„Es ist schön wieder zu Hause zu sein!"
Flucht vor der Mafia: Wie Prinzessin Amalia diese schwierige Phase erlebt hat
Offene Worte von Prinzessin Amalia!
Nach Bedrohungen durch die Mocro Mafia verbrachte die älteste Tochter von König Willem-Alexander (57) und Königin Máxima (52) ein geheimes Jahr in Madrid. Jetzt hat die 20-Jährige erstmals über diese Flucht ins Ausland gesprochen.
Prinzessin Amalia verbrachte ein Jahr in Madrid
In den Niederlanden wurde am Königstag (27. April) der 57. Geburtstag von König Willem-Alexander gefeiert. Zu dem freudigen Anlass wurde der Monarch mitsamt seiner Familie, Königin Máxima und den drei Töchtern, den Prinzessinnen Amalia, Alexia (18) und Ariane (17), in der Stadt Emmen empfangen. Die Royals zeigten sich volksnah wie selten, plauderten mit ihren Landsleuten und posierten für Selfies.
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Am Rande der Festlichkeiten in oranger Farbenpracht wurden aber auch ernste Töne angeschlagen. Denn Prinzessin Amalia äußerte sich erstmals zu ihrer Flucht vor der Mocro-Mafia, von der sie in den vergangenen eineinhalb Jahren verfolgt wurde. „Aufgrund gewisser Umstände musste ich in Madrid leben“, erklärte die niederländische Thronfolgerin in einem Interview mit Dana Press. Sie habe die spanische Hauptstadt ins Herz geschlossen und eine „fantastische Zeit“ dort gehabt. Aber: „Es ist schön, wieder zu Hause zu sein. Ich bin unheimlich dankbar für alle, die geholfen haben, das möglich zu machen, dass ich mich da in Freiheit bewegen konnte.“
Willem-Alexander und Máxima sorgen sich um Tochter
Auch König Willem-Alexander blickt mit gemischten Gefühlen auf diese schwierige Situation zurück: „Natürlich ist es schrecklich, wenn man sieht, dass die eigene Tochter, die sich nach Corona so sehr darauf gefreut hatte, die Flügel auszubreiten, diese Flügel nicht ausbreiten konnte. Zum Glück hat es in Madrid geklappt.“ Amalia sei ein kluges und unabhängiges Mädchen, sodass sie gut zurechtkomme, schwärmte Königin Máxima von ihrer ältesten Tochter.
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Ab September 2022 wollte Amalia in einer WG in Amsterdam leben, um dort an der Universität Psychologie, Politik, Recht und Wirtschaft zu studieren. Doch nur zwei Wochen nach ihrem Umzug in die niederländische Hauptstadt war der Traum vorbei. Denn die Prinzessin wurde von der berüchtigten Mocro Maffia, die für organisierte Drogenkriminalität bekannt ist, bedroht. Es sei eine Entführung oder ein Anschlag auf die zukünftige Königin der Niederlande geplant, hieß es damals. Von der Öffentlichkeit unbemerkt zog Amalia schließlich für ein Jahr nach Spanien. (tma)