Neues TV-Interview mit Prinz Harry
Cyber-Mobbing und psychische Probleme! Herzogin Meghan offenbart Leidensweg

Es geht um ihr gemeinsames Herzensprojekt.
Neue Vorwürfe gegen das Königshaus? Fehlanzeige! In einem neuen Doppel-Interview schlagen Prinz Harry und Herzogin Meghan ganz andere Töne an.
Cybber-Mobbing: Sie sprechen aus Erfahrung
Ihr letztes gemeinsames TV-Interview mit Oprah Winfrey 2021 schlug hohe Wellen. Seit dem sind ein paar Jahre ins Land gezogen. Nun saßen Harry und Meghan erneut Seite an Seite für ein CBS-Interview vor der Kamera, das in der Sendung „Sunday Morning” ausgestrahlt wurde. Darin macht das Paar auf eine neue Initiative gegen Online-Hass aufmerksam. Wegen ihrer eigenen Erfahrungen mit Online-Belästigung haben Harry und Meghan ein Netzwerk für Eltern gestartet. „The Parents Network” richtet sich dabei unter anderem an Eltern, deren Kinder sich in Folge von Cybber-Mobbing in sozialen Medien das Leben genommen haben.

Sie wollen auch ihre Kinder Archie und Lilibet schützen
Zum offiziellen Start der Initiative am 4. August haben die Sussexes im Gespräch mit Moderatorin Jane Pauley (73) über die Auswirkungen von und den Kampf gegen Online-Hass gesprochen. „Eines der beängstigenden Dinge, die wir im Laufe der letzten 16, 17 Jahre, in denen es die sozialen Medien gibt, gelernt haben, ist die Tatsache, dass es absolut jeden treffen kann”, erklärt Prinz Harry. „Wir reden immer davon, dass man früher, wenn die Kinder unter dem eigenen Dach waren, wusste, was sie taten.” Jetzt könnten sie im Zimmer nebenan an einem Tablet oder einem Telefon sitzen und sich in diese Rabbit Holes begeben, was fatale Folgen haben könne. „Inzwischen sind wir an einem Punkt angelangt, an dem fast alle Eltern Ersthelfer sein müssen”, betont der 39-jährige Sohn von König Charles. Und selbst die besten Ersthelfer der Welt seien oft nicht in der Lage, mögliche Anzeichen zu erkennen. „Das ist das Erschreckende an der ganzen Sache.”
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„Unsere Kinder sind jung, sie sind drei und fünf Jahre alt”, fügt Meghan über Lilibet und Archie an. „Sie sind wunderbar. Alles, was man als Eltern tun möchte, ist, sie zu schützen”, so die 43-Jährige.
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Meghan will mit ihrem Leidensweg Leben retten
In dem Interview geht es dann auch um Meghans eigene Erfahrungen, die sie mit diesen Familien verbindet und die sie bereits im Gespräch mit der US-Moderatorin Oprah Winfrey (70) teilte. Darin erklärte sie unter anderem, dass sie während ihrer Zeit in London psychische Probleme und Suizidgedanken gehabt habe. Ein Ausschnitt des Gesprächs blickt im „CBS Sunday Morning”-Beitrag darauf zurück. Darin sagt die Frau von Prinz Harry unter anderem: „Ich habe mich damals wirklich geschämt, es zu sagen, und ich habe mich geschämt, es vor allem Harry gegenüber zuzugeben, weil ich weiß, wie sehr er gelitten hat.”
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In dem neuen Interview erklärt sie dazu: „Wenn man Schmerz oder ein Trauma erlebt hat, ist es, glaube ich, ein Teil unseres Heilungsweges, auf jeden Fall ein Teil von meinem, dass wir in der Lage sind, wirklich offen darüber zu sprechen. Und wissen Sie, ich habe noch nicht einmal die Oberfläche meiner Erfahrungen angekratzt.” Sie wolle nicht, dass sich jemand anders jemals so fühle wie sie. „Und ich würde nie wollen, dass jemand anderes solche Pläne macht. Und ich würde nie wollen, dass man einem anderen nicht glaubt.” Wenn sie das, was sie überwunden habe, teile und somit jemanden retten oder jemanden in seinem Leben ermutigen kann, wirklich nach anderen zu sehen und nicht davon auszugehen, dass alles in Ordnung sei, sei es das wert, sagt Meghan. (abl/spot on news)
Hier findest du Hilfe in schwierigen Situationen
Solltest du selbst Depressionen haben, suchtkrank oder von Suizidgedanken betroffen sein, suche dir bitte umgehend Hilfe. Versuche, mit anderen Menschen darüber zu sprechen! Das können Freunde oder Verwandte sein. Es gibt aber auch die Möglichkeit, anonym mit anderen Menschen über Ihre Gedanken zu sprechen. Das geht telefonisch, im Chat, per Mail oder persönlich.
Wenn du schnell Hilfe brauchst, dann findest du unter der kostenlosen Telefon-Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 Menschen, die dir Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.