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Manuel Tolle von empfohlen.de: „Nebenverdienste ermöglichen finanziellen Spielraum“

Heutige Gesellschaften sind schnelllebig und in vielen Teilen der Erde sowohl kapitalistisch als auch materialistisch geprägt. Diese Kombination macht einen gesunden Finanzhaushalt essenziell, um im Monat ausreichend Geld zur Verfügung zu haben und auch am sozialen Leben teilnehmen zu können. Nicht immer reicht dabei das Haupteinkommen. Durch Nebenverdienste eröffnet sich ein deutlich größerer finanzieller Spielraum. Doch wie sehen diese Verdienste konkret aus?

Zahl der Zweitjobber steigt

Geldbeutel
Nebeneinkünfte können den Finanzhaushalt aufbessern.

Ein Nebenverdienst zuzüglich zum eigentlichen Haupteinkommen definiert sich in den meisten Fällen über einen Nebenjob und die Zahl der Zweitjobber steigt in Deutschland. Laut den Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) verdienen sich etwas mehr als 3,5 Millionen Menschen in der Bundesrepublik Geld über eine zweite Tätigkeit dazu.

Auch beim Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ist die Mehrfachbeschäftigung ein Thema. Dessen Analysten beziffern die Zahl der Erwerbstätigen mit einem Zweitjob auf rund 4,1 Millionen. Die angegebenen Zahlen zeigen einen eindeutigen Trend, denn innerhalb der letzten 20 Jahre hat sich die Anzahl der Mehrbeschäftigten mehr als verdoppelt.

Geld verdienen via Online-Aufträgen

Beim Thema Nebenjobs haben viele Menschen stereotypische Tätigkeiten vor Augen. Dazu gehören z.B. das Austeilen von Zeitungen beziehungsweise Zeitschriften oder das Kellnern in Kneipen. Dabei gibt es zig unterschiedliche Möglichkeiten, um einen Nebenverdient zu generieren, ohne auf klassische Jobs zurückgreifen zu müssen.

Allem voran das Internet mit seiner Vielfalt hat verschiedene Bereiche hervorgebracht, indem gutes Geld verdient werden kann. Dazu gehören z.B. Usability- oder Produkttests, wie sie unter anderem auf der Plattform empfohlen.de angeboten werden.

Geschäftsführer Manuel Tolle erklärt, was sich hinter seiner Geschäftsidee verbirgt:

Empfohlen.de verbindet Nutzer mit Unternehmen, um persönliche und finanzielle Mehrwerte zu schaffen. „Zu unserem Portfolio an Nebenverdienstmöglichkeiten gehören Online-Umfragen, Produkttests, App-Tests und sonstige bezahlte Online-Aufträge. In einer einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitungen haben unsere Nutzer die Möglichkeiten, unterschiedliche Aufträge anzunehmen und auszuführen“, sagt Tolle.

Wer steckt hinter empfohlen.de?

Hinter dem Online-Portal für Umfragen und Produkttests verbirgt sich das Unternehmen Aestimium GmbH aus Hamburg. Nach eigenen Angaben ist empfohlen.de innerhalb der eigenen Branche Marktführer in Deutschland mit circa 1,8 Mio. registrierten Nutzern.

Empfohlen.de nimmt dabei eine intermediäre Rolle ein. Unternehmen können das Portal kontaktieren, sofern Interesse an Verbrauchermeinungen besteht, beispielsweise im Zuge eines neueingeführten Produkts oder bei Branding-Kampagnen. Für Verbraucher wie B2B-Partner ist dies gleichermaßen vorteilhaft: Erstere erhalten für ihre Recherche und Meinungsabgabe eine angemessene Vergütung, letztere wiederum wichtige Marketing-Informationen.

Wie einfach es für Verbraucher ist, Mitglied von empfohlen.de zu werden und eine ertragreiche Nebenbeschäftigung aufzubauen, beweist der Registrierungsprozess:

1. Kostenfrei und unverbindlich registrieren (Name und E-Mail-Adresse notwendig, Foto optional)
2. Auf dem persönlichen Dashboard passende und teils individuelle Aufträge annehmen (Anzahl möglicher Aufträge ist nicht begrenzt)
3. Aufträge abarbeiten und einreichen
4. Vergütung erhalten (Gutschriften können ab 30 Euro ausbezahlt werden)

Wie hoch die jeweilige Auftragsvergütung ausfällt, hängt vom Umfang und Schwierigkeitsgrad der Tätigkeit ab. Dies bezieht sich allerdings nur auf die konkreten Auftragsinhalte, denn um auf empfohlen.de als Tester o.Ä. tätig zu sein, braucht es nur einen PC bzw. ein mobiles Endgerät sowie eine aktive Internetverbindung.

Welche Auftragsinhalte zur Auswahl stehen, hängt wiederum vom Anbieter ab. Grundsätzlich lassen sich sämtliche Aufgaben aber relativ eindeutig kategorisieren und erfordern im Regelfall kein spezifisches Wissen, sondern lediglich gesunden Menschenverstand. Aufgaben können sein:

· App-Tests
· Produkt-Tests
· Tests digitaler Spiele
· Meinungsumfragen zu spezifischen Themenbereichen
· Webseiten-Tests (z.B. Ladezeit, Design, Usability etc.)
· Aufgaben aus dem Bereich Corporate Identity (z.B. Markenbotschafter)

Insgesamt bietet empfohlen.de reichlich Möglichkeiten, seine private Kasse aufzubessern, auch wenn es sicherlich kaum möglich ist, den gesamten Lebensunterhalt nur mit Aufträgen von empfohlen.de zu bestreiten. Allerdings hat das Portal auch einen Premium-Bereich. Premium-Aufträge sind aufwendiger und komplexer. Wer allerdings fünf Premium-Aufträge erfolgreich bearbeitet, steigt zum Premium-Tester auf und erhält fortan höher honorierte Aufträge.

Alternativen zu Nebenjobs

Wer keine Lust auf eine herkömmliche Nebentätigkeit hat und etwas gesunden Nervenkitzel sucht, wird in anderen Bereichen fündig. Dazu gehört z.B. das Trading. Der Handel mit Differenzkontrakten – sogenannte CFDs – auf Aktien, Indizes, Kryptos, Rohstoffe und Devisen ist in der heutigen Zeit kein Hexenwerk mehr, da sich Unternehmen wie nextmarkets.com auf dem Markt tummeln, die mit ihren Angeboten den Einstieg in die Branche vereinfachen.

Ein weiteren Nebenverdienst mit Spannungsfaktor ermöglichen Sportwetten, die zuweilen ohne jeglichen Mehraufwand größere Summen in den eigenen Geldbeutel spülen können. Dabei spielt das Glück eine sehr wichtige Rolle, aber auch die richtige Herangehensweise ist nicht zu vernachlässigen. Die Plattform fairdienstpartner.com hat diesbezüglich ein Geschäftsmodell auf die Beine gestellt, das persönliches Coaching in der Welt der Sportwetten offeriert.

Sowohl das Trading als auch Sportwetten können den gewünschten Nebenverdienst einbringen. Nichtsdestotrotz muss an dieser Stelle das einhergehende Risiko einkalkuliert werden. Der Handel mit CFDs kann zu erheblichen Verlusten führen und Sportwetten beherbergen zuweilen ein ungeheures Suchtpotenzial. Hier muss Vorsicht die oberste Tugend sein.

Achtung beim Nebenverdienst

Der Verdienst von Geld ist in Deutschland immer an gesetzliche Regularien angelehnt, die unter allen Umständen berücksichtigt werden müssen. Andernfalls macht man sich schnell strafbar. Dabei ist es unerheblich, ob diese Straftat mit voller Absicht oder ungewollt begangen wurde. Das Gesetz macht in solchen Situationen keine Ausnahmefälle.

So gibt es zum einen sozialversicherungsrechtliche und zum anderen steuerrechtliche Faktoren, die unbedingt beachtet werden müssen. Im Idealfall werden die Nebeneinkünfte über einen Arbeitgeber generiert, der im Normalfall den bürokratischen Teil selbstständig abwickelt und sich um alle derartigen Angelegenheiten kümmert. Läuft der Nebenverdienst in Eigenregie, sollte das Thema Schwarzarbeit sehr ernst genommen werden. Geld, das ohne steuerrechtliche Verfügung am Staat vorbeigeschleust wird, gilt als illegal und wird vom Finanzamt geahndet.

Grundsätzlich gilt die Erwerbstätigkeit, sobald Geld für eine Tätigkeit generiert wird. Ab diesem Zeitpunkt sollte man bei einem Arbeitgeber unter Vertrag stehen oder als Selbstständiger ein Gewerbe anmelden. Bei Missachtung dieser Grundregel drohen hohe Bußgelder oder anderweitige Strafen. Daher sollte rechtliche Sicherheit bei einem Nebenverdienst ein hohes Maß an Wichtigkeit genießen.

Was ist sonst noch wichtig beim Nebenverdienst?

Wer auf der Suche nach einem Nebenverdienst ist, sollte nach Möglichkeit nach einer Tätigkeit Ausschau halten, der man gerne nachgeht und in der man im Optimalfall sogar etwas lernen kann, das im weiteren Berufsleben von Nutzen sein kann. Auf diese Weise werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Der berufliche Werdegang wird durch die nützliche Nebentätigkeit unterstützt und das eigene Portemonnaie freut sich gleichzeitig über mehr Geld.

Allerdings sollte in diesem ganzen Szenario darauf geachtet werden, dass nur seriösen Verdienstmöglichkeiten nachgegangen wird. Auch wenn das Internet eine Vielzahl von Optionen für einen Nebenverdienst bietet, tummeln sich speziell im digitalen Raum ominöse Angebote. Daher ist es wichtig, sich von vermeintlichen Arbeit- oder Auftraggebern nicht über den Tisch ziehen zu lassen. Die Grundlage für Nebeneinkünfte bleibt jedoch das Einhalten der Spielregeln des deutschen Staates.

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Autor: Redaktion

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