Dank Spenden kann der kranke Filmstar kämpfen
Heinz Hoenig - das hat seine lebensrettende Behandlung bislang gekostet!

Es sind Summen, bei denen wird einem fast schwindelig!
Heinz Hoenig (72) geht es aktuell den Umständen entsprechend – und das unter anderem dank der Spendengelder, die dazu beigetragen haben, die lebenswichtige Behandlung des Schauspielers sicherzustellen. Eine Auflistung zeigt jetzt im Detail, wofür die Spenden eingesetzt und welche Kosten noch auf die Familie zukommen werden.
Behandlungskosten von mehreren Hunderttausend Euro
Bereits über 161.000 Euro (Stand 21. Mai, 15 Uhr) sind auf der Spendenplattform GoFundMe gesammelt worden – Geld, das Heinz Hoenig für seine medizinische Versorgung dringend braucht. Das Spendenziel wurde auf 500.000 Euro erhöht. Die bisherigen Kosten umfassen unter anderem die Behandlung im Harzklinikum für circa 8.000 Euro (Rechnung noch ausstehend), den Rettungseinsatz von der Wohnung ins Harzklinikum (607,78 Euro), den Krankentransport zum Hubschrauberlandeplatz (765,70 Euro) sowie den Hubschraubertransport vom Harzklinikum in die Berliner Klinik (18.764,64 Euro).
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Hinzukommen die Kosten für die intensivmedizinische Betreuung, die pro Tag bei circa 2.500 bis 3.000 Euro liegen (bisher circa 60.000 Euro), Bluttransfusionen für etwa 2.000 Euro sowie diverse Untersuchungen wie MRT, CT, Röntgen und Endoskopien für geschätzte 10.000 bis 15.000 Euro.
Während die Stent-OP circa 20.000 gekostet hat, liegt die Ösophagektomie, die Entfernung der Speiseröhre, bei ungefähr 50.000 bis 60.000 Euro.
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Wichtig ist zu erwähnen, dass es sich, bis auf die Transportkosten, um Schätzwerte handelt – nach Rechnungsstellung werden die tatsächlichen Kosten transparent offengelegt.
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Familie Hoenig braucht weiterhin Unterstützung
Die Aorta-OP liegt noch vor Heinz Hoenig – und diese wird auf 120.000 Euro geschätzt. Zusätzlich wird auch die Nachsorge mit enormen Kosten verbunden sein. Daher wird das Spendenziel noch einmal erhöht: „Jede Spende, unabhängig von ihrer Höhe, ist von unschätzbarem Wert und trägt direkt dazu bei, dass wir die erforderlichen Behandlungskosten decken können.“
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Der 72-Jährige ist nicht krankenversichert und auf die Spenden angewiesen. Ein Thema, das Heinz’ Frau Annika neben der Sorge um ihren Mann nicht loslässt und beschäftigt. Aus diesem Grund startete sie nun eine Online-Petition für eine Bürgerversicherung. Das Ziel: „Zugang zu qualitativ hochwertiger medizinischer Versorgung, unabhängig vom Einkommen, Beschäftigungsstatus oder sozialem Hintergrund.“
Bisher konnte Annika Kärsten-Hoenig rund 2.500 Unterstützer für die Petition mobilisieren (Stand 21. Mai, 15 Uhr). (dga)