Vergangenheit oft geholfen, zeitweise lebte er bei ihr. Doch vor Ingos Tod war das Verhältnis zwischen den Geschwistern angespannt. „Zuletzt hatte ich keinen Kontakt mehr zu ihm. Trotzdem haben wir hin und wieder kommuniziert, gesehen hatte ich ihn das letzte Mal im Juni vergangenen Jahres”, erzählt Natascha weiter.
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Der Verlust ihres Bruders ist nicht der erste Verlust eines engen Familienmitglieds für die Unternehmerin. Natascha musste ihren Vater, ihre Schwiegermutter und ihre Nichte beerdigen. „Man muss lernen, mit dem Schmerz zu leben. Aber es ist wichtig, dass man die Trauer zulässt und verarbeitet. Wenn man alles verdrängt, macht das krank. Deswegen gehe ich offen damit um. Der Tod gehört zum Leben dazu, also müssen wir auch darüber reden”, so Natascha zu ihrem Umgang mit den Schicksalsschlägen. (tma)