Empörender Vorfall in Kanada

„Er verdiente es” – Lehrer zeigt Schülern Video von Attentat auf Charlie Kirk

A memorial is held for Charlie Kirk, who was shot and killed in Utah, at the Turning Point USA headquarters in Phoenix, Arizona, U.S. September 10, 2025.  REUTERS/Caitlin O’Hara
Gedenkstätte für den ermordeten Charlie Kirk
REUTERS/Caitlin O’Hara

Dieses Attentat wirkt weiter nach!
Nach dem Mord an dem US-Populisten Charlie Kirk ist ein Lehrer in Kanada aufgefallen. Der Mann soll in der vergangenen Woche zehn- und elfjährigen Videoaufnahmen von der Erschießung gezeigt haben. Außerdem soll er sinngemäß gesagt haben, dass Kirk den Tod verdient habe.

Lehrer zeigt Kindern verstörende Aufnahmen

Laut der „New York Post“ ereignete sich der Vorfall am vergangenen Donnerstag in einer Schule in Toronto. Der Lehrer habe den Kindern „einen Ausschnitt aus einem gewalttätigen Video“ gezeigt, dass mit dem Attentat auf Kirk zusammenhänge, so das Blatt. Was sich die Kinder genau ansehen mussten, geht aus dem Bericht nicht hervor.

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Charlie Kirk bei seinem Auftritt in Orem kurz vor dem Attentat
Charlie Kirk bei seinem Auftritt in Orem kurz vor dem Attentat
action press

Einem Berichtet der „Toronto Sun“ zufolge habe der Lehrer den Kindern nicht nur mehrfach verstörende Aufnahmen gezeigt, sondern ihnen auch erklärt, Charlie Kirk hätte es verdient, zu sterben. Außerdem soll der Lehrer den Kindern einen Vortrag in dem Zusammenhang einen Vortrag über Antifaschismus und Transgender-Themen gehalten haben, so das Blatt.

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Kinder „waren traumatisiert, weil sie den Tod vor laufender Kamera miterleben mussten“

Eine namentlich nicht näher bezeichnete Person sagte demnach, dass mehrere Schüler sich bei ihren Eltern beschwert hätten. „Sie waren traumatisiert, weil sie den Tod vor laufender Kamera miterleben mussten“, zitiert die Zeitung ihre Quelle.

Die Schulleitung reagierte umgehend, so die Zeitung. Sie habe den Lehrer suspendiert und sein Verhalten als „äußerst beunruhigend und völlig verstörend“ bezeichnet. Der Vorfall werde untersucht, der Lehrer sei „bis zum Abschluss der Untersuchung von allen Lehraufgaben entbunden und wird die Schule nicht betreten“, habe die Schule mitgeteilt. Kindern, die durch den Vorfall traumatisiert wurden, sei Hilfe angeboten worden.

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Der mutmaßliche Mörder Tyler R.
Der mutmaßliche Mörder Tyler R.
AP

Der rechtskonservative Aktivist und Podcaster Kirk (31) war am 10. September im US-Bundesstaat Utah erschossen worden, als er auf einem Uni-Gelände eine Rede gehalten hatte. Kirk war ein einflussreicher Vertreter der Trump-Bewegung „Make America Great Again“ (MAGA) und galt als dessen Sprachrohr für junge Menschen. Sein mutmaßlicher Mörder, der 22-jährige Tyler R., soll mit einem Transmenschen zusammengelebt haben.