Wenn das geliebte Haustier stirbt...: Trauer um den Vierbeiner: Ist Martin Rütter schon bereit für einen neuen Hund?
Der Verlust eines Haustieres ist immer traurig und für die Besitzer besonders schwer zu verkraften. Da geht es auch Martin Rütter und seiner Podcast-Kollegin Katharina Adick nicht anders. Wie sie mit der Trauer umgehen und wann für den Hundeprofi die richtige Zeit für einen neuen Vierbeiner ist, erzählt er im Video.
Der Abschied von einem geliebten Haustier tut immer weh. Da geht es auch Hundeprofi Martin Rütter und seiner Podcast-Kollegin Katharina Adick nicht anders.
„Aber trotzdem war für uns klar, dass es so ein komplexes und sensibles Thema. Wir müssen und wollen auch darüber reden. Ich habe das bei meiner Live Tour gemacht, da habe ich in der Zugabe übers Sterben geredet. Das ist bei einem comedylastigen Programm auch nicht gerade üblich, war aber richtig und das war auch finde ich fühlte sich auch in den Folgen für uns beide sehr, sehr richtig an.“
„Ja, ja, ich glaube das auch. Ich habe auch drei Monate gewartet und dann kann man ja auch schon wieder anders darüber reden, was passiert ist. Und ich hatte auch den Eindruck, dass es auch viele Leute aus der Hörerschaft gibt, die da so ein bisschen auch sich austauschen wollen oder die vielleicht auch ein paar Dinge wissen wollen, wie man sich vielleicht auf diesen Tag vorbereiten kann.“
Martin Rütters Welt war im Oktober noch in Ordnung, aber dann kommt die Schock-Diagnose. Seine 12 Jahre alte Hündin Emma hat Lungenkrebs im Endstadium.
„Also da kam es ja wirklich so wumm! Also so ganz unerwartet, also innerhalb von 48 Stunden mussten wir eine Entscheidung treffen, die völlig unerwartet war, weil der Hund vorher durch den Garten gerannt ist und den Reiher gejagt hat. Also da war erstmal nicht zu erkennen. Und dann war aber diese Krebsdiagnose also mit sehr viel gestreuten Tumoren in der Lunge schon so klar, dass da die Frage war. Na ja, wenn wir jetzt noch drei Tage warten und da reißt ein Tumor ein, dann erstickt die. Und das will sie auf gar keinen Fall dem Tier antun.“
Der Hundeprofi lässt seine Emma einschläfern. Er nimmt sich bewusst Zeit zum Trauern, teilt den Verlust erst später mit seinen Fans. Was die Follower aber besonders interessiert ist, wann der Experte wieder einen neuen Hund bekommt.
„Das Problem ist aber ich vermisse nicht irgendeinen, sondern diesen Hund. Und solange das noch so ist, ist mein Herz einfach nicht auf. Also das heißt, ich bin noch nicht in dem Zustand, dass ich einen Hund sehe und sage Wow, der könnte es sein. Und die Zeit nehme ich mir auch. Beim letzten Mal, als mein erster Hund gestorben ist, habe ich zwei Jahre gebraucht, bis wieder einen Hund ins Haus kam. Es wird einfach der richtige Moment da sein und dann sehe ich mal weiter.“
Und diese Zeit ist bei jedem ganz individuell.
Verwendete Quellen: RTL, Instagram/martinruetter_official, Instagram/adickkatharina