Mama und Profisport - geht das?Reit-Star Jessica von Bredow-Werndl: Ich habe manchmal ein schlechtes Gewissen!
Ihr fehlt einfach die Zeit!
Jessica von Bredow-Werndl (38) ist nicht nur zweifache Olympiasiegerin, sondern auch stolze Zweifach-Mama. Doch der vollgepackte Alltag des deutschen Reit-Stars hält manche Tücken bereit – und führt hier und da zu ungewollten Problemen.
Jessica von Bredow-Werndl muss einen Spagat schaffen
Von Bredow-Werndl will neben ihrer Karriere schon immer Mama sein und wünscht sich lange zwei Kinder.Mit ihrem Ehemann Max von Bredow (verheiratet seit Juli 2013) erfüllt sich die Dressurreiterin ihren Lebenstraum und bekommt einen Sohn und eine Tochter: Moritz ist sechs Jahre alt, Ella Marie wird im August zwei.
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Doch die Doppelrolle hat einen faden Beigeschmack! „Es ist es nicht so, dass ich manchmal nicht ein schlechtes Gewissen habe“, sagt der Reit-Star zu RTL. Was damit gemeint ist: Von Bredow-Werndl bekommt die Familie und die Pferde nicht immer unter einen Hut. „Ich habe manchmal das Gefühl, dass der Tag einfach zu wenig Stunden hat. Weil ich schon ein Mensch bin, der allen gerecht werden möchte. Und als Mama und Profisportlerin ist es natürlich immer so ein Spagat.“
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Die Lösung: Sie sucht sich Hilfe. „Ich habe zum Glück ein wahnsinnig gutes Team, das mir liebevoll sowohl mit den Pferden als auch mit den Kindern hilft. Allen voran meine Familie“, so die 38-Jährige. „Ohne die könnte ich es definitiv nicht so.“ Zudem nimmt sie die Kinder, sooft es geht, mit zum Stall. Klappt das nicht, so wartet sie, bis sie schlafen, und fährt erst dann zu ihren geliebten Tieren.
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Dressur-Star schöpft viel Kraft aus dem Mamasein
Ihre Doppelrolle als Mama und Profisportlerin will von Bredow-Werndl aber nicht missen – trotz aller Anstrengungen! „Ich muss auch sagen, dass ich daraus wahnsinnig viel Energie schöpfe, weil ich sowohl das Mama-Sein als auch das Profisportler-Sein wirklich liebe und ich auch wirklich weiß, dass ich da privilegiert bin, dass ich das beides tun darf.“
Ihr Leben ist für von Bredow-Werndl eben einfach perfekt so – einzig fehlt ein bisschen die Zeit!
