Luftalarm in Kiew
Habeck muss in Luftschutzkeller flüchten

Kein entspannter Morgen für unseren Wirtschaftsminister!
Vizekanzler Robert Habeck muss seinen heutigen Tag im Luftschutzkeller beginnen. Gegen 4.40 Uhr geht in Kiew am Freitag (19. April) der Alarm los.
Eineinhalb Stunden in Hotel-Tiefgarage

Die Sirenen heulen und die Luftalarm-Apps waren: Gegen 3.40 Uhr deutscher Zeit müssen die Menschen am Freitag in Kiew schnellstmöglich Schutz suchen, auch Robert Habeck.
Der Grünen-Politiker und seine Begleiter müssen in Tiefgarage des Hotels. Knapp anderthalb Stunden verweilen sie dort, bis es endlich Entwarnung gibt.
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Im Video: Nikolaus Blome im Gespräch mit Robert Habeck
Der Bundeswirtschaftsminister hat während seines Besuchs in Kiew eine baldige militärische Niederlage der Ukraine ausgeschlossen. Was er konkret während seines Besuchs in der Ukraine fordert, erzählt der Politik am Donnerstag im RTL-Interview.
Habecks Ukraine-Reise geht weiter
Habeck ist seit Donnerstag (18. April) in der Ukraine. Geplant ist auch noch ein Besuch in Moldau, um unter anderem mit Ministerpräsident Dorin Recean zusammenzukommen.
In der Nacht zum Freitag gab es in vielen Regionen der Ukraine Luftalarm. Explosionen wurden unter anderem aus der Stadt Pawlohrad gemeldet. Aber auch Russland klagt über Angriffe des ukrainischen Militärs. Im Grenzgebiet Belgorod gab es in der Nacht einen Raketenalarm. (jsi/dpa)
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