Nachdem die ganze Familie wegen einer Pilzvergiftung im Krankenhaus landet – nehmen die Behörden den Eltern die Kinder weg!
„Es begann mit giftigen Pilzen und endete zuletzt damit, dass die Kinder von Nathan Trevillian und Catherine Birmingham in Schutzgewahrsam genommen wurden. Jetzt lebt die anglo-australische Familie abgeschieden in einem Wald in der Region Abruzzen in Mittelitalien, mit Pferden, Hühnern und einem Esel, ohne fließendes Wasser oder Sanitäranlagen im Haus. Sie haben sechsjährige Zwillinge und ein achtjähriges Kind."
Das heißt: Sie sind weitgehend unabhängig von äußeren Versorgungsquellen, wie Energie, Wasser und Nahrung - und unterrichten ihre Kinder selbst.
Als alle fünf Familienmitglieder im September 2024 wegen einer Pilzvergiftung ins Krankenhaus müssen, wird das italienische Jugendamt auf die Familie aufmerksam.
„Seitdem stehen sie wegen ihres Lebensstils in der Kritik.”
Kurze Zeit später stürmen sie mithilfe von fünf Beamten ihr Haus im Wald und bringen die Kinder in ihre Obhut. Sie sind jetzt bei einer Pflegefamilie untergebracht.
Nathan und Catherine beteuern jedoch, dass es ihren Kindern an nichts gefehlt habe. Und auch ihr Anwalt bestätigt:
„Sie sind in einem besseren körperlichen Zustand als die meisten Kinder. Es gibt keinerlei Anzeichen für Misshandlung.“
Im Netz hat der Fall ordentlich für Aufsehen gesorgt. Mittlerweile haben über 13.000 Menschen eine Petition zur Unterstützung der Familie und für ihr autarkes Leben mit den Kindern unterschrieben. Selbst für die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni sei dieses Verhalten und die Trennung von Eltern und Kindern alarmierend.
Die Eltern versuchen, ihre Kinder mit allen Mitteln zurückzubekommen. Vor Gericht beteuern sie, immer Sinne ihrer Kinder gehandelt zu haben.
„Die Anwälte der Familie sagen, dass sie diese Woche gegen die Entscheidung Berufung einlegen werden.”
Gemeinsam mit ihrem Anwalt wollen Nathan und Catherine weiterkämpfen – und ihre Kinder so schnell wie möglich nach Hause holen.
Verwendete Quellen: Daily Mail, CNN, Telegraph, THIRD PARTY: GETTY IMAGES, Couresy Catherine Brimingham