„Du wirst für immer in unseren Herzen sein“
Trauer um Kay Bernstein: Sogar Hertha-Trainer Pal Dardai kommen vor dem Anpfiff die Tränen

Puh, ging das unter die Haut!
Absolute Gänsehaut-Stimmung im Berliner Olympiastadion. Vor der Partie gegen Fortuna Düsseldorf gedenkt Hertha BSC seinem gestorbenen Präsidenten Kay Bernstein (†43). Es spielen sich zutiefst bewegende Szenen ab. Tränen fließen bei fast allen.
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Unfassbare Gänsehautstimmung im Stadion
Als der Stadionsprecher seine berührende Rede über Kay Bernstein beenden will, zittert die Stimme, bevor die Tränen nur so aus ihm herausbrechen. „Du wirst für immer in unseren Herzen sein“ – diesen Abschlusssatz brüllt er brüchig aus seiner Seele hinaus.
Gänsehaut überzieht das gesamte Stadion. Spürbar, fühlbar, kaum fassbar.
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Immer wieder eingeblendet: Der Stuhl, auf dem Kay Bernstein immer saß. Über der Rückenlehne seine Trainingsjacke, auf dem Sitz ein Bild von ihm, umringt von Blumen und Megaphon (Bernstein war selbst lange Zeit Berliner Ultra). Bilder, die unter die Haut gehen.
Tränen bei Hertha-Coach Dardai
Selbst Pal Dardai kommen am Ende der Gedenkminute unmittelbar vor dem Anpfiff die Tränen. Mehrmals wischt sich der sonst so beinharte Trainer der Hertha übers Gesicht.
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Ein Trauer-Chor, der alles überstrahlt
Auch die Fans sorgen für eine beklemmende Atmosphäre. Die Vereinshymne „Nur nach Hause“ wird leise und laut zugleich gesungen. Ein Trauer-Chor, der alles überstrahlt – und doch hätte man eine Stecknadel fallen hören können.
Mucksmäuschenstill: Die Fans von Fortuna Düsseldorf. In Trauer vereint. Respekt.

Danach wurde Fußball gespielt. Irgendwie. Auch wenn das an diesem denkwürdigen Tag in Berlin die geringste Rolle spielt. (mli)