„Ich hasse mich dafür": Von Nacktfotos abgelenkt! Todesfahrt von Trucker lässt Familie traumatisiert zurück
Trucker Neil P. ist im Mai 2024 von Schottland auf dem Weg nach Liverpool (Großbritannien). Doch während der Fahrt ist der 43-Jährige immer wieder stark abgelenkt, ist ständig am Handy und checkt Soziale Medien. Als vor ihm plötzlich ein Stauende auftaucht, rast er Hyundai Kona in dem Familienvater Danni Aitchison sitzt. Warum der Richter ihn beim Prozess dafür besonders scharf angreift und wie das Gericht entschieden hat, erfahrt ihr im Video.
Weil er auf dem Handy Nacktfotos anschaut …
… kommt ein Familienvater ums Leben!
Trucker Neil P. ist im Mai 2024 von Schottland auf dem Weg nach Liverpool.
Doch während der Fahrt ist der 43-Jährige „stark abgelenkt“, soll laut Behörden „ständig WhatsApp, X, YouTube und TikTok angeschaut“ haben – sodass er das Stauende vor sich nicht bemerkt.
Nur Sekunden vor dem Zusammenstoß mit einem Hyundai Kona soll er sich pornografische Inhalte auf X angeschaut haben – und fährt ungebremst in das Auto, in dem Familienvater Danni Aitchison sitzt. Danni stirbt vor Ort.
Beim Prozess greift der Richter den Trucker dafür scharf an:
„Sie waren abgelenkt, weil Sie etwas so unglaublich Dummes getan haben. Sie haben nicht auf das geachtet, was vor Ihnen lag, sondern auf Ihr Telefon.“
Und besonders bitter:
„Danis Partnerin Kerry Sullivan war zum Zeitpunkt des Aufpralls tatsächlich mit ihm am Telefon. Sie dachte, dass der Akku leer sei, und erkannte das ganze Ausmaß des Unglücks erst viel später. Seine gesamte Familie blieb völlig traumatisiert zurück.“
Neil P. sagt, er empfinde „aufrichtige Reue“ und „hasse sich selbst“ für sein Verhalten.
Der Trucker ist zu insgesamt zehn Jahren Gefängnis verurteilt worden. Außerdem wird ihm das Autofahren anschließend für sieben Jahre untersagt.
Verwendete Quellen: eigene RTL-Recherche, Lancashire Police, New York Post, The Sun