Verbrannte Erde oben, bizarre Welt untenLeben wie ein Maulwurf! RTL-Reporter in der skurrilsten Stadt Australiens

von Philipp Cerfontaine und Svenja Hoffmann

Diese Stadt erinnert an die Apokalypse!
In Deutschland schmelzen wir schon bei Ende 30 Grad dahin. Über solche Temperaturen können die Menschen im australischen Coober Pedy, mitten im Outback, nur schmunzeln. Im Sommer sind locker 50 Grad im Schatten drin. Aber die Bewohner haben eine Lösung gefunden: Sie buddeln sich ein.

Der wohl skurrilste Ort Australiens: Hier leben die Menschen unter der Erde

In Coober Pedy spielt sich das ganze Leben unter der Erde ab – ob Hotels, Kirchen, Nagelstudios oder Restaurants, alles unter Tage. Denn während oberirdisch der Planet brennt, sind es unterirdisch konstant angenehme 20 Grad.

Kein Wunder also, dass es bei unserem Besuch im Australischen Outback gar nicht mal so leicht ist, Passanten für ein Interview zu finden. Denn auch wenn man meinen könnte, Touristen würden diesen Ort meiden, kommen die Menschen tatsächlich aus aller Welt hierher. Der Grund sind nicht etwa die Kängurus, die hüpfen, wohin man nur schaut, sondern Opal. Das sind wertvolle Mineralien, die in Coober Pedy unter der Erde schlummern und einmal gefunden, zu Schmuck verarbeitet werden.

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Temperaturen wie im Brennofen, Häuser unter der Erde und wertvolle Mineralien – diesen Ort mussten wir uns aus der Nähe ansehen. Im Video nehmen wir euch mit auf eine wirklich skurrile Reise.