Cousin schildert neue Details im Entführungsdrama„Er steht unter Schock“ - Omar lebte 26 Jahre im Keller des Nachbarn

Jetzt spricht sein Cousin!
26 Jahre lebte Omar bin Omran in Gefangenschaft, nun erholt er sich im Krankenhaus. Unterdessen berichtet seine Familie, wie es ihm geht. „Er steht unter Schock“, sagt Khaled Reggab der englischen Gazette Daily Mail.
Entführer töten Hund des Opfers
Trotz der Umstände sei bin Omran ansonsten bei „guter Gesundheit“, so Reggab weiter. Der Cousin bestätigte algerischen Medien zufolge auch ein trauriges Detail der ungewöhnlichen Vermisstengeschichte.
Der damals 17-jährige bin Omran soll 1997 entführt und nur wenige hundert Meter von seinem Elternhaus im Keller eines Gebäudes gefangen gehalten worden sein. Nach der Entführung habe der Hund des Teenagers auf dem Gelände nach ihm gesucht und auffällig gewinselt. Nach etwa zwei Wochen hätten die mutmaßlichen Entführer das Tier getötet, so Reggab dem Bericht zufolge.
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Keine Hilfeschreie, kein Fluchtversuch: Er konnte „nicht einmal sprechen oder gehen“
Reggab erzählt demnach weiter, dass sein Cousin therapeutisch und psychologisch betreut würde. Bin Omran habe Angst, weil er es nach den langen Jahren in dem Kellerverlies nicht gewohnt sei, draußen zu sein und sich frei bewegen zu können. Der heute 45-Jährige soll im Keller eines Nachbaranwesens in einem mit Heu gefüllten Raum gelebt haben.
Reggab bezeichnete das laut Daily Mail als „rätselhaft.“ Als bin Omrans Familie ihn nach der Befreiung gefragt habe, warum er nicht um Hilfe gerufen oder zu flüchten versucht habe, soll er gesagt haben: „Ich konnte nicht einmal sprechen oder gehen.“ Angeblich hatte er „wegen eines Zaubers“ nicht um Hilfe rufen können.
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Motiv könnte ein Erbschaftsstreit sein
Die Hintergründe des Falles werden von den Behörden untersucht. Der mutmaßliche Entführer, ein 61 Jahre alter Mann, wurde verhaftet. Hintergrund des Verbrechens könnte Medienberichte zufolge ein Erbschaftsstreit sein.
Bin Omrans Familie wusste 26 Jahre lang nicht, ob und dass der damals 17-Jährige in ihrer unmittelbaren Nähe lebt. Sie hatte befürchtet, dass er ermordet oder im Bürgerkrieg getötet wurde. (uvo)