Dach bricht während Konzert ein Viele Tote bei Disco-Einsturz in Dominikanischer Republik
Das Konzert endet in einer Tragödie!
Beim Einsturz eines Disco-Dachs in der Dominikanischen Republik sollen mindestens 124 Menschen gestorben sein. Das habe Rettungsdienstleiter Juan Manuel Méndez bestätigt, berichten örtliche Medien.
Dominikanische Republik: Einsturz während Konzert des Sängers Rubby Pérez
Das Unglück ereignete sich nach Angaben der britischen Sun am frühen Dienstag (8. April) während des Konzerts des Merengue-Sängers Rubby Pérez. Mehr als 155 Menschen wurden demnach beim Einsturz des Disco-Daches in der Hauptstadt Santo Domingo verletzt, darunter der Künstler. Helfer eilten sofort zum Unfallort, um die unter den Trümmern des Nachtclubs Jet Set begrabenen Menschen zu retten. Die Suche nach Verschütteten dauere an und es bestehe die Hoffnung, noch viele Überlebende zu finden, erklärt Méndez örtlichen Medien zufolge.
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In den sozialen Medien spricht Präsident Luis Abinader von einer „Tragödie.“ Auf X schreibt er: „Wir haben den Fall seit dem Vorfall Minute für Minute verfolgt. Alle Hilfsorganisationen haben die notwendige Unterstützung geleistet und arbeiten unermüdlich an den Rettungsmaßnahmen. Unsere Gebete sind bei den betroffenen Familien.“
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Dominikanische Republik ist ein beliebtes Urlaubsziel
Nach Angaben von Méndez beteiligten sich rund 400 Helfer an der Suche nach den Verschütteten. Aus den Trümmern riefen demnach Menschen um Hilfe. Solange es Hoffnung auf Überlebende gebe, werde alles dafür getan, „diese Menschen zu bergen oder zu retten“, sagte der Chef der Rettungskräfte.
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Das Karibikland Dominikanische Republik ist wegen seiner Strände und Feierorte auch bei deutschen Touristen beliebt. Ob sich Deutsche unter den Opfern befinden, ist bislang nicht bekannt. (bst/fkl, mit dpa)