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Rasierer Test 2023 • Die 6 besten Rasierer im Vergleich

Ein Rasierer ist aus dem Badezimmer nicht mehr wegzudenken. Welche Funktionalität moderne Rasierer im Test aufweisen mussten und welche Produkte wirklich gut sind, wurde in einer Eignungsprüfung erörtert. Das Testergebnis ist in der Vergleichstabelle zu erkennen

Rasierer Bestenliste 2023

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Was ist ein Rasierer?

Was ist ein Rasierer Test und Vergleich?Ein Rasierer ist ein nicht mehr wegzudenkendes Utensil aus dem Badezimmer. Männer greifen darauf zurück um ihren Bart zu trimmen oder zu entfernen und teilweise nutzen sie das Gerät auch zur Entfernung der Körperbehaarung. Doch auch Frauen greifen immer wieder gern auf einen elektrischen Rasierer zurück, wenn es darum geht die Körperbehaarung zu entfernen.

Unterschieden wird zwischen verschiedenen Arten des Rasierers. Zum einen gibt es elektrische Rasierer, zum anderen aber auch Nassrasierer, die ohne Energieantrieb genutzt werden können. Bei den elektrischen Rasierern hat sich im Produkttest gezeigt, dass es unterschiedliche Antriebsarten gibt. Es existieren sowohl akkubetriebene Modelle als auch solche, die direkt mit Netzstecker genutzt werden können.

Trotz der Ähnlichkeit vieler Modelle haben sich im Vergleich gravierende Unterschiede ergeben. Jeder Versuch zielt darauf ab, die Schwachstellen herauszufinden und zu testen, wie ein Gerät verglichen mit Konkurenzprodukten abschneidet.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Rasierer

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Wie funktioniert ein Rasierer?

Wie funktioniert ein Rasierer im Test und Vergleich bei Expertentesten?Die Funktionalität von Nassrasierer und Elektrorasierer unterscheiden sich eigentlich nicht voneinander. Mit Hilfe von Scherköpfen oder Klingen wird das Haar an der Hautoberfläche gekappt und ist dann für einen gewissen Zeitraum nicht sichtbar. Die Haarwurzel selbst bleibt allerdings intakt, so dass meist schon wenige Stunden nach der Rasur wieder Stoppeln sichtbar sind.

Während mit einem Nassrasierer nur die komplette Rasur möglich ist, dient der Elektrorasierer auch der Haartrimmung. Im Produkttest wurde daher berücksichtigt, welches Zubehör im Lieferumfang enthalten ist. Gute Produkte verfügen über mehrere Einstellungsmöglichkeiten und ermöglichen dem Anwender eine optimale Gestaltung seiner Gesichtsbehaarung.

Während der Elektrorasierer auf technischen Zubehör setzt und mit Hilfe von Scherköpfen und Aufsätzen perfekte Arbeit leistet, braucht es in Kongruenz beim Nassrasierer andereres Zubehör. Eine Nassrasur erfolgt beispielsweise im Idealfall unter Anwendung von Rasierschaum und unter Nutzung eines Aftershaves, um die empfindsame Haut nicht zu belasten.

Anwendungsbereiche – Rasierer im Einsatz

Die verschiedenen Anwendungsbereiche aus einem Rasierer Test bei ExpertenTestenSowohl der Nassrasierer, als auch der Elektrorasierer kommen überwiegend zur Entfernung der Gesichtsbehaarung zum Einsatz. Für die Körperrasur stehen andere Modelle im Handel zur Verfügung. Für die meisten Männer ist die tägliche Rasur ein Gebet, es wird rasiert oder gestutzt, getrimmt und frisiert. Ob klassischer Nassrasierer oder Elektrorasierer ist abhängig von den Bedürfnissen des Mannes und vom gewünschten Ergebnis.

Der Nassrasierer bietet einen großen Vorteil, sein Ergebnis ist exakt, sauber und präzise. Das liegt an den heutezutage sehr scharf daherkommenden Klingen, die auch mit längeren Barthaaren keine Probleme haben. Die Weiterentwicklung auf dem Markt der Nassrasierer ist deutlich erkennbar, mittlerweile gibt es einige Modelle, die sowohl für die Gesichtsbehaarung, als auch für die Körperbehaarung geeignet sind. Unterschieden wird zudem in Rasierer für Frauen und solche für Männer.

Praktisch zeigt sich aber im Vergleich, dass es kaum einen Unterschied gibt, vor allem nicht bei den Produkten für die Körperrasur.

Bei den Nassrasierern gibt es verschiedene Unterarten. Im Supermarktregal kann man schnell sehen, wie groß die Auswahl ist. Die führenden Hersteller bieten meist Klingensysteme an. Wird ein solches System gekauft, ist es nur notwendig regelmäßig frische Klingen für die Rasur zu kaufen. Darüber hinaus bieten die meisten Hersteller auch Einwegrasierer an, wobei diese nur bedingt geeignet sind. Hier wird oftmals nur eine Klinge verwendet, was zu Irritationen im Gesichtsbereich führen kann.

Der elektrische Rasierer ist in der Anschaffung teurer als ein Nassrasierer, wird aber in der Nebeneinanderstellung von vielen Männern bevorzugt. Der Elektrorasierer kann trocken und nass verwendet werden, die Trockenrasur ist meist schneller erledigt und schont die Haut mehr. Bei den elektrischen Rasierern gibt es verschiedene Modelle, die sich vor allem in der Größe der Scherköpfe unterscheiden. Auch gibt es Geräte die rein zur Rasur geeignet sind und solche, mit denen auch eine Trimmung des Bartes möglich ist.

Die Basis beim elektrischen Rasierer ist der Scherkopf, der in unterschiedlicher Breite je nach Modell vorhanden ist. Moderne Modelle verfügten im Test sogar über drei Scherköpfe, welche ein besonders exaktes Ergebnis garantieren. Über dem Scherkopf liegt eine Scherfolie, die die Haut vor Verletzungen schützen soll. Diese Folie hebt das Barthaar an und sorgt dafür, dass die Stoppeln direkt über der Haut gekappt werden können.Ein weiteres Modell zur Rasur ist der elektrische Nassrasierer. Dieser vereint bei der Gegenüberstellung die Vorteile beider Gerätetypen. Hier war im Produkttest 2023 vor allem die Wasserdichte von hoher Wichtigkeit.

Elektrische Nassrasierer funktionieren mit Akkubetrieb, so dass die Geräte auch in der Dusche oder der Badewanne genutzt werden können. Ohne absolute Wasserfestigkeit ist das nicht möglich, deswegen lag hierauf ein besonderes Augenmerk im Test.

Kurzinformation zu den fĂĽhrenden 7 Herstellern

  • Philips
  • Gilette
  • Remington
  • Panasonic
  • Braun
  • AEG
  • Wilkinson
Philips ist der größte Elektrokonzern weltweit mit Hauptsitz in Amsterdam. Beim Elektroriesen sind mehr als 100.000 Mitarbeiter beschäftigt, mittlerweile gibt es die Tochterfirma Philips Lumileds. Hier werden überwiegend Beleuchtungssysteme produziert. Philips selbst stellt unter anderem Kaffeemaschinen, Unterhaltungselektronisch und auch Rasierer her. Alle Produkte aus dem Hause stehen für Qualität und Modernität. Die Rasierapparate aus dem Hause Philips sind perfekt geeignet für den Mann von heute, der neben Präzision auch Wert auf beste Qualität und ein Top Design legt. Die Preisklasse der Produkte ist nicht festgelegt, vom günstigen Einsteigermodel bis zum Profigerät bietet der Markt jede Menge Abwechslung.
Im Bereich Nassrasierer ist Gilette einer der Marktführer. Das Unternehmen gehörte bis 2005 in die Gilette Company, die in Boston beheimatet ist. Neben Nassrasierern stellt The Gilette Company auch elektrische Rasierer her, die unter dem Markennamen Braun vertrieben werden. 2005 ist Gilette unter die Fittiche des Unternehmens Procter & Gamble genommen worden, wird als eigenständige Marke jedoch weitervertrieben.
Das in den USA ansässige Unternehmen Remington hat sich vornehmlich auf elektrische Rasierer und Haarschneidegeräte spezialisiert. Gegründet im Jahr 1936 wurde schon ein Jahr später das erste, elektronische Rasiermodel des Herstellers auf dem Markt gebracht. Jedes Jahr wurde an der Weiterentwicklung der Produkte gearbeitet und schon 1940 wurde erstmals ein Rasierapparat mit zwei Scherköpfen auf dem Markt vorgestellt. Ein Jahr später wurde das Modell um einen weiteren Scherkopf erweitert. Remington war auch das Unternehmen, was zum ersten Mal einen elektrischen Rasierer mit Akkubetrieb auf den Markt gebracht hat. Im Privatbereich ist Remington ebenso einer der führenden Hersteller wie im professionellen Bereich, wie beispielsweise im Friseurbedarf.
Im Jahr 1918 wurde die japanische Aktiengesellschaft Panasonic gegründet und vertreibt seither zahlreiche Elektrokleingeräte. Auch im Bereich der Körperpflege ist Panasonic bekannt und gehört zu den führenden Größen. Hohe Qualität für jeden Anspruch ist das Ziel des Unternehmens. In den eigenen Forschungszentren werden die Geräte technisch verfeinert und stets mit den neusten Technologien ausgestattet. Produkte aus dem Hause Panasonic glänzen mit Langlebigkeit, zahlreichen Funktionen und einem hochmodernen Design.
Das Unternehmen Braun gehört zu den deutschen Herstellern und wurde in Kronberg im Taunus gegründet. 1967 erfolgte der Verkauf an die Gilette Company, die ebenfalls das Unternehmen Gilette unter sich führte. Seit 2005 ist Braun ebenfalls wie Gilette dem Konzern Procter und Gamble zuzuordnen. Braun stellt nahezu ausschließlich elektrische Kleingeräte zur Körperpflege her, ein Großteil des Sortiments besteht aus Rasierern und Haarschneideprodukten. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hervorragend, viele Produkte sind preisgünstig, aber dennoch von hoher Qualität. Braun gehört zu den Marktführern in Sachen Rasierapparaten.
Das im Jahr 1883 gegründete Unternehmen AEG ist eine deutsche Firma, deren Hauptsitz in Berlin war. Erst seit 1951 befindet sich dieser Sitz nun in Frankfurt am Main. Nachdem es 1982 zur Anmeldung von Insolvenz kam, hat Daimler Benz das Unternehmen übernommen. Da die Marke AEG jedoch für Benz nicht von Relevanz war, wurden die Rechte an Elektrolux weitergegeben. Elektronische Geräte von AEG sind daher weiterhin auf dem deutschen Markt erhältlich. Angefangen bei Waschmaschinen, bis hin zu Rasierapparaten und Gesundheitsprodukten wie Blutdruckmessgeräten bietet AEG eine breite Produktpalette auf höchstem, qualitativem Standard.
Neben Gilette ist Wilkinson einer der Marktführer in Sachen Nassrasierer. Wilkinson hat sich nicht nur am Mann orientiert, sondern bringt wie Gilette auch immer weitere Produkte für Frauen auf den Markt, die zur Körperpflege geeignet sind. Neben Rasierprodukten werden vom britischen Unternehmen Wilkinson Sword auch Essbestecke und Gartengeräte hergestellt. Gegründet wurde die Firma von einem Pistolenhersteller namens Henry Nock, der sich auf die Erfindung neuster Innovationen spezialisiert hatte.
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So werden Rasierer getestet

Nach diesen Testkriterien werden Rasierer bei ExpertenTesten verglichenDer Rasierer Produkttest umfasst verschiedene Kriterien, die von den Testpersonen beachtet werden. Unterschieden wird bei der Aufstellung von Kriterien das Testprodukt. Ein Nassrasierer muss andere Kriterien erfüllen als ein elektrischer Rasierer, auch wenn es viel Ähnlichkeit gibt. Die Testpersonen vom Rasierer Produkttest 2023 haben beim testen in verschiedenen Bereichen geschaut, ob ihre Erwartungen erfüllt wurden.

Kriterium im Test – der Scherkopf

Bei einem Elektrorasierer spielt der Scherkopf im Test eine große Rolle, denn er ist für die Rasur zuständig und muss sich der Form des Gesichts anpassen können. Wichtig ist im Test, dass bei der Anwendung keine Hautreizungen entstehen. Die Rasierer aus dem Vergleich 2023 verfügen teilweise über breite Scherköpfe und eignen sich gut zur Rasur der Konturen. Es gibt allerdings auch Modelle mit kleinerem Kopf oder mehreren Scherköpfen, die in der Gegenüberstellung ebenfalls ein ordentliches Ergebnis liefern.

Im Experiment wurde vor allem die Scherfolie unter die Lupe genommen, die sich auf den Klingen befindet. Durch diese Folie wird nicht nur Schutz gewährleistet, sondern auch das Schnittresultat präzisiert.

Kriterium im Test – die Scherklingen

Frühere Elektrorasierer oder auch Einwegrasierer verfügen über eine Klinge, maximal sind zwei vorhanden. Innovative und moderne Elektrorasierer von führenden Herstellern werden im Vergleich dazu oft mit vier oder fünf Klingen auf den Markt gebracht und schonen im Test die Hautoberfläche. Die Anwendung mehrerer Klingen hat im Vergleich zur Folge, dass die Haare nicht in einem Zug geschnitten werden, sondern nacheinander. Das Ergebnis beim testen ist streichelzarte Haut und eine schonende Rasur für die Haut.

Das Verletzungsrisiko im Test wird minimiert, je mehr Klingen verwendet werden. Zu den wichtigsten Testkriterien bei der Analyse gehören daher Stabilität, Anzahl und Flexibilität der Klingen. Auch das Verletzungsrisiko haben die Testpersonen im Test 2023 berücksichtigt.

Kriterium im Test – das Handling

Ein moderner Elektrorasierer sollte bei der Eignungsprüfung gut zu greifen und ergonomisch führbar sein. Mit dem richtigen Griff lässt sich der Rasierer im Experiment sicher und stabil über die Haut führen, ohne dabei zu Verletzungen zu führen. Das Sicherheitsgefühl sollte im Test auch beim Rasieren unter der Dusche erhalten bleiben, wenn es sich um einen elektronischen Nassrasierer handelt. Daher gehört auch das Material zu den Testkriterien im Warentest. Eine rutschfeste Oberfläche, die auch bei nasser Umgebung nicht aus der Hand gleitet, wird in der Studie sehr positiv bewertet.

Kriterium im Test – das Design

Ein Folienrasierer verfügte im Test meist über eine grade, stromlinienartige Form, während der Rotationsrasierer ein geschwungenes Design aufweist. Bei beiden Modellen gibt es jedoch im Vergleich auch andere Designs, die fast immer zeitgemäß und modern sind. Es gehörte zu den Testkriterien der Untersuchung, ob das Design ansprechend ist und dennoch keine Qualitätseinbußen zu verzeichnen sind. Auch die Auswahl an verschiedenen Farbdesigns und die Integration in bestehende Badezimmerdekoration wurde im Test 2023 bewertet.

Kriterium im Test – die Pflegeeigenschaften

Um die Langlebigkeit des Rasierapparats zu unterstützen, musste dieser im Test regelmäßig gepflegt und gereinigt werden. Daher gehört es zu den Testkriterien der Inspizierung, ob der Rasierer mit Wasser abgespült werden darf und wie komfortabel die Reinigung vonstatten geht. Am besten ist es, wenn die Rasierer aus dem Test 2023 direkt mit einer Reinigungsstation ausgeliefert werden.

Verglichen mit der manuellen Pflege geht die Reinigung damit ab besten vonstatten. Eine Reinigungsflüssigkeit entfernt Keime und pflegt die abnutzbaren Teile des Rasierers sorgfältig. Mit einer Reinigungsstation wird in Kongruenz optimal auf die Hygiene geachtet und die Pflege nimmt nicht mehr so viel Zeit in Anspruch.
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Kriterium im Test – die Qualität

Natürlich darf auch die Verarbeitungsqualität beim Test 2023 nicht außer Acht gelassen werden. Ein Rasierer muss bei der Kontrolle gut verarbeitet sein, insbesondere wenn er auch in der Dusche und feuchter Umgebung verwendet werden darf. Bei undichten Bauteilen entstehen bei der Inspizierung sehr schnell Mängel und Leistungseinbußen. Solche Schwächen sind auch dann denkbar, wenn der Grip nicht ausreichend ist und der Rasierer im Test aus der Hand rutscht. Qualität zeichnet sich auch dadurch aus, dass nicht direkt eine Bruchstelle entsteht, wenn das Gerät einmal herunterfällt. Im Test wurde daher auch das Gehäuse unter die Lupe genommen bezüglich der Stoß- und Bruchsicherheit.

Kriterium im Test – die Betriebsart

Bei einem Rasierer ist die Betriebsart im Test entscheidend für die Anwendungsflexibilität. Einen reinen Trockenrasierer kann man bedenkenlos am Stromkabel nutzen, anders sieht es bei einem elektronischen Nassrasierer aus. Dieser ist nur mit Akku nutzbar, hier haben die Testpersonen bei der Studie vor allem auf die Akkulaufzeit und den Komfort bei der Aufladung geachtet.

Akkubetriebene Elektrorasierer haben im Vergleich den Vorteil, dass sie flexibel eingesetzt werden können und sich auch gut für die Mitnahme auf Reisen eignen. Allerdings ist bei der Erhebung aller Kriterien das Gewicht höher und nicht bei allen Geräten ist der Betrieb während der Aufladung im Test möglich gewesen.

Häufige Mängel und Schwachstellen – darauf muss man beim Kauf achten

Worauf muss ich beim Kauf eines Rasierer Testsiegers achten?Der erste Blick ist oft entscheidend beim Kauf, wenn das Design gefällt, ist das Gerät schon beinahe im Einkaufswagen. Doch bei einem Rasierer gibt es weitere Kriterien, die beim Test und beim Kauf beachtet werden sollten. Die häufigsten Mängel und Schwachstellen zeigen sich bei der Kontrolle nämlich erst auf den zweiten Blick.

Schwachstelle in der Probe – die Akkulaufzeit

Bei akkubetriebenen Geräten ist die Akkulaufzeit bei der Nebeneinanderstellung eine der größten Schwachstellen. Wenn ein voll aufgeladener Rasierer eine Laufzeit von weniger als 30 Minuten im Test aufweisen kann, ist dieser für die tägliche Bartpflege im Versuch oft ungeeignet. Vor allem wer gern experimentiert, eine neue Gesichtsfrisur wagen möchte oder sich einfach gern Zeit lässt, wird mit einer solch geringen Akkulaufzeit im Vergleich zu kabelgebundenen Geräten schnell Probleme bekommen. Die Vergleichssieger punkten durch hohe Akkulaufzeiten und schnelle Ladezeiten.

Schwachstelle im Testlauf – die Gehäuseverarbeitung

So sorgfältig man sein mag, so schnell ist im Test ein kleiner Unfall passiert und der Rasierer ist aus der Hand gerutscht. Auch hier haben Testpersonen genau getestet und die Auswertung in die Testnote mit einfließen lassen. Wenn das Gehäuse in der Untersuchung minderwertig verarbeitet ist, kommt es schnell zu Bruchstellen und das Gerät ist dem Defekt nahe. Selbst wenn es optisch kaum stört, kann es die Funktionalität beeinträchtigen, wenn ein Teil des Gehäuses fehlt oder Nahtstellen einen Spalt aufweisen. Hier drohte dann nämlich im Test ein Defekt durch eindringende Feuchtigkeit. Riskante Bruchstellen und ein instabiles Gehäuse kamen im Warentest der Rasierer nicht gut an.

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Schwachstelle bei der Probe – die Folgekosten

Insbesondere bei Nassrasierern, aber auch bei Elektrorasierern sind die Folgekosten bei der Erhebung aller Kriterien von hoher Wichtigkeit. Ein sehr modernes Produkt kann im Vergleich durchaus etwas teurer in der Anschaffung sein, wenn sich die Folgekosten im Rahmen halten.

Billige Modelle verlocken im Test oft zum Kauf, enttäuschen dann aber mit extrem hohen Folgekosten. Die Vergleichssieger bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, auch hierauf wurde im Test 2023 Wert gelegt.

Schwachstelle im Testlauf – die Reinigung

Der Rasierer ist ein Kosmetikprodukt was verglichen mit anderen Produkten regelmäßig gereinigt werden muss. Hygiene ist im Test von hoher Wichtigkeit, denn im Gesicht befinden sich kleinste Keime, die sich an den Scherköpfen festsetzen. Optimal ist unter Abwägung aller Kriterien ein Produkt mit Reinigungsstation geeignet, doch viele Testsieger aus der Vergleichstabelle kommen ohne daher. In diesem Fall muss es im Test gewährleistet sein, dass der Rasierer in der Analyse leicht zu reinigen ist und keine unerreichbaren Fugen und Nischen aufweist.

Internet vs. Fachhandel – wo kaufe ich meinen Rasierer am besten

Wo kaufe ich einen Rasierer Testsieger von ExpertenTesten am besten?Einen Rasierer kann man an verschiedenen Orten kaufen. Ob im Elektrofachmarkt, im Kaufhaus oder sogar im Supermarkt oder der Drogerie. Der Elektromarkt bietet im Vergleich den Vorteil, dass Fachverkäufer den Kunden beraten können. Zumindest ist das in der Theorie so, denn die Praxis zeigt im Test oft, dass die vermeintlichen Fachverkäufer das Produkt selbst nicht richtig kennen und eigentlich aus einer anderen Branche stammen.

Außerdem kommt hinzu, dass es im lokalen Handel oft nur eine gewisse Bandbreite an Auswahl gibt, während es online im Vergleich weit mehr Geräte zu kaufen gibt. Spezialierte Händlerseiten ermöglichen einen Vergleich verschiedener Produkte, bevor ein Kauf erfolgt. Auch die Herstellerseiten bieten im Test zahlreiche Informationen, so dass ein Vergleich vom Kunden in heimischer Umgebung kein Problem darstellt. Sehr gut geeignet sind größere Verkaufsportale und Internetseiten, die sich auf den Vergleich und Test von Produkten spezialisiert haben.

Online-Shops bieten die Möglichkeit den passenden Rasierer nach eigenen Wünschen und Vorstellungen zu suchen.

Die Ergebnisse können nach Wunsch sortiert werden und im Vergleich zum Ladenbesuch ist schnell das passende Produkt im Einkaufswagen. Durch den Onlinekauf erspart sich der Kunde den Gang ins Geschäft, die Wegstrecke braucht nicht zurückgelegt werden. Es kommt hinzu, dass manche Produkte im Test im lokalen Handel nicht vorrätig sind, im Internet aber binnen weniger Tage verschickt werden können. 

Preislich kann das Internet im Vergleich ebenfalls punkten, es gibt immer wieder Sonderangebote und Aktionen, die eine enorme Preisersparnis bieten. Es lohnt sich im Internet auch zu besonderen Zeiten zu schauen, manchmal gibt es Sonderangebote zu bestimmten Uhrzeiten oder zu Anlässen wie Black Friday und ähnliches. Außerdem ist ein Vergleichmöglich von verschiedenen Geschäften, ohne dafür durch die ganze Stadt zu laufen. Online lassen sich die Angebote problemlos nebeneinander ansehen.

Sehr hilfreich sind beim Onlineshopping im Test auch die Bewertungen anderer User. Die helfen weiter um zu sehen, wie andere Verwender über ein Produkt denken. Die meisten Verkäufer stellen nur seriöse Bewertungen ein, die tatsächlich von zertifizierten Käufern stammen.

Eindrücke aus unserem Rasierer - Test

Wissenswertes & Ratgeber

Alles wissenswerte aus einem Rasierer TestIm Vergleich 2023 haben sich viele, interessante Details gezeigt, die vor allem auf die Vorteile der elektronischen Rasiererbezogen sind. Die modernen Rasierer begeistern durch effiziente Enthaarung, schonende Anwendung und eine unkomplizierte Handhabung. Bei einem Elektrorasierer ist der Schutz der Rasierklinge im Test von hoher Wichtigkeit. Die Gefahr einer Schnittverletzung wird somit erheblich reduziert. Hinter der Folie befindet sich der Messerblock mit den Klingen. Wahlweise wird er je nach Modell mit Rotationen oder Schwingungen in Bewegung versetzt. Die Scherfolie ist mit kleinsten Löchern ausgestattet, hier verfangen sich die Haare und die Klingen sind dann dafür verantwortlich sie zu cutten. Auf dieser Weise kann der Elektrorasierer sehr präzise und gründlich arbeiten, auch bei einer Trockenrasur.

Die Sieger im Vergleich 2023 zeichnen sich dadurch aus, dass sich das Gerät an die Konturen anpasst und keine Bartstoppeln zurückbleiben. Auch Problemzonen können wunderbar rasiert werden ohne Verletzungrisiko. Allerdings möchte nicht jeder Mann eine komplette Rasur durchführen, häufig wird ein Teilbart belassen. In diesem Fall wird ein spezieller Rasierer benötigt, der über einen Langhaaraufsatz verfügt. Somit lassen sich gewisse Regionen nur stutzen und nicht komplett enthaaren. Ein Kombirasierer vereint beide Funktionen und ist sowohl für die Totalrasur, als auch fürs Trimmen geeignet. 

Die Nassrasur kann im Vergleich sehr häufig zu Hautreizungen wie beispielsweise dem Rasurbrand führen, wenn keine Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Ein Elektrorasierer ist im Vergleich sanfter zur Haut, das brennende Hautgefühl bleibt aus. Es kommt hinzu, dass sich Elektrorasierer schneller und leichter reinigen lassen, insbesondere wenn sie mit einer Reinigungsstation ausgeliefert werden. Akkurasierer können in die Duschkabine mitgenommen werden, das erleichtert die Rasur unter fließendem Wasser.

Moderne Rasierer werden mit einem LED-Display ausgeliefert, das den Akkustand anzeigt. Auf diese Weise ist erkennbar, wann es Zeit ist den Rasierer wieder in die Station zu stellen. Im Vergleich gab es Modelle, die nur wenige Minuten bis zur ausreichenden Aufladung brauchten, andere wiederum haben deutlich längere Ladezeiten und schneiden im Test 2023 somit schlechter ab.

Die Entwicklung des Rasierers im Laufe der Zeit

Es war das späte 19. Jahrhundert, als die Geschichte des Elektrorasierers begann. John F. O’Rourke, gebĂĽrtiger US-Amerikaner begann schon 1898 ein elektrisches Rasurgerät zu entwickeln. 1915 war es dann jedoch Johann Bruecker, der den Trockenrasierer auf den Markt brachte. Er stammte aus dem Donaugebiet in Deutschlands und hatte jahrelang als Schlosser gearbeitet. SchlieĂźlich kam er auf die Idee einen Rasierapparat zu entwickeln. Das Produkt verfĂĽgte ĂĽber rotierende Klingen und war mit einem Motor zum aufziehen ausgestattet. Auch wenn es kein Vergleich mehr zur heutigen Zeit ist, wurden schon damals die Weichen fĂĽr die heutige Rasur gelegt.

Erst in den 1930er Jahren wurden elektronische Motoren im Miniformat in den Handel gebracht und das war der Durchbruch für elektrische Rasierer. Die sogenannte Sicherheitsrasur verbreitete sich rasend schnell, es wurden endlich keine offenen Messer mehr genutzt. Der Messerblock der früheren Elektrorasierer war bereits mit einem Scherblatt geschützt und sorgte für weit weniger Verletzungen im eigenen Haushalt bei der Rasur des Herren. 

Jacob Schick war es, der einen der allerersten elektrischen Handrasierer 1937 auf den Markt brachte. Dieser verfĂĽgte ĂĽber ein oszillierendes Funktionssystem und war mit einem Schwingankermotor ausgestattet. Einer der heutigen MarktfĂĽhrer – Remington – vermarktete das Produkt und nur zwei Jahre später war es das Unternehmen Philips was ein einzigartiges Schersystem mit drei Klingen produzierte. Die Erfindung hierzu stammte von einem Mann namens Alexandre Horowitz. 

Die Trockenrasur war in den ersten Jahren noch sehr teuer und nur wenige Männer waren in der Lage, sich einen Elektrorasierer zu leisten. Daher hatte bis weit in die 1960er Jahre hinein der Nassrasierer den Vorzug. Noch heute gibt es zahlreiche Männer die lieber manuell auf die Klinge zurückgreifen, doch schon seit den späten 1970er Jahren vollzieht sich ein Wandel. Die elektrische Trockenrasur wird immer beliebter und hat sich in zahlreichen Badezimmern bereits etabliert.

In den 1980er Jahren gehörte der oszillierende Messerblock in Form eines Elektrorasierers schon zum Standard. Immer neuere Technologien wurden entwickelt, die Unternehmen optimierten ihre Produkte und brachten mehrere Modelle auf den Markt. Roland Ullmann vom Unternehmen Braun war es, der sein einzigartiges Design vermarktete und viele Patente anmeldete.

Vor allem im Bereich der Schertechnologie gab es stetige Weiterentwicklungen, die vorwiegend von Großunternehmen wie Remington, Braun und Philips durchgeführt wurden. Jede neue Generation von Elektrorasierern war noch präziser und das Ergebnis passte sich immer mehr der Nassrasur an. Ein großer Vorteil war die geringere Verletzungsrate und die weniger aggressive Auswirkung auf die Haut. 

Ebenfalls in den 1980er Jahren wurden vermehrt Damenrasierer entwickelt. Diese dienten der Körperrasur und die Hersteller waren äußerst darauf bedacht, Hautreaktionen zu vermeiden und mit einem sehenswerten Resultat zu punkten.

Elektrorasierer aus dem Vergleich 2023 sind zum Teil nicht mehr nur als Trockenrasierer geeignet, sondern auch als Nassrasierer. Kombigeräte sind im Test hygienisch, gründlich und äußerst robust. Das moderne Leben verlangt Komfort, Effizienz und Sicherheit, genau diese Punkte werden von den Produkten im Test 2023 erwartet. Reinigungsstationen, die erst seit kurzem zum Lieferumfang einiger Geräte gehören, erhöhen die Zeitersparnis bei der Reinigung. Mit einer speziellen Flüssigkeit wird die Scherklinge des Rasierers durchspült und verringert so die Ablagerung von Keimen.

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Zahlen, Daten und Fakten rund um das Thema Rasierer

Alle Zahlen und Daten aus einem Rasierer TestIm Test 2023 haben sich vor allem Rasierer bewährt, die keine Verletzungen verursachen können. Grund dafür ist die Scherfolie, die für eine Abdeckung des Messerblocks sorgt. Offene Messerklingen wie beim Nassrasierer gibt es beim Elektrorasierer nicht. Mit der Schutzfolie, die über das Schneidelement gelegt ist, wird eine schonende und effiziente Trockenrasur garantiert. Im Test 2023 führten die Geräte nicht zu Reizungen oder Hautrötungen, selbst bei empfindlichen Personen.

Um den Rasierer immer und überall dabei haben zu können, lohnt sich der Kauf eines Etuis. Einige Geräte werden bereits mit einer Schutzhülle ausgeliefert, andere wiederum wurden im Test ohne dieses nützliche Tool geliefert. Es ist aber möglich ein solches Etui nachzukaufen, so dass der Elektrorasierer sein Dasein im Kulturbeutel geschützt fristen kann. Das Etui schützt nicht nur vor Schutz, sondern auch vor Beschädigungen, die durch Stöße oder Fallschaden entstehen können.

Die Rasierer aus dem Test 2023 sind wahlweise mit rasierenden Schermessern oder einem Foliensystem ausgestattet.

Erkennbar ist der Unterschied schon auf den ersten Blick anhand der Bauform. Rotationsrasierer verfügen über drei Scherköpfe, die sich auf rotierende Weise bewegen. Der Folienrasierer hingegen verfügt über Folien in gebogener Form. Die Folien haben Öffnungen und sind dazu geeignet die Barthaare aufzunehmen. Wenn der Rasierer betrieben wird, bewegen sich die Messerklingen in beide Richtungen

Die Elektrorasierer aus dem Vergleichstest arbeiten entweder mit einem Foliensystem oder mit rotierenden Schermessern. Den Unterschied erkennt man beim ersten Blick auf die Bauform. Diese wirkt sich nicht nur auf die Funktionalität und Gründlichkeit aus, sondern auch auf die Reinigung.

Bei dem Rotationsrasierer sind drei Scherköpfe am Rotieren, die eine bewegliche Lagerung haben. Sie werden von kleinen Öffnungen abgedeckt. Im Gegensatz dazu hat der Folienrasierer eine oder zwei Folien in halbrund gebogener Form. In dieser Folie befinden sich kleine Schlitze und Löcher, die dazu dienen, die Barthaare aufzunehmen. Im Betrieb bewegen sich die abgerundeten Messerklingen schnell in beide Richtungen. Die Haare, die durch die Öffnungen unter die Folie gelangen, werden hier von den Klingen sicher abgeschnitten.

Bei einem prüfenden Blick auf die Gerätedaten und Fakten spielt die Gründlichkeit eine besonders große Rolle. Wie gut sie bei den Rotations- und Folienrasierern bewertet wird, hängt jedoch nicht nur von der Grundfunktion ab. Man muss auch wissen, welche Rasierbewegung nötig ist, um ein ordentliches Resultat zu erzielen. Viele Rasierer arbeiten mit eher geradlinigen Bewegungen, während andere kreisende Bewegungen machen. Bei den beliebten Braun Series bewährt sich das System mit geradlinigen, intuitiven Bewegungen. Laut einer unabhängigen Studie werden hier bei einem Zug mehr Barthaare erfasst als bei Rasierern mit rotierender Funktion.

Die neueren Elektrorasierer aus dem Vergleichstest sind oft mit innovativen Technologie-Features ausgestattet, die ein perfektes Rasierergebnis liefern sollen. Dazu gehört beispielsweise ein Auto-Sense-System. Damit soll die Dichte des Bartwuchses erkannt werden, um die Motorleistung anzupassen und sauber zu rasieren. Wenn die Haare sehr dicht und stark sind, erhöht sich die Leistung automatisch.

Sicherheitshinweise im Umgang mit Rasierern

Die Rasierer im Test 2023 hatten eins gemeinsam, sie sind sicher und komfortabel. Das Verletzungsrisiko für den Anwender ist marginal. Die erhöhte Sicherheit ergibt sich durch die verwendeten Scherfolien, denn diese schützen die Messerklingen und sorgen dafür, dass keine Schnittwunden entstehen. Das Ergebnis ist dennoch sehr präzise und bei den meisten Modellen im Test streichelzart.

Ein etwas höheres Risiko für Verletzungen entsteht durch Nassrasierer, denn diese sind nicht mit einer Scherfolie ausgestattet. Hier wird die Klinge unmittelbar über die Haut gezogen. Doch auch beim Nassrasierer gibt es Unterschiede. Am höchsten ist das Verletzungsrisiko bei sogenannten Einwegrasierern. Hierbei handelt es sich um Plastikmodelle mit ein bis zwei Klingen, die meist nicht geschützt sind. Eine falsche Schnittführung kann schnell zu Verletzungen führen. Besser geeignet sind Nassrasierer mit Schutzkissen, manche von ihnen haben auch ein zusätzliches Sicherheitsgitter und sorgen so für besseren Schutz.

Dennoch ist der Umgang mit den offenen Klingen nicht immer völlig schmerz- und verletzungsfrei durchzuführen. Obwohl sehr viele Männer immer noch auf die Nassrasur setzen, wird die Nachfrage nach elektrischen Rasierern immer lauter. 
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Rasierer in fünf Schritten einsatzbereit machen und benutzen

Damit die Rasur mit dem Rasierer auch wirklich gut klappt, ist es erforderlich die Anleitung zu lesen. Auf diese Weise kann die Funktionalität des Geräts getestet und Bedienfehler vermieden werden. So lassen sich auch Hautreizungen verhindern. Nur wenn der Benutzer weiß, wie das Gerät vorbereitet und benutzt wird, ist das Ergebnis optimal und der Rasierer wird geschützt.

Bevor ein Elektrorasierer in Betrieb genommen werden kann, muss das Stromkabel geprüft und verbunden werden. Alternativ können je nach Modell im Test die Akkus eingesetzt und für den ersten Gebrauch geladen werden.

  • Schritt 1
  • Schritt 2
  • Schritt 3
  • Schritt 4
  • Schritt 5
das Gesicht vorbereiten

Bevor die Rasur erfolgt ist es ratsam, dass Gesicht einmal gründlich zu waschen. Dabei sollte auf parfümhaltige Reinigungsmittel verzichtet werden, da diese die Haut reizen könnten. Auch fetthaltige Produkte haben vor der Rasur nichts im Gesicht verloren, da die Barthaare dadurch fettig werden. Bei von Natur aus fettender Haut kann Talkumpuder hilfreich sein, um die Barthaare trocken und fettfrei zu machen. Nach der Reinigung muss die Haut gründlich abgetrocknet werden. Rasierschaum ist bei der Anwendung von einem Elektrorasierer nicht erforderlich.

die SchnittfĂĽhrung ĂĽben

Es wird zwischen dem Folienrasierer und dem Rotationsrasierer unterschieden. Die richtige Bewegung müssen Neuanfänger oftmals noch üben. Während der Rotationsrasierer in kreisender Linienführung über die Gesichtshaut gezogen wird, müssen mit dem Folienrasierer gerade Linien vollzogen werden. Es ist wichtig, dass bei beiden Rasierermodellen nur geringer Druck ausgeübt wird, um die Haut zu schonen. 

schwierige Stellen zuerst

Auch im Gesicht gibt es sogenannte Problemzonen, die am besten als erstes rasiert werden sollten. Zu Beginn sind Scherkopf und Messer noch kühl, das Gerät wird erst nach und nach wärmer. Dann wird die Rasur im Bereich der Problemzonen schwieriger. Gut erreichbare Stellen haben kein Problem mit einem aufgewärmten Scherkopf. Die schwierigsten Gebiete befinden sich an den Kieferknochen und im unteren Bereich der Nase. Wenn der Scherkopf noch angenehm kühl ist, kann die Stelle auch zwei oder drei Mal rasiert werden.

Rasur nicht aufschieben

Kurze Stoppeln rasieren? Für viele Männer ein unnötiges Übel, doch es ist ratsam so früh wie möglich zu rasieren. Im Test hat sich gezeigt, dass die Rasurergebnisse umso besser sind, wenn die Barthaare maximal Stoppellänge hatten. Sind die Haare deutlich länger, dauert auch die Rasur deutlich länger. Es ist ratsam alle zwei Tage eine Rasur durchzuführen. 

die Abschlusskontrolle

Wenn die Trockenrasur erfolgt ist, sollte nochmal eine umfassende Kontrolle erfolgen. Nicht rasierte Zonen fallen sehr schnell auf, wenn die Beleuchtung im Badezimmer optimal ist. Beim Blick in den Spiegel zeigen sich Schatten, das Gesamtbild wirkt ungepflegt. In diesem Fall ist eine Nachrasur zwingend erforderlich. 

 10 Tipps zur Pflege von Rasierern

Um die Langlebigkeit des Rasierers zu unterstützen ist es sinnvoll, dass dieser gut und regelmäßig gepflegt wird. Moderne Geräte kommen im Test schon mit der passenden Reinigungsstation daher, so dass der Pflegeaufwand immer geringer wird.

Tipp 1

Tipp 1

Reinigung in der Reinigungsstation

Der Test 2023hat gezeigt, dass die Testsieger fast alle schon bei der Lieferung mit einer Reinigungsstation daher kommen. Wird der Rasierer nun nach der Rasur in die Station gestellt, wird der Scherkopf automatisch gereinigt. Das hierfür verwendete Reinigungsmittel ist alkoholisch und tötet Keime zuverlässig ab. Der Reinigungsprozess dauert maximal zehn Minuten, dann ist das Gerät wieder einsatzbereit. 

Tipp 2

Tipp 2

immer ReinigungsflĂĽssigkeit im Haus haben

Wer ein Gerät mit Reinigungsstation sein eigen nennt, muss immer die passende Reinigungsflüssigkeit im Haus haben. Ohne die Flüssigkeit ist keine Reinigung möglich, die müsste dann manuell erfolgen. In der Bedienungsanleitung war im Test 2023immer ersichtlich, welche Flüssigkeit erworben werden muss. 

Tipp 3

Tipp 3

Ersatzscherkopf erhöht die Haltbarkeit

Im Vergleich gibt es auch Rasierer ohne Reinigungsstation, die dennoch tolle Rasurresultate erzielen. Bei diesen Produkten sollte dann allerdings ein Ersatzscherkopf vorhanden sein. Auch bei täglicher Pflege handelt es sich dennoch um ein Verschleißprodukt und mit einem Austausch des Scherkopfs lässt sich die Lebensdauer erhöhen. 

Tipp 4

Tipp 4

auf mögliche Ersatzteile achten

Ein Rasierer ohne jegliche Ersatzteile kann im Laufe der Zeit teuer werden. Im Vergleich ist es günstiger, wenn bereits Ersatzklingen oder ein weiterer Scherkopf vorhanden sind. Meist sind es vor allem die Ersatzklingen, die übermäßig teuer sind. Wenngleich die beim Elektrorasierer nicht zwingend regelmäßig gewechselt werden müssen ist es ratsam, für den Fall der Fälle Ersatzteile zu Hause zu haben. 

Tipp 5

Tipp 5

regelmäßige Reinigung hilfreich

Wird der Rasierer nicht gereinigt und gewartet, ist die Lebensdauer oft eingeschränkt. Die Elektrorasierer aus dem Test 2023kommen teilweise mit Reinigungsbürsten daher, auch Pflegemittel gibt es im Handel zu erwerben. Diese Mittel fetten den Scherkopf ein und sorgen für eine langfristig gute Bedienbarkeit. Auch ohne Reinigungsstation ist es möglich den Rasierer zu pflegen und sauber zu halten. 

Tipp 6

Tipp 6

Vorsichtiger Umgang mit dem Scherkopf

Der Scherkopf wird von einer Scherfolie geschützt. Viele Nutzer klopfen den Kopf einfach aus, um die Bartstoppeln zu entfernen. Das ist jedoch nicht ratsam, da die Folie dadurch beschädigt werden könnte. Es hat sich im Test 2023 als sinnvoller erwiesen, wenn der Scherkopf mit Hilfe eines Pinsels gereinigt wird, auch eine kleine Bürste ist empfehlenswert.

Tipp 7

Tipp 7

Wechsel der Scherfolie empfohlen

Nach rund zwei Jahren ist es sinnvoll, die Scherfolie des Rasierers auszutauschen. Das gilt auch dann, wenn es keine sichtbaren Defekte gibt. Um die Lebensdauer des Rasierers zu erhöhen sind 24 Monate Stichzeit. 

Tipp 8

Tipp 8

Klingenwechsel regelmäßig nötig

Bei einem Rotationsrasierer ist es empfehlenswert einmal pro Jahr die Klingen auszutauschen. Im Test 2023 haben nicht alle Testsieger automatisch Ersatzklingen im Gepäck gehabt, allerdings können diese nachgekauft werden. Folienrasierer sollten je nach Bartwuchs ein bis zweimal jährlich mit neuen Klingen bestückt werden. Der Anwender merkt ob es Zeit für neue Klingen ist. Wenn er im Vergleich zu einem neuen Modell immer stärker nachdrücken muss, damit das Rasierergebnis gut ist, wird es Zeit für neue Klingen. 

Tipp 9

Tipp 9

Bedienungsanleitung aufbewahren

Wenn die Garantiezeit abgelaufen ist, neigen viele Nutzer dazu die Packungsbeilage und weitere Unterlagen zu entsorgen. Das ist nicht ratsam, denn bei einem Rasierer befinden sich in der Anleitung wichtige Hinweise zum Hersteller. Auch sind hier Angaben vermerkt, welche Ersatzteile benötigt werden könnten. 

Tipp 10

Tipp 10

Beschädigungen vermeiden

Wenn der Rasierer gereinigt und gewartet sind, dürfen keine Beschädigungen erfolgen. Diese haben zur Folge dass der Garantieanspruch erlischt und möglicherweise Defekte entstehen. Ist das Gerät einmal gefallen und weißt Bruchspuren auf, sollte es nicht mehr genutzt werden. Im Vergleich 2023gab es einige Geräte, die bruchsicher auch bei Sturzschäden waren. 

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FAQ

Welcher Rasierer ist der richtige?

Die besten Ratgeber aus einem Rasierer TestOb Nass- oder Trockenrasierer muss jeder Mensch für sich selbst entscheiden. Es empfiehlt sich auszuprobieren mit welchem Gerät eine leichtere Handhabung möglich ist. Sehr beliebt sind Nass-Trockenrasierer, die für beide Methoden der Rasur geeignet sind.

Rotations- oder Folienrasierer – was ist besser?

Bei den Rasierern wird überwiegend zwischen Folienrasierer und Rotationsrasierer eunterschieden. Welches das bessere Produkt ist, hängt erneut individuell von den Wünschen ab. Rotationsrasierer eignen sich besser bei längeren Haaren, während Folienrasierer auch mit Stoppeln gut klar kommen.

Welcher Rasierer pflegt die Haut besonders gut?

Bei sensibler Gesichtshaut eignen sich Nassrasierer im Vergleich oft besser, allerdings in elektrischer Form. Kombinierte Nass-Trockenrasierer sind für beide Formen der Enthaarung geeignet.

Welche Pflegeprodukte sind bei Rasierern gut?

Der Vorteil eines Trockenrasierers liegt im Test darin, dass meist auf Rasierschaum verzichtet werden kann. Ein Preshave eignet sich vor der Rasur gut dafür die Haut vorzubereiten. Mit einem After Shave lässt sich die rasierte Haut pflegen.

Welche Vor- und Nachteile haben elektrische Rasierer?

Im Vergleich zur Nassrasur bietet der elektrische Rasierer einige Vorteile. Hier sind vor allem Präzision und Flexibilität zu nennen.

Mit dem Elektrorasierer kann getrimmt, gestutzt und vollständig rasiert werden. Als Nachteil ist der teure Anschaffungspreis zu nennen, allerdings müssen dafür auch nur einmal im Jahr neue Klingen gekauft werden.

Was ist ein Bartschneidegerät?

Der Bartschneider ist ebenfalls ein Rasierer, allerdings ist er im Vergleich zum schneiden und kürzen, nicht zur Rasur geeignet. Manche Elektrorasierer kommen im Test 2023ohne Trimmfunktion daher. Mit dem Bartschneider hingegen können dank Aufsätzen auch Bartfrisuren kreiert werden.

Wie lange ist die Akkulaufzeit bei einem Rasierer?

Es gibt sogenannte Kombinationsmodelle, die oft eine Laufzeit von mehr als 30 Minuten haben. Manche Geräte haben im Testbis zu 50 Minuten rasiert. Die Aufladung selbst dauert ca. eine Stunde, es gibt Schnellladegeräte.

Wozu brauche ich Aftershave?

Viele, führende Rasiererhersteller bieten Gesichtswasser, Lotion und Aftershave an. Es handelt sich hierbei um Pflegeprodukte, denn die Gesichtshaut wird durch die Rasur in Mitleidenschaft gezogen. Mit angenehmen Duftstoffen sorgen die Produkte im Test außerdem für einen guten Geruch.

Wie lässt sich die Scherfolie pflegen?

Damit die Scherfolie lange hält und nicht zu häufig gewechselt werden muss, gibt es Pflegehinweise seitens des Herstellers.

Die Hauptpflege bezieht sich darauf, dass mit einem geeigneten Pflegeöl die Scherfolie eingepinselt wird. Das Öl wird aufgetragen, anschließend muss der Rasierer kurzzeitig angeschaltet werden. 

Muss man sich täglich rasieren?

Pflegeexperten geben Männern den Tipp, einmal am Tag eine Rasur durchzuführen. Die Bartstoppeln lassen sich so kurz halten und sind optimal zu rasieren. Der Rasierer ist im Test am effektivsten, wenn die Rasur regelmäßig durchgeführt wird.

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