Laut Medienberichten
Todeszahl steigt auf 17! Auch deutscher Vater stirbt bei Seilbahn-Unglück in Lissabon
Ein Deutscher ist unter den Opfern!
Bei dem tragischen Unfall mit einer Standseilbahn in Lissabon am Mittwoch (3. September) ist ein Mann aus Deutschland ums Leben gekommen. Das berichten mehrere portugiesische Medien. Sein dreijähriger Sohn sei aus dem Wrack gerettet worden. Die Mutter werde im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand sei kritisch.
Deutscher Vater tot, Mutter auf der Intensivstation
Als die Polizei an der Unglücksstelle eintrifft, entdeckt ein Beamter eine Familie in den Trümmern. Während für den deutschen Vater jede Hilfe zu spät kommt, gelingt es dem 45-jährigen Polizisten, Mutter und Sohn aus dem Wrack zu retten. Wie CNN Portugal berichtet, liegt die Frau mittlerweile auf der Intensivstation, befindet sich in kritischem Zustand. Der dreijährige Junge übersteht das Unglück mit leichten Verletzungen – aber umso größer die Sorge und Trauer um seine Eltern.
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Mindestens 17 Menschen sterben bei dem Unglück, wie der Direktor des städtischen Zivilschutzdienstes am Donnerstagmittag nach RTL-Informationen bestätigt. Auch der Aufzugbremser André Marques soll portugiesischen Medien zufolge unter den Opfern sein. Die Identifikation der restlichen Toten laufe noch. Unter den Verletzten seien Portugiesen, Deutsche, Spanier, ein Südkoreaner, ein Kanadier, ein Italiener, ein Franzose, ein Schweizer und ein Marokkaner.
Das Auswärtige Amt geht mittlerweile ebenfalls davon aus, dass Deutschen unter den Todesopfern sind.
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Mindestens 17 Tote nach Standseilbahn-Unglück
Bei der Entgleisung der historischen Standseilbahn Elevador da Gloria sind in Lissabon 17 Menschen ums Leben gekommen. Der Unfall des bei Touristen beliebten Verkehrsmittels geschah am Mittwochabend (3. September) im Zentrum der portugiesischen Hauptstadt. Als Ursache werde ein Versagen der Bremsen vermutet.
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Eine Augenzeugin erzählte in SIC Notícias, die Bahn sei mit lautem Getöse entgleist, die abfallende Straße hinuntergerutscht und gegen ein Gebäude am Restauradores-Platz im Zentrum Lissabons gekracht. „Das war ohrenbetäubend, ich und andere Passanten sind weggerannt.“ (lha/fkl)
Verwendete Quellen: dpa, afp, CNN Portugal, Observador, Correio da manha
