Diese Frau soll für den Tod des dreijährigen KJ verantwortlich sein. Am 22. Juli sollte die Mitarbeiterin einer Familienhilfe den Jungen zu einem beaufsichtigten Besuch bei seinem Vater bringen. Doch statt ihn nach dem Besuch zurück in die Kita zu bringen, soll sie mehrere Besorgungen gemacht und anschließend nach Hause gefahren sein.
Dort soll Kela S. Filme geschaut und Pakete geöffnet haben - während KJ noch im Auto saß. Das Fahrzeug soll bei 35 Grad Außentemperatur über fünf Stunden mit geschlossenen Fenstern in der Einfahrt vor Kelas Haus gestanden haben. Als Mitarbeiter der Kita nach dem Verbleib des Jungen fragen, ist er schon bewusstlos. Etwa eine halbe Stunde später erklären Einsatzkräfte ihn für tot.
„Das ist der schlimmste Albtraum einer Mutter. Keine Familie sollte das durchmachen müssen, was diese Familie für ihr dreijähriges Kind durchmacht.“ - Rechtsanwältin Courtney French, Quelle: Live5News
Laut den Ermittlern gibt Kela S. zu, fahrlässig gehandelt zu haben. Der Richter entscheidet, den Fall an ein höheres Gericht zu übergeben. Die Angeklagte ist vorerst gegen eine Kaution auf freiem Fuß. Bei einer Verurteilung drohen ihr bis zu 20 Jahren Haft.
Verwendete Quellen: eigene RTL-Recherche, CNN, Live5News, DailyMail