Runden drehen im FlusspferdbeckenPutztag bei den Hippos in der ZOOM Erlebniswelt in Gelsenkirchen

Im Hippo-Gehege dreht sich alles ums ...Putzen! Tierpfleger Markus Moskon wirbelt mit der Hilfe von RTL WEST den Dreck der Hippos Ernie und Asita auf. Dazu muss über eine Stunde im Becken gelaufen werden, damit das Wasser richtig abfließen kann. Dabei wird auf Chemikalien verzichtet, um den Tieren keinen Schaden hinzuzufügen. Geputzt wird mit reiner Muskelkraft und Wasser.

Hippos gehören zu den gefährlichsten Tieren Afrikas

Das Wasser im Becken läuft langsam ab. Sobald es nur noch kniehoch ist, geht es rein in die Plörre. Einmal die Woche müssen die Pfleger den Hippo-Pool putzen. Denn ein Tier frisst bis zu 60 Kilogramm Gras am Tag. Und das muss dann irgendwann auch wieder raus.

Während drinnen sauber gemacht wird, chillen Ernie und Asita in ihrem Außengehege. Sie können übrigens bis zu 15 Minuten die Luft anhalten. Hippos gehören zu den gefährlichsten Tieren Afrikas. Sie können bis zu 45 Kilometer die Stunde rennen und verursachen mehr Todesfälle bei Menschen als Löwen.

Wasser marsch!

Nach gut einer Stunde ist das Wasser hier komplett abgeflossen. Damit ist aber noch nicht Schluss. Danach müssen noch die letzten Reste von der Wand gespült werden. 270.000 Liter Wasser passen in den Hippo-Pool. Das sind ungefähr 1.500 Badewannen.