Peru
Peru ist ein Staat im Westen Südamerikas. Die Hauptstadt Perus ist Lima. Der Staat grenzt im Norden an Ecuador und Kolumbien.

Im Westen Südamerikas befindet sich der Staat Peru, der eine außergewöhnliche Landschaft und eine reiche Kultur hat. Das Land zählt rund 33 Millionen Einwohner (Stand 2019).
In Lima, der am Pazifischen Ozean gelegenen Hauptstadt des Staates, vermischen sich indigene und spanische Kultur. Die Altstadt der über 8,6 Millionen Einwohner großen Metropole (Stand 2017) steht unter UNESCO-Schutz und zeigt die Kolonialgeschichte des Landes. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Peru zählt die Ruinenstadt Machu Picchu, die von den Inkas im 15. Jahrhundert erbaut wurde. Die Anden durchziehen das gesamte Land und prägen es landschaftlich.
Die Amtssprache Perus ist Spanisch, wenngleich auch die beiden indianischen Sprachen Aimara und Quechua einen offiziellen Status genießen und von weiten Teilen der Bevölkerung gesprochen werden. Bedingt durch die spanische Kolonialisierung Perus ist der überwiegende Großteil der Bevölkerung römisch-katholisch. Allerdings gibt es auch eine Vielzahl an Anhängern der evangelischen Kirche.
Die peruanische Küche genießt auch über die Landesgrenzen hinaus einen guten Ruf und verbindet spanische Gerichte mit indianischen Einflüssen wie zum Beispiel Kräutern und Gemüse aus den Anden. Besonders gerne essen die Einwohner Perus Reis und Huhn – viele landestypische Gerichte enthalten diese beiden Nahrungsmittel.
Im Zuge des gesamten Booms der Regionen Lateinamerikas wuchs auch die Wirtschaft von Peru von 2002 bis 2013 kräftig an. Eines der größten Probleme ist jedoch die hohe Kriminalitätsrate.
Weitere Informationen rund um das südamerikanische Land Peru sind bei RTL News zu finden.