Selbst Amateurschiris bekamen ihr Fett wegSchiris bringen mein Blut zum Kochen: Ex-Nationalspieler packt aus!

Wut-Beichte von Jonas Hector (33)!
Der ehemalige deutsche Nationalspieler und Ex-FC Kapitän Jonas Hector hat in seinem Podcast Schlag & Fertig, den er zusammen mit heute-Show-Reporter Fabian Köster (28) betreibt, offen über seine Wut gegenüber Schiedsrichtern gesprochen. Selbst vor einem hilflosen Amateur-Schiedsrichter machte Hector einst keinen Halt.
Hoher Podcast-Besuch bei Hector und Köster
In der am Mittwoch (15. Mai) veröffentlichten Podcast-Folge hatten Hector und Köster den ehemaligen Tennis-Superstar Andrea Petkovic (36) zu Gast. Da Hector schon in der Vergangenheit dadurch aufgefallen war, dass er nicht unbedingt der beste Freund jedes Schiedsrichters war, kamen die drei irgendwann auch im Podcast auf das Thema der Unparteiischen.
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Dort erzählte Hector eine Ankedote, die bisher noch nicht an die Öffentlichkeit gelang: „Wir hatten ein Testspiel in Troisdorf (kleine Stadt neben Köln, d.R.). Es war nur ein kleiner Sportplatz, man hat am Seitenrand alles gehört, was auf dem Platz gesprochen wurde. Die Schiedsrichter bei solchen Testspielen pfeifen sonst nur in kleineren Ligen. Dann hatte ich einen Disput mit dem Linienrichter...“
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So schimpfte Hector auf den Linienrichter ein!
Über den bemitleidenswerten Schiedsrichter-Assistenten sagte Hector: „Den hab ich so rund gemacht.“ Der Linienrichter wollte sich jedoch wehren und entgegenete Hector: „Jonas hör auf damit, lass das!“ Das habe den gebürtigen Saarländer jedoch nur noch mehr aufgebracht.
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„Als ob er mein Vater wäre“, rumpelte der 43-malige deutsche Nationalspieler weiter. Normalerweise sei es bei einem Testspiel normal, dass man danach sich vor allem den vielen Kindern widmet und Autogrammwünsche erfüllt. Das war für Hector dann jedoch keine Option mehr gewesen: „Ich bin schnurstraks in Richtung Kabine und habe nur rumgepoltert.“ Dann zitiert sich Hector aus der damaligen Situation selbst: „So eine Kacke, solche Sch*** Spiele, ich bin froh, wenn das in einem Jahr ein Ende hat (Hector beendete ein Jahr später seine Karriere, d.R.), solche Affen.“
Hector gibt zu: „Ich war der Schlimmste auf dem Sportplatz, ich war ein Wutbürger.“
Das passiert bei Jonas Hector im Ehebett!
Seine Podcast-Mitstreiter amüsierte diese selbstironische Story durchaus, der Linienrichter hatte im Zweifel nicht mehr viel zu lachen.
Dass Hectors Verhältnis zu den Schiedsrichtern der Republik durchaus gespalten ist, zeigt sich auch in Situationen, mit denen der früher wortkarge Linksverteidiger eigentlich nichts zu tun hat: „Wenn ich in der zweiten Liga Osnabrück gegen Wiesbaden gucke und ich eine offensichtliche Fehlentscheidung sehe, stehe ich kerzengerade im Bett.“ Auch Beschwichtigungsversuche seiner Frau, dass man zu solchen Spielen doch eigentlich gar keinen Bezug hätte, würden dann nichts nützen.
Breit grinsend meldete sich dann auch Köster zu Wort: „Dass ihr in eurem Ehebett Osnabrück gegen Wiesbaden guckt, sagt aber auch einiges über eure Ehe aus.“ Petkovic resümiert: „Es ist nicht leicht, mit einem Fußballspieler zusammen zu sein.“
Hector gab schlussendlich zu, dass die Schiedsrichter sein Ventil gewesen seien, um während der aktiven Karriere seinen Frust rauszulassen. Sein Gedanke dazu: „Lieber den Schiedsrichter beleidigen als zu Hause die Frau.“ Die Option einfach niemanden zu beleidigen, gab es wohl nicht. Wie wohl recht häufig in seiner Karriere. (nbo)