Vollmond
Der Vollmond ist eines der beeindruckendsten Himmelsphänomene, das die Menschen seit jeher in seinen Bann zieht. Wenn sich der Mond in seiner Umlaufbahn der Erde nähert und dabei vollständig von der Sonne beleuchtet wird, erstrahlt er in seiner ganzen Pracht am Nachthimmel. Doch was macht den Vollmond so besonders?

Was ist das besondere an einem Vollmond?
Seine Helligkeit und die markante runde Form haben schon in der Antike Dichter, Philosophen und Astronomen inspiriert. In vielen Kulturen wurde der Vollmond mit mystischen Kräften und Bedeutungen verbunden, und zahlreiche Legenden ranken sich um diesen besonderen Moment im Mondzyklus.
Wie oft gibt es einen Vollmond?
Der Vollmond tritt etwa alle 29,5 Tage auf. Das entspricht der durchschnittlichen Dauer eines Mondzyklus, auch lunarer Monat genannt. Ein lunarer Monat ist die Zeitspanne, die der Mond braucht, um wieder dieselbe Position relativ zur Sonne einzunehmen. Während dieser Zeit wechselt der Mond von einer Neumondphase (unsichtbar, da er zwischen Erde und Sonne steht) über verschiedene Mondphasen zum Vollmond und zurück.
Beeinflusst der Vollmond wirklich unser Verhalten?
Der Einfluss des Vollmonds auf uns Menschen ist ein viel diskutiertes Thema. In der Volkskunde und esoterischen Traditionen wird oft von einem Einfluss auf Schlafverhalten, Gefühle und die Natur gesprochen, doch wissenschaftliche Beweise für einen direkten Zusammenhang zwischen dem Vollmond und menschlichem Verhalten gibt es bislang nicht. Trotzdem sind Vollmondnächte oft von einer besonderen Atmosphäre geprägt, die auf einige Menschen eine starke Anziehungskraft ausübt und zahlreiche Mythen und Geschichten inspiriert hat.
Abseits vom Vollmond: Diese Mondphasen gibt es auch noch
Neben dem Vollmond gibt es noch andere Mondphasen, die den wechselnden Zustand des Mondes während seines Umlaufs um die Erde beschreiben. Dazu gehören der Neumond, bei dem der Mond von der Erde aus betrachtet unsichtbar ist, da er sich zwischen Erde und Sonne befindet. Dann folgen die zunehmende Sichel, der Erstviertelmond, die abnehmende Sichel und das Letztviertel.