Große Ankündigung
Sebastian Vettel gibt Comeback im Formel-1-Auto – zu Ehren einer Rennfahrer-Legende

Große Geste eines ganz Großen an einen der Größten!
Heute (1. Mai) vor 30 Jahren verunglückte Motorsport-Legende Ayrton Senna in Imola tödlich. Um dem unvergessenen Brasilianer zu huldigen, will der viermalige Weltmeister Sebastian Vettel am Ort des tragischen Unglücks wieder ins Formel-1-Auto steigen.
Vettel: „Ich möchte Ayrton Senna die Ehre erweisen“
„30 Jahre sind seit seinem Unfall vergangen, und ich möchte Ayrton Senna die Ehre erweisen“, sagt Vettel in einem Video bei Instagram. „Ayrton Senna war nicht nur ein Fahrer, den ich sehr schätze, weil er zu den Besten gehört, die der Rennsport je gesehen hat, sondern auch ein Mann mit großem Mitgefühl.“
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In Imola sitzt Vettel im legendären McLaren MP4/8
So wird Vettel, der im Jahr 2022 seine Formel-1-Karriere (vorerst) beendet hatte, am 19. Mai im Rahmen des Formel-1-Wochenendes in Imola den legendären McLaren MP4/8 fahren, den Senna in der Saison 1993 vor seinem Wechsel zu Williams ein Jahr später fuhr. Das Highlight soll im Anschluss an die Fahrerparade vor dem Rennen stattfinden.
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Formel-1-Stars besuchen gemeinsam Sennas Unfallstelle
Zudem werden bereits am Donnerstag (16. Mai) aktuelle Formel-1-Fahrer, darunter Max Verstappen, Charles Leclerc und George Russell, zusammen mit Vettel zur Unglücksstelle in Imola laufen. In Gedenken an Senna werden die Stars dort dann kleine Schlösser hinterlassen.
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Große Gedenkfeier in Imola am 1. Mai
Am heutigen Mittwoch hatten sich Tausende Fans in Imola zu einer Gedenkfeier zu Ehren der beiden in Imola verunglückten Formel-1-Piloten Roland Ratzenberger und Sennas versammelt.
Am 1. Mai 1994 starb Senna bei einem Unfall auf dem Kurs, als er in der Tamburello-Kurve von der Strecke abgekommen war und mit seinem Williams mit über 200 km/h in die Mauer krachte. Der dreimalige Weltmeister wurde nur 34 Jahre alt. Am Tag zuvor war auf derselben Strecke bereits der Österreicher Roland Ratzenberger (33) tödlich verunglückt.
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Zu den Gästen der Gedenkveranstaltung auf der Rennstrecke zählten Formel-1-Chef Stefano Domenicali, der italienische Außenminister Antonio Tajani und seine brasilianischen und österreichischen Amtskollegen Mauro Vieira und Alexander Schallenberg. Außerdem Ratzenbergers Eltern Margit und Rudolf, anwesend war auch Sennas Neffe Bruno. (mli/sport.de/sid/dpa)