Das Ende eines Hypes?
Labubus für alle! Store schließt und verschenkt die Trendfiguren

Labubus hier, Labubus da, Labubus überall!
Einst wurden die kleinen Plüsch-Monster für mehrere hundert Euro verkauft, jetzt werden sie von einem Store sogar verschenkt. Ist der Hype schon vorüber?
Labubu-Store verschenkt gehypte Plüsch-Monster
In einem TikTok-Video teilt der TikToker Andreas Diesenreiter eine überraschende Erfahrung: Zu sehen ist, wie er mit einer Labubu-Figur in der Hand einen Labubu-Shop in Wien verlässt. Dann dreht er sich um und filmt in das „La Bubben”- Geschäft hinein, das nahezu leer ist. Ein Mitarbeiter scheint gerade die letzten Regale leerzurämen.
Lese-Tipp: Labubu-Hype auf Social Media: Das macht die Plüsch-Monster so besonders
Zu dem Video schreibt der TikToker: „Der ‘Labubu’ Laden auf der Mariahilfer Straße sperrt zu und verschenkt gerade die Restbestände.”
Video-Tipp: Was steckt hinter dem Labubu-Hype?
Labubu-Fans warteten stundenlang vor Pop-up-Geschäft
Vor einigen Wochen sprossen Labubu-Pop-up-Sores gefühlt wie Unkraut aus der Erde. In Berlin etwa standen Fans stundenlang – und im strömenden Regen – an, um eines der gehypten Monster zu ergattern. Und zahlten am Ende teilweise mehrere hundert Euro.
Diese Personen dürften die aktuellen Nachrichten rund um den Wiener Store besonders hart treffen. Doch warum wurden die Plüsch-Figuren auf der Mariahilfer Straße nun verschenkt?
Store in Wien verschenkt Labubus – aber was ist der Grund?
Wie Kurier schreibt, müsse der Shop für eine Tchibo-Ausweichfiliale weichen. Im Netz spekulieren manche, dass der Hype um die Labubus einfach vorbei sei: „Einerseits traurig zu sehen wenn ein Geschäft zusperren muss, allerdings war es von vornherein, dass der Hype um diese Labubus nur ein paar Monate gehen wird”, heißt es beispielsweise unter dem TikTok-Video.
Eine andere TikTok-Userin hat hingegen eine ganz andere Vermutung. Die Nutzerin, die sich Dula Peep nennt, schreibt, sie glaube, dass die Ladenschließung etwas damit zu tun habe, dass dort Fakes verkauft wurden. Auch ein anderer Nutzer teilt diese Annahme und erklärt, Pop Mart – das Unternehmen, das Labubus verkauft – gehe derzeit gegen Fakes vor.