Widerliche Hassnachrichten nach CL-Aus
Barca-Star Cancelo: Fans wünschen meinem ungeborenen Baby den Tod

Diese Nachrichten geben ernsthaft Anlass zur Sorge!
Nachdem der FC Barcelona in der Champions League bei Paris St. Germain ausgeschieden ist, bekommt Joao Cancelo anschließend den ganzen Frust sogenannter Fans zu spüren. Auch seine Familie wird aufs Übelste angefeindet.
Joao Cancelo: „Es ist eine grausame Welt“
„Die Leute sagen alles Mögliche“, sagt Cancelo in einem Interview mit ESPN, ehe er das erschreckende Ausmaß der Beschimpfungen und Drohungen deutlich macht: „Es gibt Kommentare auf Instagram, die meiner Tochter, die noch nicht einmal geboren ist, den Tod wünschen.“
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Damit ist für den Fußballer endgültig eine Grenze überschritten worden. Einem Baby den Tod zu wünschen, sei „wirklich ernst“, sagt der 29-Jährige und ergänzt: „Sie beleidigen meinen Partner, meine Tochter und unser ungeborenes Baby. Es ist eine grausame Welt“.
Cancelo und seine Frau Alicia hatten erst vor wenigen Wochen glücklich verkündet, dass sie zum zweiten Mal Eltern werden.
Hassnachrichten machen Joaa Cancelo sprachlos
Die schlimmen Drohungen gegen sich und seine Familie machen Cancelo, der bis Ende Saison von Manchester City an Barcelona ausgeliehen ist, fassungslos: „Ich weiß einfach nicht mehr, was ich sagen soll.“ Die Leute würden einfach nicht an den Menschen hinter dem Fußballer denken. „Wir sind auch Menschen. Wir sind genau gleich.“
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Offen ins Gesicht seien ihm solche üblen Worte noch nie gesagt worden, „weil wir dann ein Problem hätten. Aber in den Kommentaren schreiben sie, was sie wollen.“
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Cancelo war mit dem FC Barcelona krachend aus der Champions League geflogen. Die Katalanen verloren das Rückspiel zu Hause gegen Paris Saint-Germain mit 1:4. Anschließend hagelte es Kritik.
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Gegen Kritik an seiner Leistung habe er auch nichts einzuwenden, erklärt Cancelo. „Das macht mir nichts aus. Aber sprechen Sie nicht über meine Familie.“
Auch wenn es vermutlich ein frommer Wunsch bleibt: Man kann nur hoffen, dass weder der Portugiese noch andere Sportler in Zukunft solche schlimmen Nachrichten lesen müssen. (pol)