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Steckbrief: Dorothee Bär

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Name:
Dorothee Bär
Beruf:
Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt
Geboren am:
19. April 1978
Geburtsort:
Bamberg

Dorothee Bär ist eine deutsche CSU-Politikerin und sitzt seit 2002 im Deutschen Bundestag. Seit dem 6. Mai 2025 ist sie die neue Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt.

Dorothee Bär: Wiki, Lebenslauf & Co.

Dorothee Bär wächst in Unterfranken in der Gemeinde Ebelsbach auf. Ihr Vater war, so wie es sie später sein wird, CSU-Politiker. Er war von 1996 bis 2002 ebenfalls Bürgermeister der Gemeinde. Bär besuchte das Franz-Ludwig-Gymnasium in Bamberg und schloss ihr Abitur 1999 ab. Zusätzlich machte sie während ihrer Schulzeit ein Auslandsjahr in den USA, und erwarb dort das Highschool-Diploma in Grayslake im Bundesstaat Illinois.

Nach ihrem Abitur studierte sie als Stipendiatin an der Hochschule für Politik in München und am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin. Sie schloss ihre Studienzeit mit einem Diplom der Politologie ab.

Dorothee Bär als Mitglied in der Politik und dem Deutschen Bundestag

Bereits 1992 während ihrer Schulzeit trat Bär der Jungen Union und nur zwei Jahre später der CSU bei, dessen Parteivorstand sie seit 2001 angehört. Dorothee Bär war ebenfalls ab 2001 Landesvorsitzende des Ringes Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) in Bayern, einem politischen Studierendenverband. Von 2003 bis 2007 war sie wiederum die stellvertretende Landesvorsitzende der Jungen Union in Bayern.

Dorothee Bär stieg im Oktober 2002 erstmals als Mitglied in den Deutschen Bundestag ein. 2005 gelang ihr der Wiedereinzug nicht, jedoch konnte sie aufgrund des Ausscheidens des Abgeordneten Günther Beckstein nachrücken.

Von 2009 bis 2013 war sie Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und stellvertretende Generalsekretärin der CSU. Darüber hinaus war Bär in diesem Zeitraum stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Gesundheit.

2017 wurde Dorothee Bär zur stellvertretenden Parteivorsitzenden der CSU gewählt. Währenddessen war sie als Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur tätig – von 2013 bis zum Jahr 2018.

Von Staatsministerin unter Merkel zur Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt

Am 14. März 2018 wurde Dorothee Bär zur Staatsministerin von Angela Merkel sowie zur Beauftragten der Bundesregierung für Digitalisierung ernannt. Das Amt bekleidete sie bis 2021. Bei der Bundestagswahl 2021 wurde die CSU-Politikerin erneut per Direktmandat zur Abgeordneten gewählt.

Von Dezember 2021 bis 2025 war Bär die Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU und CSU-Bundestagsfraktion. Seit dem 6. Mai 2025 ist sie die Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt.

Privates über Dorothee Bär und ihr soziales Engagement

Seit 2006 ist Dorothee Bär mit dem CSU-Politiker Oliver Bär verheiratet. Gemeinsam haben sie drei Kinder: zwei Töchter und einen Sohn.

Sozial engagiert sich Dorothee in unterschiedlichen Vereinen und ist besonders im Kreis Bad Kissingen aktiv. Dort war sie zwischen 2005 und 2009 bei der Wasserwacht vom Deutschen Roten Kreuz. Seit 2022 ist sie Teil des Vorstands der Gesellschaft der Freunde von Bayreuth. Der Verein hat den Zweck finanzielle Mittel für die Bayreuther Festspiele zu generieren.

Dorothee Bär engagiert sich zudem als Schirmherrin des gemeinnützigen Vereins Initiative Digitale Empathie e. V., welcher sich vor allem gegen Cyber-Mobbing einsetzt. Zudem ist sie seit 2020 Kuratoriumsmitglied bei der Stiftung Lesen. Passend zu ihrem vorherigen Amt als Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung sitzt Bär in der Jury des Deutschen Computerspielpreises.

Alle Infos und News zu Dorothee Bär gibt es immer hier auf RTL.de.

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