Tragischer VerlustManager nennt Todesursache von Crazy-Town-Sänger Shifty Shellshock (†49)

Diese Nachricht hat die Musikwelt erschüttert.
Mit ihrem Hit „Butterfly” gelang der US-amerikanischen Band „Crazy Town” 2000 der Durchbruch. Doch am 24. Juni dann die traurige Nachricht: Sänger Shifty Shellshock stirbt im Alter von gerade einmal 49 Jahren. Jetzt enthüllt sein Manager die Todesursache.
Crazy-Town-Sänger ganz plötzlich verstorben
Am 24. Juni 2024 starb Shifty Shellshock im Alter von 49 Jahren in seinem Haus in Los Angeles. Nun ist die Todesursache des Sängers von „Crazy Town” bekannt. Shifty, der mit bürgerlichem Namen Seth Binzer hieß, starb an einer versehentlichen Überdosis. Das bestätigt Crazy-Town-Manager Howie Hubberman dem Promimagazin „People”. „Die Todesursache war eine Kombination aus verschreibungspflichtigen Medikamenten und auf der Straße gekauften Drogen”, so Hubberman. Um welche Substanzen es sich im Detail handelte, gibt er allerdings nicht bekannt.
Shifty Shellshocks Manager macht sich Vorwürfe
Die Schuld an dem Tod seines Schützlings nahm der Manager teilweise auf sich. „Shifty war ein Freund und wollte sich wirklich in den Griff bekommen - leider hatte niemand die genauen Mittel dazu, mich eingeschlossen”, so Hubberman. „Nachdem Seth Binzer mit seiner Sucht zu kämpfen hatte und ‘Crazy Town’ mit ‘Butterfly’ steil zum Ruhm aufstieg, war er nie in der Lage, sich auf einer erfolgreicheren Ebene mit seinen Süchten auseinanderzusetzen”, erzählt der Manager. „Wir haben es alle versucht, aber letztendlich sind wir alle gescheitert, sonst wäre Shifty noch hier”, so Hubberman weiter.
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Toxikologischer Befund steht noch aus
Von behördlicher Seite liegt noch keine offizielle Bestätigung vor. Die Ermittler im Los Angeles County warten noch den toxikologischen Bericht ab.
Shifty Shellshock hatte 1992 mit seinem besten Freund Epic Mazur (53) die Vorgängerband von Crazy Town gegründet. 2000 landeten sie mit „Butterfly” einen Welthit, es sollte die einzige Nummer eins der Gruppe bleiben. Seine Drogenprobleme hatte der Sänger immer wieder öffentlich gemacht. So nahm er an den Shows „Celebrity Rehab” und „Sober House” teil, die Promis beim Entzug begleitet. (spot on news/ngu)