Apple iOS

Die Erneuerungen des iOS brachten unter anderem den App Store, FaceTime und Siri

iOS wurde im Jahr 2005 für das iPhone entwickelt und zunächst iPhone OS genannt. Bei der ersten Version, die mit der ersten iPhone-Generation 2007 ausgeliefert wurde, waren alle Apps fest in das System integriert. Ein Jahr später kam mit der Version 2.0 der App Store hinzu. Mit der Version 4.0 wurde im Jahr 2010 das System in iOS umbenannt und der Videotelefonie-Dienst FaceTime eingeführt. Die Version 5.0 brachte den per Spracheingabe steuerbaren Assistenten Siri und die Integration des Cloud-Dienstes iCloud. Mit iOS 7 wurde 2013 außerdem die Benutzeroberfläche neu gestaltet. Ende 2014 wurde der mobile Bezahldienst Apple Pay eingeführt.

Das Apple iOS ist besonders benutzerfreundlich

Das Konzept von iOS ist auf Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit ausgelegt. Die Oberfläche führt den Nutzer, ausgehend von einem SpringBoard genannten Home-Bildschirm, durch die Funktionen. Bedient werden iOS-Geräte überwiegend über Multitouch-Gesten. Anwendungsprogramme – Apps genannt – können ausschließlich von einem von Apple kontrollierten Internet-Dienst, dem App Store, bezogen werden. Einige Web-Dienste wie iTunes sind fest integriert, herkömmliche Websites können mit dem Browser Safari besucht werden.

Das Betriebssystem ist Grundlage von iPhone, iPad & Co.

iOS bildet das Grundsystem der Apple-Produkte iPhone, iPad, iPad mini und iPod touch. Abgewandelte Varianten sind in Apple TV-Systemen und der Uhr Apple Watch installiert. Viele Apps können geräteübergreifend genutzt werden. iOS bietet zudem Möglichkeiten, Apple-Geräte miteinander zu synchronisieren.

Technisch ist iOS eine für Mobilgeräte optimierte Anpassung des Computer-Betriebssystems Mac OS X‘ welches auf Elemente des traditionsreichen Unix zurückgreift. Anders als bei Mac OS X ist der Zugriff auf viele Systemfunktionen ohne eine Manipulation des Systems nicht möglich.

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