Es muss nicht immer Chemie sein
Fünf Hausmittel, die gegen Mückenstiche helfen
Es ist Mückenzeit!
Der Frühling und der Frühsommer waren bis jetzt vor allem eines: feucht. Und das ist für Mücken richtig gut. Denn bei diesem Wetter haben sie optimale Bedingungen. Kein Wunder also, dass es nachts wieder in unseren Schlafzimmern sirrt und auf dem Balkon schwirrt. Was uns ganz ohne Chemie gegen den Juckreiz hilft, wenn sie einmal gestochen haben, lest ihr hier. Und im Video gibt es die größten Mücken-Mythen im Check.
Was, wenn man gestochen wird?
Ob es jetzt am Blut liegt oder nicht – so ein Mückenstich ist natürlich lästig. Das Jucken macht einen verrückt, aber wenn man kratzt, wird es oft noch schlimmer. Doch wie wird man den Juckreiz los? Wer nicht zu Chemie oder Insektenstichsalben aus der Apotheke greifen möchte, kann sich auch an einfachen Hausmitteln bedienen.
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Mückenstiche: Hausmittel gegen den Juckreiz
Speichel oder kaltes Wasser: Ja, das Erste-Hilfe-Mittel der Wahl hilft wirklich, denn die Flüssigkeit kühlt den Stich.
Eine halbe Zwiebel oder halbe Kartoffel: Einfach mit der Schnittseite auf den Stich legen. Der Schwefel im Zwiebelsaft wirkt antibakteriell, die Kartoffel kühlt.
Heißen Löffel auf die Stelle legen: Bei Hitze (bitte nicht mehr als 45 Grad!) wird das Protein zersetzt, das über den Speichel der Mücke im Stich für den Juckreiz sorgt.
Zerriebenes Gänseblümchen: Besonders praktisch, wenn Sie im Park liegen und gestochen werden. Pflücken Sie einfach ein Gänseblümchen, zerreiben sie die Blüte zwischen den Fingern und tupfen Sie es auf den Stich.
Aloe vera: Die Pflanze ist ein echtes Allround-Talent und lindert neben dem Juckreiz von Mückenstichen auch die Schmerzen eines Sonnenbrands.