Landes-Präsident trauert um „legendären Torschützen“
Fußball-Nationalheld wird ausgewechselt – wenig später ist er tot
Ganz Panama trauert!
Luis Tejada zählt zu den größten Fußballern Panamas, schoss das kleine Land zu seiner ersten Weltmeisterschaft und steht ganz oben auf der hiesigen Torjägerliste. Am Sonntag steht er noch auf dem Rasen – doch dann nimmt das Drama blitzschnell seinen Lauf.
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Herzstillstand kostet Luis Tejada sein Leben
Im Januar vergangenen Jahres beendete Tejada eigentlich seine Karriere, kann sich aber noch nicht ganz von seiner großen Liebe trennen. So spielt er weiter in der Veterans League, erhält auch am Sonntag einen Einsatz. Doch während der Partie fühlt er sich plötzlich schlecht, lässt sich umgehend auswechseln. Neben dem Platz fällt er in Ohnmacht.
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Sofort alarmieren Anwesende einen Krankenwagen, der den Stürmer in eine Klinik einliefert. Dort versuchen die Ärzte, ihren Fußball-Helden zu retten – scheitern jedoch. Ein Herzstillstand beendet das Leben von Tejada im Alter von 41 Jahren. Panama steht unter Schock!
Landes-Präsident Cortez: „Vermächtnis wird für immer bestehen bleiben“
Sogar Präsident Laurentino Cortez (70) teilt auf X seinen Schmerz, schreibt: „Mit großer Trauer verabschieden wir uns von Luis Carlos ‚Matador‘ Tejada, dem legendären Torschützen der panamaischen Nationalmannschaft. Sein Vermächtnis im panamaischen Fußball wird für immer bestehen bleiben. Ruhe in Frieden.“
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Auch der Fußballverband wählt emotionale Worte: „Historischer Torschütze der panamaischen Nationalmannschaft, ein entscheidender Faktor bei der Qualifikation für unsere erste FIFA-Weltmeisterschaft 2018 und ein Synonym für die Entwicklung und Weiterentwicklung des Fußballs in unserem Land. Wir drücken seiner Familie und der gesamten panamaischen Fußball- und Sportfamilie im Allgemeinen unser aufrichtiges Beileid aus.“
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Bei der WM 2018 schafft es Panama zum ersten Mal ins Teilnehmerfeld – auch dank Tejada. Mit 43 Toren in 108 Länderspielen ist er der Rekordtorschütze des Landes. Bei der WM bleibt er in den Duellen mit Belgien und Tunesien aber erfolglos, gegen England steht er erst gar nicht im Aufgebot.
Doch das ist seinem Volk egal, der „Matador“ wird immer ihr großer Held bleiben! (fkl)
