Kein Treffen von Charles und Harry
RTL-Royal-Experte Michael Begasse: „Hoffentlich bereuen das die beiden Männer nicht!"
Keine Familien-Reunion bei den britischen Royals!
Prinz Harry (39) ist aktuell in London zu Besuch – und viele hatten gehofft, dass er dort auch seinen krebskranken Vater König Charles (75) besuchen würde. Doch jetzt ist klar: Es wird kein Treffen geben. Der Monarch habe keine Zeit für seinen Sohn, heißt es. Für RTL-Royal-Experte Michael Begasse ein Unding.
Michael Begasse kann die Entscheidung nicht nachvollziehen
Prinz Harry nimmt am heutigen Mittwoch (8. Mai) an einem Gedenkgottesdienst in der St. Paul's Cathedral anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Invictus Games teil. Die Sportveranstaltung für im Einsatz verwundete Militärangehörige hatte Harry im Jahr 2014 ins Leben gerufen.
König Charles hat derweil ebenfalls Verpflichtungen: Der Monarch und seine Ehefrau Königin Camilla (76) sind erneut Gastgeber der traditionellen Gartenparty und werden am Mittwoch zahlreiche Gäste im Buckingham Palast empfangen. Daher werde ein Treffen von Vater und Sohn nicht möglich sein. „Der Herzog hat natürlich Verständnis für den Terminkalender seines Vaters mit seinen Verpflichtungen und verschiedenen anderen Prioritäten, und hofft, ihn bald wiederzusehen“, habe ein Sprecher von Harry laut SkyNews verlauten lassen.
Lese-Tipp: Prinz Harry wird König Charles in London nicht treffen - aus diesem Grund
RTL-Royal-Experte Michael Begasse bringt nicht so viel Verständnis wie Prinz Harry auf: „Chance vertan! Hoffentlich bereuen das die beiden Männer nicht irgendwann einmal. Da sind Prinz Harry und König Charles III. nur ein paar Kilometer voneinander entfernt in London und schaffen es ‘aus Termingründen’ nicht, sich mal auf einen Kaffee zu treffen, sich auszutauschen und vielleicht ja auch, sich zu umarmen? Der 75-Jährige Monarch hat Krebs. Und Krebs kann jederzeit tödlich enden, das ist gemeinhin bekannt.“
Michael Begasse: „Die Hoffnung auf Versöhnung stirbt zuletzt!“
Und weiter: „Ich bin überrascht und auch enttäuscht über das Verhalten der Royals, denn das hätte ich nicht erwartet. Es zeigt aber sehr deutlich, wie tief die Gräben zwischen Vater und Sohn, zwischen London und Montecito wohl immer noch sind. Vielleicht, und das hoffe ich sehr, finden sich ja heute noch ein paar Minuten, bevor Harry zum Jubiläumsgottesdienst für seine Invictus Games in der St.-Pauls-Katedrale geht und dann nach Nigeria weiterfliegt, wo er dann auch seine Frau Meghan trifft. Die Hoffnung auf Versöhnung stirbt zuletzt!“ (tma)