Schock bei Tennis-Turnier

Novak Djokovic von Flasche am Kopf getroffen - Superstar geht zu Boden

10.05.2024, Italien, Rom: Tennis: ATP-Tour - Rom, Einzel, Herren, 2. Runde, Djokovic (Serbien) - Moutet (Frankreich): Novak Djokovic in Aktion. Foto: Alessandra Tarantino/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Schreckmoment beim Turnier in Rom: Tennis-Superstar Novak Djokovic wird von einer Trinkflasche getroffen.
sv pat, dpa, Alessandra Tarantino

Gezielter Wurf oder unglücklicher Zufall?
Novak Djokovic feiert in der zweiten Runde des ATP-Masters in Rom einen lockeren Sieg. Nach dem Erfolg will er noch ein paar Autogramme schreiben. Dann wird es schmerzhaft!

Novak Djokovic wird nach Kopftreffer behandelt

Der Serbe ist gerade dabei Autogramme zu schreiben, als er von der Flasche am Kopf getroffen wird. Der 36-Jährige hält sich sofort den Kopf, geht in die Knie und schließlich zu Boden. Schnell eilen zahlreiche Security-Mitarbeiter und Helfer zu Djokovic, um diesen abzuschirmen und zu schützen. Ein Video in den Sozialen Medien zeigt den Vorfall.

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Nach dem schmerzhaften Schockmoment wird der Serbe von Sicherheitsmitarbeitern aus der Arena gebracht.

Immerhin: Kurz darauf geben die Organisatoren des Tennis-Turniers in der italienischen Hauptstadt leichte Entwarnung und teilen am Abend mit, dass Djokovic mit entsprechenden Medikamenten behandelt wird. Sein Zustand sei nicht besorgniserregend.

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Boris Becker über Schockmoment: „Ekelhaftes Verhalten von jemandem“

Ob es sich beim Vorfall wirklich um einen gezielten Wurf auf Djokovic handelt oder es ein unglücklicher Zufall ist, ist unklar. Laut Organisatoren sei die Trinkflasche wohl versehentlich auf den sechsmaligen Sieger des Turniers gefallen und nicht mit Absicht auf ihn geworfen worden. Der deutsche Ex-Tennisprofi Boris Becker sieht das zunächst anders, er kommentiert das Video auf X so: „Ekelhaftes Verhalten von jemandem.“

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Zuvor hatte Djokovic, der sich in Rom auf die am 20. Mai beginnenden French Open vorbereiten will, den Franzosen Corentin Moutet mit 6:3, 6:1 ausgeschaltet. In der nächsten Runde bekommt er es mit dem Chilenen Alejandro Tabilo zu tun – wenn er denn schmerzfrei ist! (pol/dpa)