„Es muss nicht jeder ein Topmodel sein, um schön zu sein“Für ihr natürliches Äußeres kritisiert - Warum sich Franca Lehfeldt das nicht gefallen lässt
Mit dieser Einstellung ist sie ein Vorbild für alle!
Wenn Franca Lehfeldt (34) in den sozialen Medien eine Aufnahme von sich postet, geht es oft nur um eins: ihre Augenringe oder Lachfältchen. Doch würde die Journalistin mit Filtern oder Beautybehandlungen nachhelfen, würde das wohl genauso für Empörung und negative Kommentare sorgen. Wie sie damit umgeht, es heutzutage offenbar niemandem mehr recht machen zu können, verrät sie in unserem Interview im Video!
Franca Lehfeldt: „Schönheit ist vielfältig“
Franca Lehfeldt hat eine ganz wichtige Botschaft vorweg. „Man MUSS sich nicht rechtfertigen“, stellt sie im RTL-Interview beim WoMen On Top-Event, bei dem die Gleichstellung von Mann und Frau im Vordergrund steht, klar: „Ich finde, dass beides legitim ist. Eine Frau, oder ein Mann, die sagen, mir gefällt etwas nicht, ich nehme einen Schönheitseingriff vor – absolut in Ordnung.“
Genauso in Ordnung findet sie aber auch, wenn Personen zu ihrem Alter, ihren Falten, grauen Haaren und Co. stehen: „Die Freiheit, das eine zu wählen oder das andere, sollten wir jedem zugestehen.“
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Es habe sich bereits vieles verbessert – doch Social Media habe auch einiges verändert. „Jeder kann heute alles teilen, aber jeder kann auch alles kommentieren – gefragt oder ungefragt“, erklärt die Moderatorin und Unternehmerin weiter. Dadurch entstehe ein großer Druck für junge Frauen, die eben gezwungenermaßen mit den sozialen Medien aufwachsen: „Es entstehen Komplexe, Unsicherheiten. Und das gilt für uns alle: Schönheit ist vielfältig. Jeder ist auf seine Art und Weise schön. Und es muss nicht jeder ein Topmodel sein, um schön zu sein.“ Es sei wichtig, zu sich zu stehen und als Vorbild voranzugehen.
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Franca Lehfeldt: „Ich liebe meine Falten“
Die Ehefrau von Bundesfinanzminister Christian Lindner musste sich erst kürzlich mit zahlreichen Kommentaren zu ihrem Äußeren auseinandersetzen. Doch das lässt sie nicht an sich ran. „Ich liebe meine Falten, ich lebe mit ihnen. Ich habe mich so an sie gewöhnt. Alles hat auch seine Daseinsberechtigung – Freiheit in diesem Punkt für alle“, fordert sie abschließend. Richtig so!
































