Wie durch ein Wunder!

Unfassbares Glück: Teenager (19) stürzt in 130 Meter tiefe Schlucht und überlebt

Da hat jemand wohl einen riesigen Schutzengel!
Ein 19-Jähriger geht in Mason County (Washington) wandern, als er plötzlich abrutscht und rund 130 Meter in eine Schlucht abstürzt. Bei so einem Unfall kaum zu glauben: Der Mann überlebt. Zu verdanken hat er das seinem Glück und einer spektakulären Rettungsaktion.

19-Jähriger wandert abseits vom Weg und stürzt nach unten

Der 19-Jährige verlässt offenbar am Samstag (25. Mai) den ausgewiesenen Weg und wandert stattdessen auf dem extrem Steilen Hang neben der High Steel Brücke, die über den unten gelegenen Skokomish River führt. „Er wanderte auf einer Art vom Wasser ausgewaschenen Erdspur, die mittlerweile irgendwie zum Weg geworden ist, aber sie ist kein Weg. Dafür ist sie zu steil“, sagt Brandmeister Matthew Wealander dem US-Sender CNN.

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Es komme häufiger vor, dass Leute dort langgingen, unten ankämen und es aufgrund des steilen Hangs nicht zurück nach oben schafften, so der Feuerwehrmann weiter. Doch der 19-Jährige schafft es wieder nach oben – wenn auch nicht allein: Polizei und Feuerwehr machen ihn mit einem Fernglas ausfindig und starten dann eine heldenhafte Rettungsaktion. Ein Feuerwehrmann seilt sich von der Brücke nach unten ab und verpasst dem Verunglückten einen Sicherheitsgurt. Die anderen Eisnatzkräfte ziehen die beiden wieder nach oben. Kurz darauf ist der Mann gerettet.

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Riesenglück: Wanderer erleidet nur leichte Verletzungen

Besonders erleichternd: Der Wanderer kommt mit nur leichten Verletzungen davon - ein Riesenglück! Schließlich stehen die Chancen auf eine Rettung aus dieser Schlucht Wealander zufolge nicht sonderlich gut. „Wir haben ziemlich viel Übung damit, Leichen hieraus zu holen“, sagt der Brandmeister, während er auf den Abgrund deutet. Es sei wahrscheinlich ein Verhältnis von 20 Toten zu einer geretteten Person. Drei bis fünfmal im Jahr müssten seine Kollegen und er nach unten in die Schlucht. (rhe)

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Der Teenager sei zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht worden, heißt es im US-Sender NBC.