Ingwer-Tee und Nasendusche lindern die Erkältungsbeschwerden

Hausmittel gegen Erkältung und Grippe: Was bei Husten und Co. wirklich hilft

Die besten Hausmittel gegen Erkältung Das hilft wirklich bei Husten und Co.
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Das hilft wirklich bei Husten und Co.
Die besten Hausmittel gegen Erkältung

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Die besten Hausmittel bei Erkältungskrankheiten und Fieber

Bei einer Erkältung greifen viele Menschen gerne zu alten Hausmitteln. Nicht jede Rezeptur von Großmutter ist jedoch wirklich wirksam. Einige Methoden helfen - je nach Art der Beschwerden - aber sehr gut.

Zwiebel-Honig-Obstler und warmes Bier wirken Wunder

Manche Hausmittelchen schmecken allerdings richtig eklig. So zum Beispiel die Zwiebel-Honig-Obstler-Mischung oder das warme Bier im Video. Beides verfehlt aber seine Wirkung nicht: Wer bei einer Erkältung friert, kalte Hände und Füße hat, den wärmt der Alkohol schnell von innen und bewirkt, dass sich festsitzender Schleim verflüssigt und so leichter abfließen kann.

Ein Klassiker unter den Hausmitteln ist die gute alte Hühnerbrühe. Sie wirkt zum einen äußerst wohltuend bei einer Erkältung, zum anderen antibakteriell und sogar antiviral, hilft also auch gegen Grippe-Viren. Zudem hemmt sie Infekte der oberen Atemwege und lindert Gliederschmerzen. Allerdings muss es eine selbstgekochte Brühe sein und keine fertige. Dazu kochen Sie ein Huhn samt Knochen zwei oder besser noch drei Stunden lang bei sanfter Hitze. Nach dem ersten Aufkochen entsteht ein grauer Schaum auf dem Kochwasser. Abschöpfen und wegwerfen! Schöpfen Sie auch den größten Teil des Fettes ab. Das entlastet die Verdauung.

Gut gegen Erkältungen ist auch ein starker Ingwer-Tee. Schälen Sie dazu etwa 50 Gramm einer Knolle, schneiden oder raspeln sie und köcheln Sie das Ganze etwa 30 Minuten lang. Falls Sie keinen Ingwer im Haus haben: Mischen Sie einen Teelöffel Pfeffer mit einem oder zwei Teelöffeln Honig: Aufessen!

Sowohl der Ingwer als auch der Pfeffer bewirken, dass der Körper warm wird. Sie sollten sich dann mit einer Wärmflasche ins Bett legen und möglichst auch schlafen. Das wird Ihnen allerdings nur mit dem Ingwer-Tee gelingen. Der Pfeffer hält wach und ist eher was für tagsüber.

Das hilft gegen Schnupfen und Erkältung

Typisch für eine Erkältung ist die Schniefnase oder aber auch eine verstopfte Nase. Hilfreich kann da eine Nasendusche* sein, bei der Sie kühles Leitungswasser oder eine spezielle Kochsalzlösung durch ein Nasenloch sanft einsaugen und durch das andere wieder ausschniefen. Etwas Überwindung kostet das zwar, aber die Schleimhäute schwellen merklich ab, so dass das Atmen leichter fällt.

Spezielles Salz für Spülungen gibt’s in der Apotheke, Sie können aber die Lösung ebenso selbst vorbereiten. Ein Viertel Teelöffel Kochsalz auf eine Tasse abgekochtes Wasser. Mit dieser Lösung zu gurgeln, lindert übrigens auch Hals- und Rachenschmerzen. Da können Sie die Halstabletten auch mal getrost in der Schublade lassen und stattdessen mehrmals täglich gurgeln.

Wenn der Schmerz aber nach zwei Tagen nicht verschwindet oder sogar schlimmer wird, sollten Sie die Behandlung ändern und am besten Ihren Hausarzt aufsuchen.

Eine Alternative zur Nasendusche ist die normale Dusche. Bevor Sie abends ins Bett gehen, sollten Sie sich unter die Dusche stellen und dabei auch (warmes!) Wasser in die Nase laufen lassen. Dadurch werden Viren ausgespült.

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