Endlich Winter!Wintereinbruch in Deutschland: Hier fällt schon Schnee bis ins Tiefland

Knirschender Schnee unter den Füßen!
Der Schnee kommt endlich auch in Deutschland an. Nach der endlosen Regenzeit bekommen die ersten Regionen in Deutschland schon Schnee. Und dann wird es knackekalt!
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Tiefs Annelie, Brigitta und Charlotte bringen den Winterzauber

Die Tiefdruckgebiete Annelie, Brigitta und Charlotte bringen frischen Schnee nach Deutschland. In den windzugewandten Lagen der Mittelgebirge und der Alpen wird mit einem Schneezuwachs von etwa 25 bis 40 Zentimetern gerechnet. Selbst in den tieferen Lagen ist bei den aktuellen Temperaturen Schneefall durchaus möglich.

Schnee-Alarm im Süden!

Am Sonntag breitet sich der Schneefall im Süden aus, wobei er sogar tiefe Lagen erreicht. In den Alpen und im Alpenvorland können sogar 5 bis 15 Zentimeter erwartet werden.

In der Nacht zum Montag klingen die Schneefälle südlich der Donau langsam ab. Es bleibt jedoch winterlich mit zusätzlichen 1 bis 5 Zentimetern Schnee, in den Alpen und dem südlichen Vorland sogar mehr. Andere Orte sehen nur vereinzelte Schneeschauer, die keine nennenswerten Mengen mitbringen. Achtung, es kann jedoch glatt werden!

Ostsee-Schneewahnsinn!

Die Ostseeküste bildet eine spannende Ausnahme. Hier, von der Pommerschen bis zur Mecklenburger Bucht, kommt es im Tagesverlauf zu kräftigen Schneeschauern, die lokal bis zu 5 cm Neuschnee in kurzer Zeit zaubern. Andere Regionen erleben nur sporadische Schneeschauer, die kaum Neuschnee mit sich bringen.

In der Nacht auf Montag hält der Schneetanz an, besonders in der Lübecker Bucht, an der vorpommerschen Küste und auf Usedom sowie am Greifswalder Bodden. Hier gibt es 1 bis 3, lokal über 5 Zentimeter Schnee in kürzester Zeit.

Schnee macht alles noch kälter

Damit der Winter sich auch nach echtem Winter anfühlt, können wir besonders über Schneeflächen die eisige Kälte spüren. Dort kühlt es viel stärker aus. Dazu kommt, dass die Sonne Anfang Januar noch in einem schlechten Winkel auf die Erde trifft und zudem die Tage kurz sind. Die Sonne hat wenig Power, die Luft zu erwärmen. Verschlimmert wird das alles durch den Windchill. Der kalte Ostwind bewirkt, dass die Temperaturen uns gefühlt noch viel kälter vorkommen.

Windchill: Was ist das und wie entsteht er?

Bis zu -20 Grad werden erwartet

Im Norden hat die Kälte bereits Einzug gehalten, während sie im Süden am Wochenende vorherrschen wird. Nach einer Phase ungewöhnlich milder Temperaturen steht nun eisige Kälte bevor. In Hamburg sind für die nächste Woche Temperaturen um minus 9 Grad vorhergesagt, und in München werden über Nacht zweistellige Minusgrade erwartet. Selbst am Rhein werden die Menschen bei minus 7 Grad überrascht und in den Morgenstunden frieren.

Die Bewohner der Mittelgebirge und der Alpenregion dürften darüber jedoch nur schmunzeln. In Gebieten wie dem Bayerischen Wald, dem Schwarzwald, der Schwäbischen Alb und im Allgäu werden die Temperaturen Anfang nächster Woche nachts teilweise bis auf minus 20 Grad sinken.

Lese-Tipp: Was macht die Kälte mit den Deichen?

Die Kältewelle auf einen Blick

  • Frost hat den Norden erreicht, breitet sich nun im Süden aus

  • Städte am Rhein erwarten nächtliche Tiefsttemperaturen im Minusbereich

  • Südliche Mittelgebirge und Alpen könnten Temperaturen bis zu minus 20 Grad erleben

  • Gelegentliches Sonnenschein sorgt tagsüber für angenehmere Bedingungen

  • Hochwasserlage wird sich voraussichtlich entspannen

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(avo)