Kopenhagen
Kopenhagen ist die Hauptstadt von Dänemark und besteht aus mehreren Inseln, die durch Brücken miteinander verbunden sind.

Kopenhagen ist die Hauptstadt von Dänemark und heißt auf Dänisch København.
Kopenhagen liegt an der Meeresenge Öresund und hat rund 795.000 Einwohner (Stand 2019). Die Stadt hat eine Universität und ist zudem Sitz der Regierung und des Parlaments. Dänemark ist eine Monarchie und wird von Königin Margrethe II. regiert, die ihre Winterresidenz auf Schloss Amalienborg in Kopenhagen hat.
Kopenhagen liegt zum größten Teil auf der Insel Seeland. Zwei Stadtteile und der internationale Flughafen Kastrup befinden sich auf der benachbarten Insel Amager. Seeland und Amager sind durch mehrere Brücken miteinander verbunden. Vom örtlichen Flughafen aus führt die am 1. Juli 2000 eröffnete, 7.845 Meter lange Öresundsbrücke in die südschwedische Stadt Malmö.
Die wichtigsten Stadtteile von Kopenhagen sind nach den ehemaligen Stadttoren benannt. Das sind: Nørrebro, Vesterbro, Østerbro. Das wohl berühmteste Wahrzeichen der Stadt ist die Kleine Meerjungfrau am Hafenkai Langelinie. Die Bereiche des früheren Militär- und Industriehafens wurden zu Beginn der 1990er-Jahre zu eleganten Wohn- und Kulturvierteln umgebaut. Dazu gehören außerdem ein Opernhaus und ein Schauspielhaus.
Am 14. Mai 2004 heiratete Kronprinz Frederik die Australierin Mary Donaldson im Kopenhagener Dom. Die Hochzeit galt als das größte royale Ereignis der Stadt seit der Thronbesteigung von Königin Margrethe II. im Jahr 1974. 2009 fand in Kopenhagen zudem die UN-Klimakonferenz statt.
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