Beim Anflug auf München verlieren die beiden Franzosen völlig die Geduld
Bundespolizei stürmt Lufthansa-Jet - Ehepaar ist schuld!

Sie konnten es einfach nicht abwarten – und das wird jetzt richtig teuer!
An Bord einer Lufthansa-Maschine aus Peking dreht ein französisches Ehepaar auf einmal richtig auf. Der Airbus A350 ist noch im Landeanflug auf München, da springen der Mann (32) und die 28-jährige Frau von ihren Sitzen und lassen sich gar nicht mehr beruhigen. Der Pilot reagiert knallhart.
Lufthansa-Flugbegleiter und -Kapitän machtlos: Eiliges Ehepaar bringt Landung in München völlig durcheinander
Flug LH723 ist fast vorbei, der Airport München schon in Sicht. Das französische Ehepaar hält nichts mehr auf seinen Sitzen, obwohl die Anschnallzeichen an sind und der Flieger noch in der Luft ist. Bereits im Anflug auf den Flughafen München verlassen die beiden ihre Sitze und machen sich an ihrem Handgepäck zu schaffen. Mehrfach fordern die Flugbegleiter und auch der Kapitän das Ehepaar auf, sich sofort wieder hinzusetzen und den Gurt zu schließen. Doch den Franzosen ist das völlig egal. Sie widersetzen sich den Anweisungen.
Noch schlimmer: Ihr Handgepäck stellen die beiden laut Bundespolizei vor eine Notausgangstür – im Fall einer Evakuierung kommt hier wohl niemand mehr raus. Direkt nach der Landung bremst der Kapitän seinen riesigen Airbus, bleibt auf dem Rollweg stehen. Die Bundespolizei stürmt den Jet. Atemlos schauen die anderen Passagiere der Aktion zu.
Bundespolizei am Flughafen München stellt Lufthansa-Chaoten deftige Rechnung aus - Franzosen müssen blechen
Polizisten führen das französische Ehepaar direkt ab, nehmen es mit zur Wache. Dort stellen die Beamten „in Amtshilfe für das Luftfahrtbundesamt“ eine Ordnungswidrigkeitenanzeige in Höhe von knapp 530 Euro aus.
Währenddessen rollt das Lufthansa-Flugzeug mit den vernünftigen Passagieren (und einiger Verspätung) zu seiner Parkposition. (rsa)
Lese-Tipp: Flugbegleiterin erklärt: Deshalb müssen die Sonnenblenden bei Start und Landung geöffnet sein!