Der REDKEY F10 ist bisher die günstigste “Dyson-Alternative”, die wir testen konnten. Für alle, die einen schicken kabellosen Staubsauger für kleines Geld suchen, ist das Modell eine tolle Wahl.
Er kann (auf der stärksten Stufe) gut saugen, eignet sich für Teppich und Hartböden und ist wendig. Ein paar Kritikpunkte haben wir natürlich trotzdem.
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REDKEY F10 – Inbetriebnahme und erster Eindruck
Der Redkey Akku-Staubsauger unterscheidet sich in der Inbetriebnahme nicht von der Konkurrenz. Einmal den Akku aufladen und los saugen! Seine Ladestation mit Netzteil sitzt in der Wandhalterung, was wir sehr praktisch finden.
Es gibt drei Aufsätze:
– Bodendüse mit Walze (sowohl für Hartböden als auch Teppich)
– Fugendüse
– Staubpinsel
Wie wir bestätigen können, sind dies die wichtigsten Aufsätze. Wer allerdings noch weitere Aufsätze wünscht, wird bei Redkey enttäuscht. Es gibt keine. Auch nicht als separates Zubehör.
Saugleistung
Auf der stärksten Stufe saugt der F10 kräftig! Hier kann man nicht nur Haare, sondern auch gröbere Schnipsel und Kaffeebohnen aufsaugen.
Die schwächste Stufe reicht, um losen Schmutz vom Glattboden aufzunehmen.
Akkuleistung
Im Turbo-Modus auf stärkster Stufe schafft der Sauger nur 8 Minuten! Das heißt: Einmal Wohnzimmer saugen und Schluss.
Die Turbo-Stufe ist auch für den Einsatz als Handstaubsauger praktisch, wenn es nur darum geht, die Krümel unterm Tisch zu beseitigen oder wenn man mit der Fugendüse die Sofaritzen aussaugt.
Hat man den Akku Staubsauger strategisch gut an der Wand platziert, ist er immer schnell zu Hand. Um die komplette Wohnung zu saugen, muss man sich allerdings mit der niedrigen Stufe (60 Minuten Akkulaufzeit) zufriedengeben.
Handhabung
Wie alle Modelle seiner Art ist der Akku Staubsauger leicht und wendig. Sehr viel angenehmer, als einen Bodenstaubsauger samt Stromkabel hinter sich herzuziehen!
Eine Besonderheit ist der Knick, der es erleichtert, unter Tischen und Möbeln zu saugen.
Gut gefällt uns zudem, dass man nicht (wie bei Dyson) die ganze Zeit über den Knopf gedrückt halten muss.
Die Einstellung der Saugstufe ist umständlich
Ein Kritikpunkt sind die 5 Saugstufen, die mit 2 Balken angezeigt werden. Um auf volle Power zu kommen, muss man jeweils 4 Mal den Plus-Knopf drücken.
Der Staubsauger kann sich auch nicht die zuletzt gewählte Stufe merken, sondern startet immer auf der niedrigsten Saugstufe.
Reinigung
Sehr gut. Der Staubbehälter lässt sich leicht entleeren und auch abnehmen, wenn man ihn ausspülen möchte. Zudem ist die Bodenrolle einfach zu entnehmen, um sie von Haaren zu befreien.
Filter
Es gibt einen HEPA Papierfilter. Dieser kann ausgeklopft werden, sollten aber laut dem Hersteller alle 3 bis 6 Monate gewechselt werden. Ein neuer Filter kostet rund 12 Euro.
Besonderheiten
Besonderheiten sind das Knickgelenkt und die sechs LED Lichter an der Bodenbürste.
Unser Fazit
Der Staubsauger ist für seine Gattung extrem günstig und lässt sich (abgesehen davon, dass man so häufig auf die Knöpfe drücken muss, um in die Turbo-Stufe zu gelangen) leicht bedienen.
Die Saugkraft ist auf der Turbo-Stufe am besten. 8 Minuten reicht, um ein bis zwei Räume zu saugen. Will man die volle Power, muss man sich die Hausarbeit aufteilen und zwischendurch Ladepausen einlegen.
Überzeugend als Handstaubsauger und beim Staub-Absaugen des Bücherregals.
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