Allein schon das satte Orange dieser kleinen Zitrusfrüchte zieht Obstfans magisch an. „Wenn es draußen mal wieder so richtig kalt ist, dann ist die Mandarine hier für mich ein absolutes Muss. Oder ist das hier doch eine Clementine?“, sagt Jana Busmann, RTL-Reporterin.
Die Mandarine stammt tatsächlich aus China. Und der Name Clementine hat auch was mit ihrem Ursprung zu tun. Sie ist nämlich aus der Mandarine entstanden, weiß Obsthändlerin Martina Frason: „Die Clementine, die ist vor ungefähr gut 100 Jahren von einem Frere Clement gezüchtet worden im Kloster, und zwar, weil er sich das Thema Landwirtschaft zu Gemüte geführt hat, auch in seinem Studium, und ihn haben die Kerne gestört."
Und das ist eines der Hauptmerkmale der Clementine: sie ist fast kernlos und außerdem süßer und hat eine dickere Schale als die Mandarine.
Produziert wird die Mandarine hauptsächlich in China, die Clementine im Mittelmeerraum, preislich liegen sie gleichauf.
Inzwischen hat die kernlose Clementine die Mandarine fast vom Markt verdrängt. Obwohl sie schwerer zu schälen ist.
Und zuletzt noch die Frage, warum diese Zitrusfrüchte so gesund sind: Sie platzen fast vor Vitamin C, Calcium und Magnesium.
Süßer ist er kaum zu bekommen: der winterliche Vitamin-Kick.