Krasse WetterkapriolenMärzwoche mit Schnee, Gewitter, Graupel, Regenmassen und Sturm
März und erste Frühlingsgefühle? Da müssen wir leider noch warten. Stattdessen steht eine chaotische Wetterwoche ins Haus. Sturm, Schnee- und Regenmassen peitschen durch das Land.
Schnee, Schneeregen und Regen aktuell
Nächstes Sturmtief bringt Schnee bis an den Rhein - Winterchaos in den Mittelgebirgen möglich

Die ersten Wintergrüße in dieser Woche hat uns am Montagmorgen Tief „Björn“ in den Norden geschickt. Hamburg, Bremen und Teile Niedersachsens waren mit einem leichten weißen Kleid überzogen.
In der Nacht zu Dienstag kommt von Nordwesten neuer Regen und Schnee auf. Sturmtief „Cornelis“ rauscht mit Schwung heran. Im Nordwesten fällt meist Regen, in Richtung Osten/Südosten, also im Landesinneren zunehmend Schnee bis in tiefe Lagen mit erhöhter Glättegefahr. Ganz im Süden ist es voraussichtlich noch trocken. Im Norden wird es zunehmend windig mit ersten stürmischen Böen im Westen und an der Küste. Es wird richtig ungemütlich.
Hier geht es zum Schnee-, Regen- und Wolkenfilm für die nächsten 48 Stunden
Am Mittwochmorgen liegt vor allem in der Mitte viel Schnee

Am Dienstag geht es dann richtig zur Sache. In einem Streifen vor allem am Nordrand der Mittelgebirge fällt teils kräftiger Regen oder Schnee. Im Norden des Streifens ist Schnee wieder bis in tiefere Lagen möglich, in Richtung Süden steigt die Schneefallgrenze bis auf ca. 400 Meter. Je nachdem, wo sich diese Luftmassengrenze befindet, ist auch an Rhein und Ruhr Schnee nicht ausgeschlossen mit dementsprechenden Chaos.
Im Bergland wird es tief winterlich mit teilweise größeren Schneemengen. Südlich der Mittelgebirge ist es meist trocken. In der Nordhälfte ist es sehr windig bis stürmisch, an der Küste sind sogar schwere Sturmböen oder mehr zu erwarten. Und das alles bei kalten 1 bis 5 Grad, nur im Süden geht es rauf auf 10 Grad.
Hier geht es zur aktuellen Schneebedeckung
Turbulente Restwoche mit Wintergewitter, Schnee und Sturmgefahr

Und es geht weiter mit dem verrückten Wetter. Ab Mitte der Woche breiten sich Blitz und Donner aus. Vor allem am Donnerstag ist die Gewittergefahr im Süden sehr hoch. Dazu fällt viel Regen und Schneeregen im Süden. Rund um die Mittelgebirge ist es weiter mehr Schnee als Regen. Auch im Norden Schnee- und Graupelschauer, aber auch viel Sonne. Dazu kommt noch der Wind, der am Donnerstag vor allem im Süden, am Freitag eher im Norden stürmisch um die Ohren weht.
Hier geht es zu den maximalen Windböen in Deutschland
Eigentlich ein Segen - bis zu 100 Liter Regen im Süden

Und auch am Ende der Woche sind die Schleusen am Himmel überall geöffnet. Schnee und Schneeregen ziehen sich in den Osten und Nordosten zurück. Sonst fällt überall Regen und auch die Schneefallgrenze steigt deutlich an. Der Dauerregen im Süden und im Alpenraum tut richtig Not. Denn hier ist es den ganzen Winter über viel zu trocken gewesen.
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(oha,mps)