„Vater“ und „Sohn“ in Startreihe 1Monaco-Polesetter Leclerc will Konkurrent Piastri adoptieren

Es ist DER Lacher beim Formel-1-Klassiker in Monaco!
Im offiziellen Endergebnis des 1. Freien Trainings wurde McLaren-Pilot Oscar Piastri (23) mit dem Doppelnamen Piastri-Leclerc geführt. Kein Schreibfehler, wie sich herausstellte. Vielmehr bewiesen die F1-Veranstalter damit, dass sie auch hintergründigen Humor können.
McLaren-Pilot zeigt nach dem Rennen große Gefühle
Vorausgegangen war dem ganzen ein Dialog auf der Plattform X. Dort hatte der Australier vor dem Monaco-Wochenende geschrieben, dass er nach monegassischen Wurzeln in seinem Stammbaum suche. Ferrari-Star Charles Leclerc, in Monaco geboren und aufgewaschen, antwortet auf den Post: „Ich kann dich adoptieren, wenn das nötig ist.“
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Piastri reagiert: „Nenn mich Oscar Jack Piastri-Leclerc“, schrieb der 23-Jährige und fügte hinzu: „Ich kann es kaum erwarten, meinen neuen Bruder Leo am kennenzulernen.“ Eine Anspielung auf den kleinen Hund von Leclerc und seiner Freundin Alexandra Saint Mleux.
Im Video: Die RTL-Experten analysieren das Qualifying beim Monaco-GP
Vater von Lando Norris ist unfassbar stolz auf seinen Sohn
Die lustige Unterhaltung der beiden Piloten bei X wurde inzwischen vielfach kommentiert. Unter anderem von Piastris Mutter. „Ich habe ein paar Fragen, Charles Lecerlc“, schrieb Nicole Piastri. Und die Veranstalter des Miami-GP posteten ein Adoptions-Zertifikat.
„Familien-Duell“ beim Start zum Monaco-GP
Piastri selbst scheint die neue „Familienzugehörigkeit“ zu beflügeln. Im Qualifying auf dem Stadtkurs im Fürstentum fuhr der McLaren-Mann auf Platz 2 – hinter Polesetter Leclerc. „Vater“ und „Sohn“ stehen damit beim Rennstart am Sonntag (15 Uhr im Live-Ticker bei RTL) nebeneinander in Reihe 1.
Damit ist sogar ein Monaco-Doppelsieg für die „Leclercs“ möglich – oder kommt es zum ersten Familien-Krach? (wwi)