„Würde für mich eine Welt zusammenbrechen”Trotz Babywunsch! Leyla Heiter hat Angst vor einer Schwangerschaft

Leyla Lahouar will mit Mike Heiter zusammenziehen - aber in Frankfurt
Leyla Heiter
leylalahouar / Instagram

Wenn der Wunsch nach einem Baby so groß ist, die Angst die Vorfreude aber beherrscht!
Dieses Dilemma durchlebt gerade die frisch verheiratete Leyla Heiter (29). Erst kürzlich gab sie ihrem Mike (32) mit viel Tamtam das Ja-Wort. Nach all den Freudentränen ist sie zurück in der Realität. Und die schlug schon einmal hart bei dem Reality-Sternchen zu. Was das mit ihrem Babywunsch zu tun hat.

Leyla spricht Klartext bei Instagram

Leyla und Mike haben schon oft davon gesprochen, dass sie sich Nachwuchs wünschen. Mike machte bei der Hochzeit in Italien sogar Andeutungen auf viel Amore in der Hochzeitsnacht und dass man direkt ein Kind machen wolle. So lustig das klingt, schwingt bei Leyla immer eine Angst mit, wie sie jetzt ihren Followern in einer Instagram-Fragestunde verriet. „Für mich wäre es das schönste Geschenk, wenn ich Mama werden darf. Gerade weil ich weiß, dass es bei mir nicht einfach werden wird. (...) Wenn es nicht klappen sollte, würde für mich eine Welt zusammenbrechen”, schreibt die 29-Jährige.

Im Dschungelcamp erzählte sie erstmals von ihrem Schicksal. „Es ist schon traurig, wenn man so eine Traumvorstellung hat und gar nicht weiß, ob es überhaupt funktioniert.“ Der Grund: Sie sei sich nicht sicher, ob sie überhaupt Kinder bekommen könne. „Ich hatte mal Gebärmutterhalskrebs und da haben sie ein Stück entfernt.“ Im Dschungeltelefon spricht Leyla dann noch offener über ihre Erkankung. „Das war so vor fünf Jahren, ich hatte drei Monate lang durchgängig Blutungen“, erzählt sie. Erst nach mehreren Untersuchungen stellen Ärzte die Diagnose Gebärmutterhalskrebs. „Das war so, als hätte man den Boden unter meinen Füßen weggezogen.“

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Eine HPV-Infektion ist nicht zu unterschätzen!

Infektionen mit humanen Papillomviren (HPV) gehören zu den häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten. Laut Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) machen die meisten sexuell aktiven Menschen mindestens einmal im Leben eine HPV-Infektion durch – viele davon, ohne es zu bemerken. Denn oft verläuft eine Infektion ohne Symptome und heilt unerkannt nach spätestens zwei Jahren ohne Spätfolgen ab.

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Bei etwa zehn Prozent der infizierten Frauen heilt die HPV-Infektion jedoch nicht ab, es können sich Zell-Veränderungen entwickeln, vor allem am Gebärmutterhals. Werden diese nicht behandelt, kann sich Gebärmutterhalskrebs entwickeln. Die Fruchtbarkeit und auch der Verlauf einer Schwangerschaft können nach einer Krebserkrankung beeinflusst werden. Grundsätzlich ist eine Schwangerschaft aber nicht ausgeschlossen.

Verwendete Quellen: eigene RTL-Recherche