Kalletal-Killer weiter auf der Flucht Witwe Nadine sucht den Mörder ihres Mannes
Was für eine furchtbare Tat: Andrej Frank und seine Frau aus der Gemeinde Kalletal in NRW nehmen einen Flüchtling, dessen Freundin und zwei Kinder aus der Ukraine bei sich auf - jetzt ist Andrej tot. Und sein mutmaßlicher Mörder auf der Flucht. In unserem Interview erzählt Witwe Nadine über ihre Furcht vor dem Kalletal-Killer.
Es sind die schwersten Tage im Leben von Nadine Frank. Der mutmaßliche Mörder ihres Mannes, Elchin Agaev, ist noch immer verschwunden.
Die zweifache Mutter hat nur einen Wunsch:
Nadine Frank, Witwe: "Dass der Täter, der Mörder gefunden wird. Er läuft immer noch auf freiem Fuß, man weiß genau wer es ist... ja und es passiert nichts. Ich möchte einfach, dass wir hier alle wieder in Ruhe leben können. Meine Kinder trauen sich nicht mehr raus. Ich möchte Gerechtigkeit, einfach, dass er bestraft wird für das, was er allen angetan hat, nicht nur uns, sondern allen einfach."
Nadine Frank und ihr Ehemann Andrej nehmen Elchin Agaev und Olga M. seine 24-jährige damalige Freundin mit den zwei Kindern der Frau bei sich auf. Sie sind Flüchtlinge aus der Ukraine, Andrej Frank holt sie sogar selbst aus dem Kriegsgebiet ab.
Zunächst läuft alles gut. Doch nach einiger Zeit trennen sich Agaev und Olga M. Und ER glaubt, dass seine Ex-Freundin und der Familienvater aus NRW ein Verhältnis haben.
Nadine Frank, Witwe: "Sie hat meinen Mann immer um Hilfe gebeten um Schutz. Er hat das immer gemacht. Ich denke schon, dass da schon irgendwie die Eifersucht war. Dass er dachte, dass mein Mann was mit seiner Ex-Freundin hatte. Aber das war nicht so."
Oder wusste Nadine Frank nichts von einer Affäre?
Der aus Aserbaidschan stammende Agaev bedrängt die Familie immer mehr, rund vier Wochen vor der Tat ruft Nadine Frank sogar mitten in der Nacht die Polizei. Laut ihren Aussagen saß der 36-jährige bereits 8 Jahre wegen Mordes in Haft.
Nadine Frank, Witwe: "Es war schon so, dass ich mich einen Tag vor der Tat mit meinem Mann auch gestritten habe deswegen und zu meinem Mann sagte: Ich will nicht mehr dass er hier ist, bring ihn weg - und die Frau wollte das auch."
Doch nun ist es zu spät. In ihrer Vernehmung berichtet Olga M. von der Tatnacht. Sie habe mit Andrej Frank, mit dem sie ein Verhältnis gehabt habe, im Bett gelegen und geschlafen. Der Familienvater wird mit einer Axt ermordet. Direkt danach soll Elchin Agaev seine Ex-Freundin vergewaltigt haben.
Der mutmaßliche Täter flüchtet mit dem Auto des Getöteten! Er wird sogar von der Polizei kontrolliert - entkommt aber zu Fuß! Nadine Frank glaubt, dass die Polizei weiter intensiv sucht - doch für sie gehen die Ermittlungen anfangs viel zu langsam voran:
Nadine Frank, Witwe: "Die Polizei hat halt lange gebraucht, um eine Fahndung herauszugeben, bis sie ein Foto rausgaben. Der Täter ist wieder hier zurück in das Dorf, er war hier, hat Getränke geholt. Er war vermutlich auch bei uns zuhause."
Und damit nicht genug:
Nadine Frank, Witwe: "Am Anfang bin ich schon davon ausgegangen, dass er noch hier war. Also die ersten zwei Tage sind bewiesen, weil er auch bei uns in der Werkstatt in der zweiten Nacht war, man ihn gesehen hat. Aber da hat derjenige, der ihn gesehen hat, einfach viel zu viel Angst gehabt und es nicht weitergegeben, erst am nächsten Tag"
Wie Elchin Agaev sich offenbar noch zwei Tage nach der Tat rund um die Familie aufhalten konnte, ohne entdeckt zu werden, bleibt ein Rätsel. Die Polizei mutmaßt mittlerweile, dass er per Anhalter mit einem LKW auf dem Weg Richtung Osteuropa sein könnte. Und auch wenn Nadine Frank nicht glaubt, dass der 36-jährige noch in ihrer Nähe ist: Sie und ihre Familie werden nicht zur Ruhe kommen können, bis der, auf den alles als Täter hindeutet, doch noch gefunden wird.
Die zweifache Mutter hat nur einen Wunsch:
Nadine Frank, Witwe: "Dass der Täter, der Mörder gefunden wird. Er läuft immer noch auf freiem Fuß, man weiß genau wer es ist... ja und es passiert nichts. Ich möchte einfach, dass wir hier alle wieder in Ruhe leben können. Meine Kinder trauen sich nicht mehr raus. Ich möchte Gerechtigkeit, einfach, dass er bestraft wird für das, was er allen angetan hat, nicht nur uns, sondern allen einfach."
Nadine Frank und ihr Ehemann Andrej nehmen Elchin Agaev und Olga M. seine 24-jährige damalige Freundin mit den zwei Kindern der Frau bei sich auf. Sie sind Flüchtlinge aus der Ukraine, Andrej Frank holt sie sogar selbst aus dem Kriegsgebiet ab.
Zunächst läuft alles gut. Doch nach einiger Zeit trennen sich Agaev und Olga M. Und ER glaubt, dass seine Ex-Freundin und der Familienvater aus NRW ein Verhältnis haben.
Nadine Frank, Witwe: "Sie hat meinen Mann immer um Hilfe gebeten um Schutz. Er hat das immer gemacht. Ich denke schon, dass da schon irgendwie die Eifersucht war. Dass er dachte, dass mein Mann was mit seiner Ex-Freundin hatte. Aber das war nicht so."
Oder wusste Nadine Frank nichts von einer Affäre?
Der aus Aserbaidschan stammende Agaev bedrängt die Familie immer mehr, rund vier Wochen vor der Tat ruft Nadine Frank sogar mitten in der Nacht die Polizei. Laut ihren Aussagen saß der 36-jährige bereits 8 Jahre wegen Mordes in Haft.
Nadine Frank, Witwe: "Es war schon so, dass ich mich einen Tag vor der Tat mit meinem Mann auch gestritten habe deswegen und zu meinem Mann sagte: Ich will nicht mehr dass er hier ist, bring ihn weg - und die Frau wollte das auch."
Doch nun ist es zu spät. In ihrer Vernehmung berichtet Olga M. von der Tatnacht. Sie habe mit Andrej Frank, mit dem sie ein Verhältnis gehabt habe, im Bett gelegen und geschlafen. Der Familienvater wird mit einer Axt ermordet. Direkt danach soll Elchin Agaev seine Ex-Freundin vergewaltigt haben.
Der mutmaßliche Täter flüchtet mit dem Auto des Getöteten! Er wird sogar von der Polizei kontrolliert - entkommt aber zu Fuß! Nadine Frank glaubt, dass die Polizei weiter intensiv sucht - doch für sie gehen die Ermittlungen anfangs viel zu langsam voran:
Nadine Frank, Witwe: "Die Polizei hat halt lange gebraucht, um eine Fahndung herauszugeben, bis sie ein Foto rausgaben. Der Täter ist wieder hier zurück in das Dorf, er war hier, hat Getränke geholt. Er war vermutlich auch bei uns zuhause."
Und damit nicht genug:
Nadine Frank, Witwe: "Am Anfang bin ich schon davon ausgegangen, dass er noch hier war. Also die ersten zwei Tage sind bewiesen, weil er auch bei uns in der Werkstatt in der zweiten Nacht war, man ihn gesehen hat. Aber da hat derjenige, der ihn gesehen hat, einfach viel zu viel Angst gehabt und es nicht weitergegeben, erst am nächsten Tag"
Wie Elchin Agaev sich offenbar noch zwei Tage nach der Tat rund um die Familie aufhalten konnte, ohne entdeckt zu werden, bleibt ein Rätsel. Die Polizei mutmaßt mittlerweile, dass er per Anhalter mit einem LKW auf dem Weg Richtung Osteuropa sein könnte. Und auch wenn Nadine Frank nicht glaubt, dass der 36-jährige noch in ihrer Nähe ist: Sie und ihre Familie werden nicht zur Ruhe kommen können, bis der, auf den alles als Täter hindeutet, doch noch gefunden wird.