Überraschung in 100 Jahre altem HausTochter hört Monster im Kinderzimmer: Dann macht ihre Mutter eine gruselige Entdeckung

Wirklich Gespenster im Kinderzimmer?
Als Mutter von drei Kindern hat Ashley aus Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina eigentlich genug um die Ohren. Doch diese unheimliche Geschichte ließ sie doch aufhorchen, wie Tag24 zuerst berichtet.

Wärmebildkamera offenbart: Es leben 50.000 Bienen in einer Wand

Ihre kleine Tochter erzählt ihr nämlich, dass sie nachts wirklich Monster hinter der Wand höre. Um dem mysteriösen Geschehen auf den Grund zu gehen, geht die US-Amerikanerin auf die Suche. Und macht in ihrem hundert Jahre alten Haus eine extreme Entdeckung.

Mithilfe eines Schädlingsbekämpfers und einer Wärmebildkamera finden Ashley und ihr Mann nämlich heraus, dass tatsächlich etwas in der Wand verborgen war:

Tausende Bienen hatten dort ihr Nest gebaut.

In zahlreichen TikTok-Videos berichtet die dreifache Mutter schon seit einigen Tagen über die Schwierigkeiten, die sich seitdem aufgetan haben. Denn die emsigen Insekten sind nicht bereit, einfach das Weite zu suchen.

„Der Imker und ich waren überrascht, wie viele Bienen sich in der Wand befanden, als wir sie öffneten“, erklärt Ashley in dem sozialen Netzwerk. „Obwohl die Wärmebildkamera eine hohe Aktivität zeigte, haben wir das Ausmaß stark unterschätzt.“

Der Experte schätzt mittlerweile, dass etwa 50.000 Bienen in der Wand sind. Doch wie sind sie dorthin gelangt?

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Bienenstock in der Hauswand
Tausende Bienen hatten in den vergangenen Monaten 45 Kilo schwere Waben angelegt.
classashley, TikTok, TikTok/classashley

Die Waben wogen 45 Kilogramm

Die kleinen Tiere sollen durch ein etwa zwei Zentimeter großes Loch in der Mauer eingedrungen sein. Seitdem haben sie hauptsächlich nachts an ihren Waben gearbeitet, die mittlerweile ein Gewicht von 45 Kilogramm haben sollen.

Laut dem Imker waren es acht Monate Arbeit, das Ganze zu bewerkstelligen, so Ashley.

„Es war ein ganzer Müllsack, der dreifach verpackt werden musste, weil er so schwer war, dass er zu reißen drohte“, berichtet sie weiter.

Die einzige Möglichkeit, die Bienen loszuwerden, sei die Umsiedlung ihrer Königin, was der Imker inzwischen geschafft habe. Doch noch immer leben Tausende der Insekten in ihrem Haus, so Ashley. Der Imker wird also in den nächsten Tagen noch viel zu tun haben. Ein kleiner Trost: Auf TikTok hat Ashley mit ihren kuriosen Videos bereits ein Millionenpublikum erreicht. (ija)

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