Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln

Schüler (17) bricht im Sportunterricht zusammen – tot!

Ein Pauschenpferd steht im Sportunterricht in einer Turnhalle
Sofort wird der Jugendliche reanimiert - ohne Erfolg (Symbolbild)
deutsche presse agentur

Tödliches Drama in einer Schule.
Der Sportunterricht soll eigentlich die Zeit des Schultages sein, während der die Schüler sich auspowern und Spaß haben können. Doch an einer Schule im rheinland-pfälzischen Ludwigshafen kommt am Donnerstagmorgen (2. Mai) alles anders: Ein 17-Jähriger stirbt im Unterricht.

Lehrer und Mitschüler werden psychologisch betreut

Mitten im Sportunterricht, morgens um 9.30 Uhr, verändert sich für die Schüler und Lehrer von einem auf den anderen Moment alles: Ein 17-Jähriger bricht vor ihren Augen plötzlich leblos zusammen. Sofort versuchen sie, ihn zu reanimieren, doch ohne Erfolg. Der Jugendliche stirbt.

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Die zuständige Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei haben nun die Ermittlungen übernommen, um herauszufinden, was mit dem Schüler passiert ist. Dass eine andere Person Schuld an dem Tod des 17-Jährigen sein könnte, schließen sie aus. Es ist unklar, ob der Junge an Vorerkrankungen litt.

Seine Lehrer und Mitschüler werden psychologisch betreut, um das schreckliche Unglück zu verarbeiten. (xas)