Eiskalter Start in den Dezember
Deutschland bibbert und rutscht durch die Woche - noch mehr Schnee im Anmarsch
Deutschland bibbert in den Dezember: Tief Oliver bringt noch mehr Schnee und Kälte!
Der Winter ist gekommen, um zu bleiben. Denn auch in dieser Woche begleiten uns frostige Temperaturen mit Schnee und Eis bis ins Flachland. Das wird eine rutschige Wetterwoche mit einer weiteren heftigen Ladung Schnee!
RTL.de ist jetzt auch bei WhatsApp – HIER direkt ausprobieren!
Noch mal bis zu einem halben Meter Schnee

Der Winter hat am Wochenende schon in einigen Teilen Deutschlands zugeschlagen. Schneeflocken gab es bis ins Flachland und führte zusammen mit Glätte zum Ende des Wochenendes bundesweit auf mehreren Straßen für Unfälle mit Verletzten. Und auch in dieser Wetterwoche ist wieder Schnee und Frost angesagt. So einen frühen Wintereinbruch, der auch noch einige Tage anhält, hat es lange nicht mehr gegeben. Auf der Zugspitze liegen mehr als 2 Meter Schnee, in den Mittelgebirgen mehr als ein halber Meter. Und auch im Flachland im Süden und Osten war es zumindest mal kurz weiß.
Und für Schneenachschub ist gesorgt. Teilweise fällt die weiße Pracht bis ganz unten. Selbst im Ruhrgebiet könnte es am Dienstag- oder Mittwochmorgen mal weiß werden. Denn vor allem in der Mitte sind in tiefen Lagen ein bis zehn, örtlich auch mehr Zentimeter Schnee möglich. In den Hochlagen werden es 20 bis 30, vereinzelt bis zu 50 oder 60 Zentimeter Schnee werden. Es bleibt bei winterlichen Straßenverhältnissen, Chaos droht und mit Sommerreifen solltet ihr das Auto besser stehen lassen.
Lese Tipp: Unterschied zwischen kalendarischem und meteorologischem Winteranfang
Unter -10 Grad, gefühlt -15 Grad! Frostige Nächte mit glatten Straßen

Diese Winterwoche bringt nicht nur Schnee, sondern auch Frost. Und das auch landesweit. Teils sacken die Temperaturen tief in den einstelligen Bereich. Über Schnee wird es noch kälter mit Tiefstwerten unter -10 Grad. Das heißt für den Berufsverkehr: Bitte deutlich mehr Zeit einplanen. Wer keine Garage hat, muss kratzen. Und Straßen und Wege können überall und zu jeder Tageszeit glatt sein.
Nicht nur durch den Schnee wird es eisig kalt, denn der Wind hat auch noch ein Wörtchen mitzureden. Der frischt zusätzlich auf und lässt es uns noch kälter erscheinen. Und das bedeutet, dass sich Temperaturen um den Gefrierpunkt auch am Tage wie einstellige Minusgrade anfühlen. In den Nächten fühlt sich das dann wie um die -15 Grad an. Mütze und Schal gehören da zur Pflicht-Ausrüstung! Erfrierungen drohen, wenn die eiskalte Luft zu lange auf die Haut kommt. Winterfans kommen also bis mindestens zum ersten Advent voll auf ihre Kosten.
Lese-Tipp: Streusalzverbot bringt hohe Geldbußen – wo Strafen drohen und welche Alternativen es gibt
Schnee, Schneeregen oder Regen in Deutschland aktuell
Winterwoche im Schnellcheck
immer wieder Schnee bis ins Flachland
bis zu 10 Zentimeter Neuschnee möglich, auf den Bergen bis zu 50 Zentimeter
knackiger Nachtfrost auch im Flachland
Dauerfrost im Bergland
durch Wind gefühlte Temperatur auch am Tage im Minusbereich
Extremwetter in Deutschland - Die Doku im Online Stream auf RTL+
Streaming-Tipp: Klima-Rekorde – Ist Deutschland noch zu retten?
(oha)